Folgende PDF-Dateien und untergeordnete Seiten enthalten die Curricula:
Curriculum der übergreifenden Kompetenzen
(1. Biennium Technologische Fachoberschule (alle TFOs)
Ziele
Der Unterricht in diesem Fach verfolgt das Ziel, den Schülerinnen und Schülern als Orientierung bei der Wahl des jeweiligen Schwerpunktes zu dienen und trägt gleichzeitig in engem Zusammenhang mit den anderen Fächern des Bienniums zur technisch/wissenschaftlichen Ausbildung bei. Damit Schülerinnen und Schüler sich schrittweise orientieren und ihre Entscheidungen frei und bewusst treffen können, müssen die Kenntnisse und Fertigkeiten, die erworben werden, sowohl der gewählten Fachrichtung entsprechen als auch vielfältige Möglichkeiten für Querverbindungen bieten. Daher ist es notwendig, dass die Lernenden Produktionsprozesse, Verfahren, organisatorische und betriebliche Gegebenheiten und Berufsbilder kenne lernen, die vor allem, wenn auch nicht ausschließlich, der gewählten Fachrichtung entsprechen. Die konkrete Anwendung von Methoden und der Fachsprache zur Lösung von Problemstellungen, das Analysieren und Realisieren von technischen Objekten ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, ihr Eignungen und Motivationen besser zu verstehen.
Der Unterricht in diesem Fach beruht vorwiegend auf fachrichtungs- und schwerpunktspezifischer praktischer Arbeit und richtet in enger Verbindung mit den anderen wissenschaftlichen und technischen Fächern das Hauptaugenmerk auf die Lösung von Problemen sowie auf analytische und planerische Tätigkeiten.
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann informationstechnische Instrumente und Netze für das eigene Lernen, die fachliche Recherche, Materialsammlung und Vertiefung nutzen technologische Instrumente und Verfahren unter besonderer Berücksichtigung der Sicherheit an Lebens- und Arbeitsorten und zum Schutz der Person und der Umwelt kritisch, rational und verantwortungsvoll anwenden in verschiedenen Situationen und Kontexten Verfahren und Techniken nutzen, um innovative Lösungen und Verbesserungen zu finden die wissenschaftlichen Entdeckungen und die technologischen Innovationen vor ihrem geschichtlich- kulturellen Hintergrund deuten und in eine ethische Dimension einordnen.
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Leistungserhebungen mündliche Prüfungen, praktische Arbeiten, Tests, Schularbeiten, Hausarbeiten Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt Mitarbeitsnote: wird vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Erfassen und Anwendung von Ausdrucksformen Mitarbeit in der Werkstatt
Organisation und Planung räumliches Vorstellungsvermögen
sachgemäßer Umgang mit Werzeugen und Maschinen sachliche und technische Umsetzung von Aufträgen Anwendung von Zeichnen- und Mediengeräten.
Fertigkeiten | Kenntnisse | geblockt in der 2.Klasse |
die Eigenschaften verschiedener Materialien und die Funktionen der Komponenten erkennen und analysieren |
Materialien und Werkstoffe mit ihren physikalischen, chemischen und technologischen Charakteristiken |
|
die Laborausrüstung nutzen und Methoden der Planung von Analysen und der Berechnungen anwenden, welche auf die Technologien der Fachrichtung bezogen sind |
Laborausrüstung, Instrumente und Messverfahren, wissenschaftliche Prinzipen, Problemlösungs- und Planungsphasen |
Ein Werkstück projektieren, zeichnen und anfertigen |
einfache Vorrichtungen und Systeme analysieren, planen und realisieren |
Charakteristiken der Komponenten und der Systeme |
|
die Struktur der Produktionsprozesse und der Organisationsformen und Systeme des technologischen Bezugsbereichs benennen und beschreiben |
für die Fachrichtung und den Schwerpunkt charakteristische Prozesse und Berufsbilder |
2. Biennium und 5. Klasse
Ziele
Im Schwerpunkt Elektronik werden Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Planung, Realisierung und Gestaltung von elektronischen Systemen vertieft. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit elektronischen Bauteilen und Schaltungen und erhalten einen Einblick in die verschiedenen Teilbereiche wi die Analog- und Digitaltechnik, Mikroelektronik und Leistungselektronik. Außerdem vertiefen sie die Themen Sicherheit am Arbeitsplatz sowie Schutz der Person, der Umwelt und des Lebensraums.
2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Elektronik
Das Fach Automation ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine vertiefte Beschäftigung mit elektrischen und elektronischen Anlagen und Geräten und der Planung von automatischen Systemen. Schülerinnen und Schülern werden in der Lage sein für Problemstellungen, die den Schwerpunkt Elektronik betreffen, durch Anwendung erlernter Vorgangsweisen und Methoden, innovative Lösungen und Optimierungslösungen zu erarbeiten. Sie erfahren im Unterricht die Wichtigkeit der Ergebnisorientierung, d Zielorientierung und die Notwendigkeit, Verantwortung im Rahmen der Ethik und der Berufsethik zu übernehmen und lernen die Wirksamkeit, Effizienz und Qualität in der individuellen Arbeitstätigkeit und ihre autonome Rolle bei der Arbeit im Team richtig einzuschätzen.
Weiter wenden sie die Grundsätze der Organisation, der Verwaltung und der Kontrolle der verschiedenen Herstellungsverfahren an und analysieren den Beitrag der Wissenschaft und der Technologie in Bezug auf die Wissensentwicklung und die Veränderung der Lebensbedingungen. Sie reflektieren und beurteilen die ethischen, sozialen, wissenschaftlichen, produktiven, ökonomischen und umweltbezogenen Auswirkungen der technologischen Errungenschaften und ihrer industriellen Anwendungen. Im Unterricht wird auch Wert auf die korrekte Verwendung der technischen Sprache und technischen Begriffe des Fachbereichs, auch in der englischen Sprache, gelegt.
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Art und Häufigkeit der Leistungserhebung:
2-3 Schularbeiten im 1. Semester und 2-3 Schularbeiten, bzw. Projektarbeiten oder Maturasimulation im 2. Semester
Gewichtung : alle „1“
1 oder 2 Test oder mündliche Prüfungen pro Semester Gewichtung: wird gemeinsam mit den Schülern festgelegt
Labortätigkeit:
Laufende Kontrolle der Labortätigkeit, Labortest, Projektarbeiten. Gewichtung: wird gemeinsam mit den Schülern festgelegt
Der individuelle Lernfortschritt wird in der Bewertung berücksichtigt. Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt
Mitarbeitsnote: wird vor allem für die Labortätigkeit vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Problemlösen (Berechnungen, für Projekte Lösungen suchen, Lösungen und Fehler bei Praktischen Arbeiten suchen, Recherche und Planungsfähigkeit)
Wiedergeben und Argumentieren (Lerninhalte schriftlich oder mündlich wieder geben, Zusammenhänge herstellen)
Darstellen und Dokumentieren (Schaltpläne, Eagle, Projektskizzen, Flussdiagramme,Dokumentationen Präsentationen – normgerecht/ sauber/vollständig)
Organisationsfähigkeit (sauberes und effizientes Arbeiten im Labor und bei Projekten, Einhalten von Fristen)
Arbeitshaltung (Teamfähigkeit, Hilfestellung für Kollegen, Konzentration auf die Arbeitsaufträge, Bereitschaft zur Mitarbeit)
Sprache (Ausdrucksfähigkeit in Schrift als auch mündlich, Einsatz der Fachsprache)
Weitere Hinweise
Am Jahresende wird das ganze Schuljahr bewertet und deshalb fließen auch die Beurteilungen des 1. Semesters in die Endbewertung ein. Dies wird den Schülern zu Beginn des Schuljahres mitgeteilt.
3. und 4. Klassen |
Lerninhalte 3. KL |
|
Fertigkeiten | Kenntnisse | |
Signale im Zeit- und Frequenzbereich darstellen |
Signalarten und Signalanalyse |
Sensorsignale und Kommunikation über Signale digitaler Schnittstellen (z.B. RS232). Übungen mit Frequenzgenerator und Oszilloskop. |
die Fourier-Analyse eines periodischen und nicht periodischen Signals durchführen |
Schaltkreiselemente und ihre Modelle |
5. Klasse |
die Übertragungsfunktion eines linearen und zeitinvarianten Systems bestimmen, analysieren und darstellen |
Theorie der linearen und zeitinvarianten Systeme |
5. Klasse |
mathematische Modelle zur grafischen Darstellung der Übertragungsfunktion anwenden |
polare und logarithmische Darstellung, |
5. Klasse |
Geräte und Methoden für Messzwecke und Abnahme auswählen |
Funktionsweise und Bedienung der Laborgeräte Mess- und Testmethoden |
Messen mit Multimeter, Oszilloskop und USB-Datenlogger |
Messergebnisse darstellen, auswerten und interpretieren, auch mittels Verwendung informatischer Hilfsmittel |
Darstellungs- und Dokumentationsmethoden |
Darstellen und auswerten mit Excel oder C-Programm |
applikationsspezifische Sensoren und Messgeräte auswählen sowie geeignete Mess- und Prüftechniken anwenden |
Einteilung und Funktionsweise von |
Kenntnis von Sensoren und Aktoren sowie messen mit Sensoren an Mikrocontroller, Datenlogger und Oszilloskop |
elektrische und elektronische Systeme untersuchen |
Grundbausteine und Funktionen der Systeme |
Kleinprojekte und ihre Planung |
fortschrittliche integrierte elektronische Bauteile und Systeme bei der Planung einsetzen |
hochintegrierte Bausteine |
Programmierung über PC, Hochsprachen (C und Basic), Schnittstellen am Pc |
programmierbare Systeme und Baugruppen in spezifischen Anwendungen einsetzen |
programmierbare Bausteine |
Grafische Programmierung von Datenloggern, Steuerungen von Geräten mit Hochspracheprogrammieren |
den Aufbau und die Funktionsweise eines Mikroprozessorsystems beschreiben |
Architektur eines Mikroprozessors und eines Mikroprozessorsystems |
----> Technologie und Projektierung 4. Klasse |
die Funktionsweise und den Aufbau eines Mikrocontrollersystems beschreiben |
Architektur eines Mikrocontrollers |
----> Technologie und Projektierung 4. Klasse |
Mikroprozessor- und Mikrocontrollersysteme programmieren |
Programmiergrundlagen und Programmiersprachen |
----> Technologie und Projektierung 4. Klasse |
eingebettete Systeme untersuchen und programmieren |
Software für den Automationsbereich |
----> Technologie und Projektierung 4. Klasse |
einfache Programme zur Datenerfassung und -verarbeitung realisieren |
Datenerfassungssysteme |
Grafische Programmierung von Datenloggern mit Laborübungen |
anwendungsorientierte Software für Planung, Analyse und Simulation verwenden |
branchenspezifische Software |
LTSpice |
Systeme nach der Art der Variablen klassifizieren digitale von analogen Systemen unterscheiden |
Klassifizierung von Systemen |
Problemlösungen mit Flussdiagrammen, Blockdiagrammen oder Statusdiagrammen modellieren, umsetzen in eine Hochsprache, C oder Basic |
Systeme und technische Vorrichtungen modellieren |
Blockschaltbilder, Blockschaltalgebra |
|
die Unterschiede zwischen verbindungsprogrammierten und frei programmierbaren#Systemen erkennen (VPS und SPS) und deren Funktionen abändern |
Eigenschaften verbindungsprogrammierter und frei programmierbarer Systeme |
Eigenschaften von VPS, Kleinsteuerungen und SPS Programmierung der SPS mit Step7 |
verschiedene Arten von Steuerungen identifizieren und beschreiben die Eigenschaften von Sensoren und Baugruppen in automatischen Systemen beschreiben |
Steuerungen und Regelungen Eigenschaften der Regelkreisglieder |
Sensoren und ihre Klassifizierungen, Auswertung von Sensordaten über Datenlogger-Bausteine |
einfache Steuerungen - auch mit integrierten elektronischen Bauteilen – entwerfen | programmierbare Interfacebausteine | ----> 3. Klasse Elektronik |
einfache Regelungssysteme planen | Architektur und Arten von analogen Regelsystemen die Theorie der linearen und stationären analogen Systeme in einer Regelung |
----> 4. Klasse Automation |
einfache Automaten realisieren | die Theorie der terminierten und determinierten Automaten | Simulation der Automaten über eine Hochsprache C# |
Baugruppen aufgrund ihrer technischen Eigenschaften und der Funktions-Optimierung des Leitsystems auswählen und einbauen | Schnittstellen zum Kontrollsystem | HMI und Schnittstellen zum HMI |
Handbücher und Bedienungsanleitungen benutzen | Bedienungsanleitungen und Handbücher |
Handbücher zu Hochsprachen (C#), Datenloggern und grafischer Programmierung und zu Komponenten der Mess-, Steuerung- und Regelungstechnik |
Überfachliche Zusammenarbeit
Überfachliche Zusammenarbeit: Mit Elektronik und Elektrotechnik für die Planung und Simulation digitaler Schaltungen mit LTSpice, Vertiefung der Bool'schen Algebra, Auswertung von Datenlogger-Werten. Mit Technologie und Projektierung zur Programmierung von Steuerungssystem sowie zur Auswertung und Analyse von Messwerten.
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
sich Ziele setzen und geeignete Lernstrategien, Lerntechniken, Strukturtechniken und Planungstechniken auswählen Präsentationstechniken Kausallogische Verkettungen die eigene Rolle in verschiedenen Gruppen
Arbeits- und Lernergebnisse adressatengerecht Dokumentationsformen und dokumentieren und präsentieren Informationen, Fakten und unterschiedliche Positionen zu relevanten Themen vernetzen und kritisch bewerten Sach- und Fachkenntnisse aus verschiedenen Bereichen und Quellen sachgerecht erschließen Merkmale wissenschaftlichen Arbeitens Analogien und kausale Zusammenhänge ermitteln und darstellen Problemlösestrategien auf herausfordernde Situationen planvoll und/oder kreativ reagieren Entscheidungsmethoden, Kreativitätstechniken.
sich an Aktivitäten zum Wohle der Gemeinschaft, Initiativen und Projekte beteiligen Informationen beschaffen, bewerten, auswählen, bearbeiten und präsentieren Recherchestrategien, Auswahlkriterien digitale Werkzeuge, Medien und das Internet zielführend einsetzen Hardware und Software.
3. und 4. Klasse |
Lerninhalte 4. Kl. |
|
Fertigkeiten | Kenntnisse | |
Signale im Zeit- und Frequenzbereich darstellen |
Signalarten und Signalanalyse |
|
die Fourier-Analyse eines periodischen und nicht periodischen Signals durchführen |
Schaltkreiselemente und ihre Modelle |
Sensorsignale und Signale digitaler Schnittstellen (z.B. RS232). Übungen mit Frequenzgenerator und Oszilloskop. Aufnahme von Sprungantworten und Bodediagrammen von Regelkreisgliedern (P, I, D, und Kombinationen). Berechnungen mit den Übertragungsfunktionen von Filtern und Regelkreisgliedern. |
die Übertragungsfunktion eines linearen und zeitinvarianten Systems bestimmen, analysieren und darstellen |
Theorie der linearen und zeitinvarianten Systeme |
|
mathematische Modelle zur grafischen Darstellung der Übertragungsfunktion anwenden |
polare und logarithmische Darstellung, |
|
Geräte und Methoden für Messzwecke und Abnahme auswählen |
Funktionsweise und Bedienung der Laborgeräte Mess- und Testmethoden |
Messen mit Multimeter, Oszilloskop und USB-Datenlogger |
Messergebnisse darstellen, auswerten und interpretieren, auch mittels Verwendung informatischer Hilfsmittel |
Darstellungs- und Dokumentationsmethoden |
Darstellen und auswerten mit Excel oder C-Programm |
applikationsspezifische Sensoren und Messgeräte auswählen sowie geeignete Mess- und Prüftechniken anwenden |
Einteilung und Funktionsweise von |
Kenntnis von Sensoren und Aktoren sowie messen mit Sensoren an SPS, Mikrocontroller, Kleinsteuerung, Datenlogger und Oszilloskop |
elektrische und elektronische Systeme untersuchen |
Grundbausteine und Funktionen der Systeme |
Kleinprojekte und ihre Planung |
fortschrittliche integrierte elektronische Bauteile und Systeme bei der Planung einsetzen |
hochintegrierte Bausteine |
SPS und grafische Programmierung von Datenloggern |
programmierbare Systeme und Baugruppen in spezifischen Anwendungen einsetzen |
programmierbare Bausteine |
SPS und grafische Programmierung von Datenloggern |
den Aufbau und die Funktionsweise eines Mikroprozessorsystems beschreiben |
Architektur eines Mikroprozessors und eines Mikroprozessorsystems |
----> Technologie und Projektierung 4. Klasse |
die Funktionsweise und den Aufbau eines Mikrocontrollersystems beschreiben |
Architektur eines Mikrocontrollers |
----> Technologie und Projektierung 4. Klasse |
Mikroprozessor- und Mikrocontrollersysteme programmieren |
Programmiergrundlagen und Programmiersprachen |
----> Technologie und Projektierung 4. Klasse |
eingebettete Systeme untersuchen und programmieren |
Software für den Automationsbereich |
----> Technologie und Projektierung 4. Klasse |
einfache Programme zur Datenerfassung und -verarbeitung realisieren |
Datenerfassungssysteme |
SPS und grafische Programmierung von Datenloggern mit Laborübungen |
anwendungsorientierte Software für Planung, Analyse und Simulation verwenden |
branchenspezifische Software |
Step7 und Vee zur SPS und grafischen Programmierung |
Systeme nach der Art der Variablen klassifizieren digitale von analogen Systemen unterscheiden Systeme und technische Vorrichtungen modellieren |
Klassifizierung von Systemen Blockschaltbilder, Blockschaltalgebra |
einfache Mess- Steuer- und Regelungssysteme in Theorie und Praxis |
die Unterschiede zwischen verbindungsprogrammierten und frei programmierbaren#Systemen erkennen (VPS und SPS) und deren Funktionen abändern |
Eigenschaften verbindungsprogrammierter und frei programmierbarer Systeme |
Eigenschaften von VPS, Kleinsteuerungen und SPS |
verschiedene Arten von Steuerungen identifizieren und beschreiben |
Steuerungen und Regelungen |
Unterschied Steuerung - Regelung |
einfache Steuerungen - auch mit integrierten elektronischen Bauteilen – entwerfen |
programmierbare Interfacebausteine |
----> 3. Klasse Automation |
einfache Regelungssysteme planen |
Architektur und Arten von analogen Regelsystemen |
Regelkreis im Allgemeinen und einfache Regelungen mit P-, PI- und PD-Regler im praktischen Unterricht |
einfache Automaten realisieren |
die Theorie der terminierten und determinierten Automaten |
----> 3. Klasse Automation |
Baugruppen aufgrund ihrer technischen Eigenschaften und der Funktions-Optimierung des Leitsystems auswählen und einbauen |
Schnittstellen zum Kontrollsystem |
HMI und Schnittstellen zum HMI |
Handbücher und Bedienungsanleitungen benutzen |
Bedienungsanleitungen und Handbücher |
Handbücher zu SPS und grafischer Programmierung und zu Komponenten der Mess-, Steuerung- und Regelungstechnik |
Überfachliche Zusammenarbeit
Mit Technologie und Projektierung zur Funktionsweise des Mikrocontrollers in der SPS
Mit Elektrotechnik und Elektronik zur Übertragungsfunktion von Systemen (Filter, PID), zur Anpassung von Sensorsignalen und zur Arbeitsweise von Aktoren (Leistungselektronik)
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
sich Ziele setzen und geeignete Lernstrategien, Lerntechniken, Strukturtechniken und Planungstechniken auswählen
Präsentationstechniken
Kausallogische Verkettungen
die eigene Rolle in verschiedenen Gruppen
Arbeits- und Lernergebnisse adressatengerecht Dokumentationsformen und dokumentieren und präsentieren
Informationen, Fakten und unterschiedliche Positionen zu relevanten Themen vernetzen und kritisch bewerten
Sach- und Fachkenntnisse aus verschiedenen Bereichen und Quellen sachgerecht erschließen
Merkmale wissenschaftlichen Arbeitens
Analogien und kausale Zusammenhänge ermitteln und darstellen
Problemlösestrategien
auf herausfordernde Situationen planvoll und/oder kreativ reagieren
Entscheidungsmethoden,
Kreativitätstechniken
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5. Klasse |
mit virtuellen Messgeräten arbeiten Datenlogger und Datenverarbeitungssysteme programmieren |
Sensoren Automatische Messsysteme und Datenlogger |
Datenaufzeichnung und Auswertung mit Datenlogger |
Interfacetechniken zwischen elektronischen Geräten einsetzen |
Interface von AD- und DA – Wandlern |
Pegel-, Impedanz- und Frequenzanpassung von analogen und digitalen Signalen |
Datenübertragungen realisieren |
Technik der Datenübertragung |
Schnittstellen kennen und anwenden (RS232, USB, EIB, CAN, iEthernet) |
Baugruppen und programmierbare Systeme bei zunehmender Komplexität planen und verwalten |
grundlegende Bestandteile von Steuergeräten und Systemschnittstellen |
Steuerungs- und Leitebene miteinander verbinden, Bussysteme |
Stabilitätsuntersuchungen in die Planung einbauen |
Stabilitätskriterien |
Stabilität in Regelkreisen und bei Verstärkerschaltungen, feed back loop |
die Verwaltung von automatischen Systemen programmieren |
objektorientierte Programmiersprachen |
externe Geräte in C oder in grafische Programme einbinden |
einfache Regelungssysteme mit integrierten analogen und digitalen Bauelementen entwerfen |
proportionale, integrierende und differenzierend Regler |
Übertragungsfunktion von LTI-Systemen. Systeme mit Bildbereich beschreiben und analysieren. Wiederholung von Regelungen und Einführung der digitalen Regelung |
Anwendungsprogramme für die Überwachung und Abnahme von elektronischen Systemen entwickeln |
Techniken der zeitlichen Verwaltung in der Software |
Programme für Test und Überwachung grafisch und mit C erstellen |
Mikroprozessor- und Mikrocontrollersystemen mit unterschiedlichen Programmiersprachen programmieren |
Hochsprache und Assemblersprache |
Wiederholung aller erlernten Programmiertechniken und Sprachen, C, Step7, Assembler, grafisch |
branchenspezifische Software anwenden und technische Dokumentation verfassen |
Software und technische Normen |
Dokumentation und Protokollierung |
Darstellung erfasster Daten und mathematischer Funktionen in einer höheren Programmiersprache |
Überfachliche Zusammenarbeit
Mit Technologie und Projektierung zu standardisierten Messverfahren, Schnittstellen und Normen und zur Softwareerstellung bei Schülerprojekten.
Mit Elektrotechnik und Elektronik zu Rauschen und Störungen, zu AD- und DA-Wandlern
2. Biennium und 5. Klasse Schwerpunkt Bauwesen, Umwelt und Raumplanung
Ziele
Der Unterricht im Fach Baustellenleitung und Arbeitssicherheit ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, einen vertieften Einblick in die Gestaltung und Kontrolle der verschiedenen Produktionsprozesse zu erhalten und sich in den Gesetzesbestimmungen zu orientieren. Ebenso wird die Anwendung technologischer Instrumente mit besonderem Augenmerk auf die Sicherheit in der Lebenswelt und am Arbeitsplatz sowie auf den Schutz der Umwelt und des Territoriums vertieft. Besonderer Wert wird auch darauf gelegt, dass Schülerinnen und Schüler aufgrund eines mit den Grundsätzen der Verfassung und mit den internationalen Erklärungen der Menschenrechte kohärenten Wertesystems Fakten einschätzen lernen und das eigene Verhalten danach ausrichten.
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann Baustellen unter Berücksichtigung der Sicherheitsbestimmungen organisieren und leiten den Wert, die Grenzen und die Risiken der verschiedenen technischen Lösungen für das soziale und kulturelle Leben analysieren, mit besonderem Augenmerk auf die Sicherheit in der Lebenswelt und am Arbeitsplatz sowie auf den Schutz der Person, der Umwelt und des Territoriums die wesentlichen Fachbegriffe bezüglich der Ökonomie und der Organisation der Produktionsprozesse und der Dienstleistungen anwenden Methoden und Techniken der Projektsteuerung anwenden, technische Berichte und Dokumente verfassen und Arbeitsprozesse dokumentieren.
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Schularbeit:
a) Grundsätzlich werden 3 SA im 1.Semester und 2-3 SA im zweiten Semester durchgeführt, da aufgrund von Projektarbeiten, Maturasimulation o.Ä. auf eine SA verzichtet werden kann.
b) Offene Fragestellungen in Form von Rechenübungen u/o offene Fragen zu theoretischen Inhalten
Test:
a) 1-2 Test pro Semester, die wie mündliche Prüfungen gewichtet werden
b) Gezielte offene Fragestellungen um ein kontinuierliches Lernen und Mitarbeiten zu bewirken
Mündliche Prüfung:
a) Jeder Schüler wird über das gesamte Schuljahr 1-2 Mal einer mündlichen Leistungskontrolle unterzogen
b) Überprüfung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit besonderem Augenmerk auf Fachkompetenz und Terminologie
Projektarbeit:
a) Semester begleitende Übungen in graphischer und/oder numerischer Form, um die theoretischen Grundlagen in praxisnahen Beispielen umzusetzen.
b) Umgangsform mit CAD-Programmen, Rechenfertigkeiten und richtige Anwendung von Messinstrumenten
Präsentation:
a) 1-2 Präsentationen pro Jahr
b) Vertiefung der Medienkompetenz und Anwendung der sprachlichen Ausdrucksweise werden bei einem zielgruppenorientierten Vortrag bewertet, ebenso die Recherche und das sichere Auftreten
Hausaufgabe/Protokoll:
a) Zur Wiederholung und Kontrolle der Inhalte in Form von Zeichen-, Mess- und Rechenübungen.
b) Einhaltung einer formellen Struktur in Form von Sauberkeit, Übersichtlichkeit, Vollständigkeit und richtigen Ergebnissen.
Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt
Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt
Mitarbeitsnote: wird vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
1...Medienkompetenz
2...Teamfähigkeit und Sozialkompetenz
3...Problemlösefähigkeit und vernetztes Denken
4...Kommunikations- und Argumentationsfähigkeit
5...Lern- und Planungskompetenz
6...Rechenfertigkeit
7...Sauberkeit
8...Analyse- und Interpretationsfähigkeit
Anmerkungen
Schularbeit:
c) 3, 5, 6, 7, 8
Test:
c) 3, 5, 6, 7, 8
Mündliche Prüfung:
c) 3, 4, 5, 8
Projektarbeit:
c) 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8
Präsentation:
c)1, 4, 8
Hausaufgabe/Protokoll:
c) 3, 5, 6, 7, 8
3. und 4. Klasse |
Lerninhalte der 3. KLasse | |
Fertigkeiten | Kenntnisse | |
die Grundsätze der Arbeitsstellenorganisation auf die Baustelle anwenden | Organisierung des Baustellenbetriebes, Funktion und Anwendung von Maschinen | |
bei der Erstellung der Dokumente mitwirken, die von den Gesetzesbestimmungen zur Sicherheit vorgesehen sind | Gesetzesbestimmungen zur Sicherheit und Vorbeugung von Unfällen und Brand auf Baustellen Verfahren und Software zur Erstellung von Sicherheits- und Koordinierungsplänen |
|
die Anwendung der Normen zur Vorbeugung und Sicherheit am Arbeitsplatz überprüfen | Dokumente der Sanitätskontrolle Rolle und Aufgaben des Sicherheitskoordinators in der Planungs- und Ausführungsphase, Koordinierung der Interferenzen |
Allgemeine Grundlagen (Produktion, Planung) Einrichtung und Betrieb von Baustellen Unterkünfte und Büros Aufbereitungsanlagen und Baustellenwerkstätten Hebezeuge, Lagerflächen Verkehrswege und Arbeitsplätze Ver- und Entsorgungseinrichtunge Bauverfahrenstechniken Erdbau (Lösen, Laden, Fördern, Einbau, Verdichten) Beton – und Stahlbetonbau (Eigenschaften, Herstellung, Förderung, Einbau) Schalung
|
bei der Verfassung und Verwaltung der Dokumentation mitwirken, die vom Qualitätssystem vorgesehen ist | Modelle von Qualitätssystemen von Betrieben, Typologien von Qualitätsdokumenten |
3. und 4. Klasse |
Lerninhalte der 4. Klasse | |
Fertigkeiten | Kenntnisse | |
die Grundsätze der Arbeitsstellenorganisation auf die Baustelle anwenden | Organisierung des Baustellenbetriebes, Funktion und Anwendung von Maschinen | |
bei der Erstellung der Dokumente mitwirken, die von den Gesetzesbestimmungen zur Sicherheit vorgesehen sind | Gesetzesbestimmungen zur Sicherheit und Vorbeugung von Unfällen und Brand auf Baustellen Verfahren und Software zur Erstellung von Sicherheits- und Koordinierungsplänen |
|
die Anwendung der Normen zur Vorbeugung und Sicherheit am Arbeitsplatz überprüfen | Dokumente der Sanitätskontrolle Rolle und Aufgaben des Sicherheitskoordinators in der Planungs- und Ausführungsphase, Koordinierung der Interferenzen |
• Auszüge aus G.v.D. 9.April 2008 Nr.81 4.Titel : 1. Maßnahmen für die Gesundheit und Sicherheit auf zeitlich begrenzten oder ortsveränderlichen Baustelle: Pflichten des Bauherrn Pflichten des Sicherheitskoordinators in der Planungs- und Ausführungsphase Der Sicherheits- und Koordinierungsplan 2. Bestimmungen für die Arbeitsunfallprävention im Baugewerbe und bei Höhenarbeiten: Allgemeine Bestimmungen: Baustellenverkehr, Umzäunung, Treppen/Leitern, Schutzsysteme gegen Absturz Aushubarbeiten und Fundamente Holzgerüste und andere Hilfskonstruktionen Ortsfeste Gerüste Fahrbare Gerüste Abbrucharbeiten Erstellung eines Sicherheits- und Koordinierungsplanes Qualitätsmanagement Einsatz, Historische Entwicklung, Modelle und Standards ( EFQM und ISO 9001), Bewertung, Struktur (Management, Bestandteile, Regelkreis) |
bei der Verfassung und Verwaltung der Dokumentation mitwirken, die vom Qualitätssystem vorgesehen ist | Modelle von Qualitätssystemen von Betrieben, Typologien von Qualitätsdokumenten |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte der 5. Klasse |
gegebene Fälle analysieren und entsprechende Dokumente zur Risikobewertung verfassen | Verfahren der Risikobewertung, Präventionsmaßnahmen |
• Auszüge aus G.v.D. 9.April 2008 Nr.81 Teil2: 1. Gegenstand der Risikobewertung 2. Modalitäten für die Durchführung der Risikobewertung 3. Organisations- und Führungsmodelle • Beispiele: Risikobewertung einer Baustelle oder Handwerkerbetriebes (Schlosserei, Tischlerei) |
mit den verschiedenen Beteiligten interagieren, die im Produktionsprozess, in der Leitung und in der Buchführung der Arbeiten mitwirken; zeitliche und ökonomische Rahmenbedingungen sowie rechtliche Vorgaben berücksichtigen |
Strategien und Methoden der Planung und Programmierung der Tätigkeiten und der Verfügbarkeiten Gesetzesbestimmungen zur Sicherheit |
• Erstellung eines Arbeitsplanes für die Ausführung eines öffentlichen Bauvorhabens und den dazugehörigen Dokumenten für die Baubuchführung und der Bauleitung : Protokoll der Übergabe der Arbeiten Protokoll betreffend die Einstellung der Arbeiten Zahlungsbescheinigung für die Zahlung des Baufortschrittes Bescheinigung betreffend die Fertigstellung der Arbeiten Bescheinigung ordnungsgemäße Bauausführung der Arbeiten Endabrechnung, Bericht betreffend die Endabrechnung |
die Qualitätsstandards im Produktionsprozess überprüfen | Kontrollsysteme des Produktionsprozesses zur Verifizierung der Qualitätsstandards | |
Dokumente für die Baubuchführung und für die Bauleitung verfassen | Software für die Arbeitsplanung Dokumente der Baubuchführung und der Bauleitung |
1. bis 5. Klasse, Realgymnasium und Technologische Fachoberschule
Ziele
Der Unterricht von Bewegung und Sport bietet den Schülerinnen und Schülern Körper-, Bewegungs-, Sport- und Sozialerfahrungen. Das regelmäßige und zielgerichtete Bewegen und Sporttreiben fördert in hohem Maße die ganzheitliche Entwicklung der Jugendlichen. Dies trägt zum physischen und psychischen Wohlbefinden jeder und jedes Einzelnen bei und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Lernfähigkeit und Gesundheit der Schülerinnen und Schüler. Der Unterricht ermöglicht vielfältige Körpererfahrungen, bei denen die Schülerinnen und Schüler ihre motorischen Eigenschaften verbessern, sportliche Fertigkeiten erlernen und Bewegungsabläufe individuell gestalten.
Die Schülerinnen und Schüler nehmen den eigenen Körper bewusst wahr und setzen sich individuelle Lern- und Leistungsziele. Sie vergleichen und messen sich im Spiel und bei Wettkämpfen und lernen Risiken richtig einzuschätze Sie meistern auch schwierige Situationen und gewinnen dadurch Vertrauen zu sich selbst und zu anderen. Sie erfahren Zugehörigkeit und Solidarität, bringen die eigenen Bedürfnisse ein und nehmen Rücksicht auf andere.Die Schülerinnen und Schüler kennen und schätzen die Auswirkungen regelmäßiger sportlicher Aktivität und stehen einem aktiven Lebensstil positiv gegenüber. Die Jugendlichen entwickeln das Bedürfnis, gut in Form zu sein, um die psychophysischen Erfordernisse beim Studium und im Beruf, beim Sport und in der Freizeit angemessen bewältigen zu können. Die Schülerinnen und Schüler handeln sicherheits- und umweltbewusst in der Natur und nutzen Möglichkeiten technischer Hilfsmittel sinnvoll.
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Die motorischen Qualifikationen werden bewertet mit standardisierten Eigenschafts- und Fertigkeitstests.
Überprüft werden der konditionelle Zustand (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, usw.) und die motorischen Fertigkeiten in den wichtigsten Schulsportarten (Ballsportarten, Geräteturnen, usw.).
Ein besonders großes Augenmerk wird auf den Bereich des affektiven und sozialen Lernens des Schülers gelegt. Dies bezieht sich vor allem auf dessen Lern- und Mitarbeitsbereitschaft.
Kriterien wie Interesse am Fach, regelmäßige Teilnahme am Unterricht, Fairness, Hilfsbereitschaft, Selbständigkeit, Einsatzwille und Leistungsbereitschaft werden mit einer Mitarbeitsnote am Ende eines jeden Semesters bewertet und ergeben neben den oben genannten Lernzielkontrollen die Gesamtnote.
Auch die aktive Teilnahme eines Schülers an den schulinternen, bzw. schulexternen Sportveranstaltungen wird bei der Zeugnisnotenvergabe berücksichtigt.
Weiters werden Schüler mit Befreiung von der aktiven Teilnahme am Unterricht zu Schiedsrichtertätigkeiten, Sichern und Helfen an Geräten und für den Geräteaufbau eingesetzt. Sie legen durch sportspezifische Vorträge oder schriftliche Arbeiten ihre Kenntnisse im Fach dar.
Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt Individueller Bildungsplan: wird berücksichtigt Mitarbeitsnote: wird vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Fachkompetenz (FK) Fähigkeiten, Fertigkeiten, Wissen Methodenkompetenz (MP) Beobachtung, Organisation Personale Kompetenz (PK) Motivation, Leistungsbereitschaft Soziale Kompetenz (SK) Kooperation, Fairplay, Zuverlässigkeit
Anmerkungen
Zu Beginn eines jeden Schuljahres werden die Bewertungskriterien in den einzelnen Klassen mit den Schülern eingehend besprochen.
Allgemeine Lernzielkontrollen haben die Aufgabe, anhand von möglichst objektiven Kriterien zu überprüfen, ob und in welchem Ausmaß die im Unterricht angestrebten Ziele erreicht worden sind. Dazu eignen sich sportmotorische Tests, Vielseitigkeitsbewerbe und andere Leistungserhebungen, sowie eine systematische Beobachtung während des Unterrichts. Leistungskontrollen können einen Lern- und Übungsreiz für die Schüler darstellen und auch als Rückmeldungen für die Unterrichtsplanung und –Durchführung herangezogen werden.
RG und TFO
Fertigkeiten | Kenntnisse |
richtige motorische Bewegungsabläufe in komplexen Situationen einsetzen | Körperfunktionen und Bewegungsmöglichkeiten |
Rhythmus bei Bewegungsabläufen gestalten | Bewegungsrhythmus |
Sportmotorische Qualifikationen
Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Gleichgewicht aufbauen und festigen | Kondition und Koordination |
Bewegungsabläufe unter Anwendung der richtigen Technik verbessern | technische Elemente und Grundlagen mehrerer Sportarten |
Bewegungs- und Sportspiele
Technik und Taktik anwenden und aktiv auch in der Gruppe bei Mannschafts- und Sportspielen mitwirken | Sportspiele und Mannschaftsspiele |
verschiedene Rollen übernehmen und sich fair verhalten | Regeln und Fairness |
Bewegung und Sport im Freien und im Wasser
Sport und Spiel im Freien ausüben | motorische und sportliche Aktivitäten in der Natur |
Schwimmtechniken festigen und im Spiel anwenden | Spiel und Sport im Wasser |
1. Klasse Lerninhalte
Motorische Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit)
Kleine Spiele,
Grundfertigkeiten der großen Spiele (Basket, Volleyball, Fußball, Floorball, Handball) Rückschlagspiele (Badminton, Tischtennis, Tennis), Fitness/Kondition, Bodenturnen und Geräteturnen, Gymnastik, Tanz und Rythmik mit und ohne Kleingeräte, Orientierungslauf, Leichtathletik, Wintersportarten, Eislaufen, Schwimmen, Jonglieren, Klettern, kognitive Lerninhalte (Regelkunde, Gesundheitserziehung)
2. Klasse Lerninhalte
Motorische Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit)
Kleine Spiele,
Grundfertigkeiten und weiterführende Übungen (MÜR) der großen Spiele (Basket, Volleyball, Fußball, Floorball, Handball) Rückschlagspiele (Badminton, Tischtennis, Tennis), Fitness/Kondition, Bodenturnen und Geräteturnen, Gymnastik, Tanz und Rythmik mit und ohne Kleingeräte, Orientierungslauf, Leichtathletik, Wintersportarten, Eislaufen, Schwimmen, Jonglieren, Klettern, (Regelkunde, Gesundheitserziehung)
Fertigkeiten | Kenntnisse |
motorische Bewegungsabläufe auch unter Belastung korrekt ausführen | Haltungsschulung |
Rhythmus bei Bewegungsabläufen auch mit dem Partner abstimmen, Kreativität entwickeln | unterschiedliche Bewegungsrhythmen |
Sportmotorische Qualifikation
Bewegungsabläufe unter Anwendung der richtigen Technik festigen | technische Elemente und Grundlagen mehrerer Sportarten |
Trainingsmethoden situationsgerecht auswählen und anwenden | Prinzipien und Methoden der Leistungsverbesserung |
Freude an Bewegung, Spiel und sportlicher Leistung zeigen | vielfältiges sportmotorisches Können |
Bewegungs- und Sportspiele
verschiedene Rückschlagspiele ausüben | Sportspiele |
aktiv an Mannschaftsspielen teilnehmen und eigene Stärken einbringen | Mannschaftsspiele |
Regeln einhalten und fair spielen | Regeln und Fairness |
Bewegung und Sport im Freien und im Wasser
in natürlicher Umgebung Bewegung und Sport ausüben | Sportarten im Freien |
in verschiedenen Lagen schwimmen, im Wasser spielen |
Spiel und Sport im Wasser |
3. Klasse Lerninhalte
Motorische Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit)
Kleine Spiele,
Grundfertigkeiten und weiterführende Übungen (MÜR) der großen Spiele (Basket, Volleyball, Fußball, Floorball, Handball) Rückschlagspiele (Badminton, Tischtennis, Tennis), Fitness/Kondition, Bodenturnen und Geräteturnen, Gymnastik, Tanz und Rythmik mit und ohne Kleingeräte, Orientierungslauf, Leichtathletik, Wintersportarten, Eislaufen, Schwimmen, Trendsportarten, Jonglieren, Klettern, (Regelkunde, Gesundheitserziehung), kognitive Fähigkeiten (Spieltaktik), selbständig spielen (selbständig fair spielen und situativ angepasst handeln können, Kampsspiele, Selbstverteidigung, optimales Agieren und Reagieren auf verschiedenste Spielsituationen und Spielbedingungen
4. Klasse Lerninhalte
Motorische Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit)
Kleine Spiele,
Grundfertigkeiten und weiterführende Übungen (MÜR) der großen Spiele (Basket, Volleyball, Fußball, Floorball, Handball) Rückschlagspiele (Badminton, Tischtennis, Tennis), Fitness/Kondition, Bodenturnen und Geräteturnen, Gymnastik, Tanz und Rythmik mit und ohne Kleingeräte, Orientierungslauf, Leichtathletik, Wintersportarten, Eislaufen, Schwimmen, Trendsportarten, Jonglieren, Klettern, (Regelkunde, Gesundheitserziehung), kognitive Fähigkeiten (Spieltaktik), selbständig spielen (selbständig fair spielen und situativ angepasst handeln können, Kampsspiele, Selbstverteidigung, optimales Agieren und Reagieren auf verschiedenste Spielsituationen und Spielbedingungen
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Gesundheitserziehung (Biologie), 1. Hilfe (Biologie), Sporternährung (Biologie), Fachterminologie in den Fremdsprachen, Biomechanik (Physik), Fairness und rücksichtsvolles Handeln (Ethik / Religion)
Fertigkeiten | Kenntnisse |
die persönliche sportmotorische Entwicklung organisieren und fördern | Bewegungs- und Sporterziehung |
Bewegungsrhythmus und Bewegungsgestaltung an sportliche Techniken anpassen | Bewegungsrhythmus und Bewegungsfluss |
die eigenen sportlichen Fähigkeiten und Leistungen einschätzen und mittels objektiver Kriterien einordnen | spezifische sportliche Leistungskriterien |
Sportmotorische Qualifikationen
Bewegungsabläufe unter Anwendung der richtigen Technik gezielt einsetzen | technische Elemente und Grundlagen mehrerer Sportarten |
physisches und psychisches Wohlbefinden durch geplantes Üben herstellen | Fitness und Gesundheitssport |
Bewegungs- und Sportspiele
bei Sportspielen und Mannschaftsspielen aktiv teilnehmen und wetteifern |
Mannschafts- und Sportspiele |
Einzel- und Mannschaftsbewerbe situationsgerecht organisieren und auswerten | Organisation und Auswertung |
Bewegung und Sport im Freien und im Wasser
Verantwortung übernehmen für einen schonenden Umgang mit der Natur | umweltgerechter Sport in der Natur |
sich in der Natur und am Berg bewegen und orientieren | Orientierung und Sicherheit |
in mehreren Lagen schwimmen, tauchen und im Wasser spielen | Schwimmtechniken, Spiel- und Sportaktivitäten |
5. Klasse Lerninhalte
Motorische Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit)
Kleine Spiele,
Grundfertigkeiten und weiterführende Übungen (MÜR) der großen Spiele (Basket, Volleyball, Fußball, Floorball, Handball) Rückschlagspiele (Badminton, Tischtennis, Tennis), Fitness/Kondition, Bodenturnen und Geräteturnen, Gymnastik, Tanz und Rythmik mit und ohne Kleingeräte, Orientierungslauf, Leichtathletik, Wintersportarten, Eislaufen, Schwimmen, Jonglieren, Trendsportarten, Klettern, (Regelkunde, Gesundheitserziehung), kognitive Fähigkeiten (Spieltaktik), selbständig spielen (selbständig fair spielen und situativ angepasst handeln können, Kampsspiele, Selbstverteidigung, optimales Agieren und Reagieren auf verschiedenste Spielsituationen und Spielbedingungen
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Gesundheitserziehung (Biologie), 1. Hilfe (Biologie), Sporternährung (Biologie), Fachterminologie in den Fremdsprachen, Biomechanik (Physik), Fairness und rücksichtsvolles Handeln (Ethik / Religion)
(1. Biennium Technologische Fachoberschule (alle TFOs)
Ziele
Der Unterricht der Biologie und Erdwissenschaften schafft eine naturwissenschaftliche Grundbildung bei Jugendlichen, indem naturwissenschaftliche Phänomene, Situationen und Problemstellungen handlungsorientiert erschlossen werden. Junge Erwachsene sollen sich in aktuellen und gesellschaftsrelevanten Bereichen der Natur und Technik orientieren können, um in Zukunft eigenverantwortliche Entscheidungen treffen zu können. Gesundheits- und Umweltbildung spielen dabei eine wichtige Rolle und werden in den naturwissenschaftlichen Unterricht immer wieder integriert.
Eine besondere Stellung nimmt dabei die Weiterentwicklung grundlegender Vorstellungen und Konzepte ein, welche auf den erlernten Fakten und Begriffen basiert. Lebenswelt und Interessen der Schülerinnen und Schüler sollen nach Möglichkeit mit der Schulwelt verknüpft werden, dabei werden geeignete Lernumgebungen innerhalb und außerhalb der Schule geschaffen. Technische und mediale Hilfsmittel werden zur selbstständigen Informationsbeschaffung verwendet.
Schwerpunkt des naturwissenschaftlichen Unterrichts ist das experimentelle und fächerverbindende Arbeiten und Lernen sowie die Anwendung korrekter wissenschaftlicher Methoden im Labor bzw. die direkte Beobachtung in der Natur: Schülerinnen und Schüler sammeln selbstständig Erfahrungen, integrieren ihr Vorwissen, wenden bereits erlernte Fertigkeiten und Fähigkeiten an, nutzen verschiedene Informationsquellen, planen und dokumentieren Versuche und präsentieren Ergebnisse im fächerübergreifenden Kontext.
Der Unterricht der Biologie und Erdwissenschaften ist durch eigenverantwortliches und exemplarisches Lernen in sinnvollen und für Jugendliche relevanten Kontexten gekennzeichnet.
Kompetenzen am Ende des 1.Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Herstellen von logischen Zusammenhängen
richtig angewandte Fachsprache
Rechenaufgaben korrekt lösen
Objekte oder Modelle klar und ausführlich beschreiben usw.
aktive Beteiligung am Unterricht
gezieltes Herangehen an Arbeitsaufträge
saubere Heftführung
verlässliches Erledigen von Hausaufgaben
übersichtliches und vollständiges Verfassen von Protokollen
Konzentration und Durchhaltevermögen
soziales Verhalten in der Lerngruppe
Kritikfähigkeit
eine Position beziehen
Auswahlmöglichkeiten :a) anhand von Anschauungsmaterial bzw. Experimenten usw.: beobachten, beschreiben, vergleichen, interpretieren, Informationen darstellen bzw. dokumentieren lernen.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 1.Klasse | Überfachliche Zusammenarbeit | ||||||||||||
Ordnung und Vielfalt |
|
||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||
Veränderung und Dynamik | |||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||
Kreisläufe und Systeme | |||||||||||||||
|
|
Bodenkunde | |||||||||||||
Naturwissenschaften und Gesellschaft | |||||||||||||||
|
|
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 2.Klasse | Überfachliche Zusammenarbeit | ||||||||||
Ordnung und Vielfalt | Bezug zu überfachlichen Kompetenzen | ||||||||||||
|
|
|
|
||||||||||
Veränderung und Dynamik | |||||||||||||
|
|
|
|||||||||||
Kreisläufe und Systeme | |||||||||||||
|
|
|
|||||||||||
Naturwissenschaften und Gesellschaft | |||||||||||||
|
|
|
2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Bauwesen, Umwelt und Raumplanung
Ziele
Der Unterricht im Fach Bodenkunde, Wirtschaft und Schätzung ermöglicht den Schülerinnen und Schülern die geografischen, ökologischen und territorialen Aspekte der natürlichen und vom Menschen geprägten Umwelt zu erkennen, die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft, Ökonomie und Technologie und die im Laufe der Geschichte in den jeweiligen Bezugsbereichen und den verschiedenen lokalen und globalen Kontexten erfolgten Veränderungen zu identifizieren und zu analysieren. Die Schülerinnen und Schüler lernen angemessene Modelle zu verwenden, um Phänomene zu untersuchen und experimentelle Daten zu interpretieren, sich in den Gesetzesbestimmungen zu orientieren, welche die Produktionsprozesse des Bezugsbereiches regeln, mit besonderer Aufmerksamkeit für die Sicherheit in der Lebenswelt und am Arbeitsplatz sowie für den Schutz der Umwelt und des Territoriums.
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Schularbeit:
a) Grundsätzlich werden 3 SA im 1.Semester und 2-3 SA im zweiten Semester durchgeführt, da aufgrund von Projektarbeiten, Maturasimulation o.Ä. auf eine SA verzichtet werden kann.
b) Offene Fragestellungen in Form von Rechenübungen u/o offene Fragen zu theoretischen Inhalten
Test:
a) 1-2 Test pro Semester, die wie mündliche Prüfungen gewichtet werden
b) Gezielte offene Fragestellungen um ein kontinuierliches Lernen und Mitarbeiten zu bewirken
Mündliche Prüfung:
a) Jeder Schüler wird über das gesamte Schuljahr 1-2 Mal einer mündlichen Leistungskontrolle unterzogen
b) Überprüfung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit besonderem Augenmerk auf Fachkompetenz und Terminologie
Projektarbeit:
a) Semester begleitende Übungen in graphischer und/oder numerischer Form, um die theoretischen Grundlagen in praxisnahen Beispielen umzusetzen.
b) Umgangsform mit CAD-Programmen, Rechenfertigkeiten und richtige Anwendung von Messinstrumenten
Präsentation:
a) 1-2 Präsentationen pro Jahr
b) Vertiefung der Medienkompetenz und Anwendung der sprachlichen Ausdrucksweise werden bei einem zielgruppenorientierten Vortrag bewertet, ebenso die Recherche und das sichere Auftreten
Hausaufgabe/Protokoll:
a) Zur Wiederholung und Kontrolle der Inhalte in Form von Zeichen-, Mess- und Rechenübungen.
b) Einhaltung einer formellen Struktur in Form von Sauberkeit, Übersichtlichkeit, Vollständigkeit und richtigen Ergebnissen.
Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt
Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt
Mitarbeitsnote: wird vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
1...Medienkompetenz
2...Teamfähigkeit und Sozialkompetenz
3...Problemlösefähigkeit und vernetztes Denken
4...Kommunikations- und Argumentationsfähigkeit
5...Lern- und Planungskompetenz
6...Rechenfertigkeit
7...Sauberkeit
8...Analyse- und Interpretationsfähigkeit
Anmerkungen
Schularbeit:
c) 3, 5, 6, 7, 8
Test:
c) 3, 5, 6, 7, 8
Mündliche Prüfung:
c) 3, 4, 5, 8
Projektarbeit:
c) 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8
Präsentation:
c)1, 4, 8
Hausaufgabe/Protokoll:
c) 3, 5, 6, 7,
3. und 4. Klasse |
Lerninhalte der 3. Klasse | |
Fertigkeiten | Kenntnisse | |
Bodenkunde | ||
Faktoren und Prozesse der Bodenbildung und damit verbundene physische, chemische und biologische Eigenschaften, die Grenzen und Beschränkungen der Bodennutzung beschreiben | geomorphologische Prozesse und geomorphologische Zonen Italiens die Eigenschaften des Bodens |
Bodenbildung, Wasserhaushalt des Bodens, Kennzahlen des Bodens , Einfluss von Kulturpflanzen und Düngung auf den Boden, Bodenanalyse und Protokollerstellung mit Latex |
die Techniken zur Prävention der Störungen und zur Wahrung des Bodens anwenden | Grundsätze und Bauwerke zur Wahrung des Bodens | Boden- und Wasserschutzbauten, Be- und Entwässerungstechniken, Maßnahmen zum Wasser- und Erosionsschutz |
thematische Karten lesen und interpretieren, um die Faktoren zu verstehen, die Umwelt und Landschaft beeinflussen | Bedeutung und Wert der thematischen Karten | Lesen und interpretieren der für das Thema relevanten Karten |
Informationsquellen über die Umweltressourcen, ihre Nutzbarkeit und ihre Sensibilität gegenüber den menschlich verursachten Schäden recherchieren und interpretieren |
Kreislauf, Verfügbarkeit und Reinigung des Wassers für die menschlichen und produktiven Bedürfnisse Klassifizierung der Abfallprodukte und Entsorgungsmethoden Prozesse der Verschmutzung der Atmosphäre, des Wassers und des Bodens Verfügbare Energiequellen, insbesondere im Bezug auf die Situation in Südtirol und in Italien |
Trink- und Nutzwasserbau, Fassungs-, Reinigungs- und Leitungstechnik, offene Gerinne, Druckleitungen, Hydrostatik und -dynamik. Einteilung, Zwischenlagerung, Klassifizierung und Entsorgung von Produktionsabfällen, sowie die entsprechenden rechtilchen Rahmenbedingungen. Ursachen der Umweltverschmutzung. Nutzungstechniken der natürlichen Energiequellen und deren Einfluss auf die Umwelt |
Wirtschaft | ||
Begriffe der ökonomischen Fachsprache sachgerecht verwenden | Begriffe des Bedürfnisses, des Gutes, des Konsums und der Produktion | Grundbegriffe der VWL, Motivation und Auswikungen menschlichen und ökonomischen Handelns |
Gesetze und Mechanismen beschreiben, die die Produktionstätigkeit im Bezug auf den optimalen Einsatz der Faktoren regeln | Begriffe und Theorien des Marktes und der Währung | Funktion und funktionieren des Marktes, Währungs- und Nationalbankpolitik. Produktionsfaktoren und deren Kombination |
die Struktur des italienischen Steuersystems und der gängigsten Steuern erklären | Italienisches Banken- und Steuersystem | Aufbau und Funktion des Geschäftsbank- und Kreditwesens. Fiskalpolitik, Steuern und deren Auswirkung auf Konsum und Produktion |
die Geschichte, die Institutionen, die legislativen Instrumente und die Ziele der Europäischen Union darlegen | Grundsätze der Ökonomie des Staates und der Europäischen Union | Legislative und Exekutive der EU, der europäische Binnenmarkt und dessen Regulierung, die Nationalwirtschaft und deren Regulierung im euriopäschen Binnenmarkt |
Überfachliche Zusammenarbeit
Basiswissen Biennium aus Chemie Physik, Naturkunde Planung/Bauwesen: Grund und Gründung
Planung Bauwesen: Befestigungstechnik
Vermessung: Höhenschichtenplan, Dreiecksvermaschung, Flächennivellment
3. und 4. Klasse |
Lerninhalte der 4. Klasse | |
Fertigkeiten | Kenntnisse | |
Bodenkunde | ||
für die verschiedenen Nutzungsformen des Territoriums die am besten geeigneten Gebiete identifizieren und auswählen | Agrarsysteme, Ökosysteme und deren Evolution | Einfluss des Klimas und des Bodens auf die landwirtschaftliche Produktion. Die Auswirkungen landwirtschaftlicher Nutzung auf den Boden und den Wasserhaushalt |
Ursachen der hydrogeologischen Störungen darlegen | Prozesse und Phänomene der hydrogeologischen Störungen | Ursachen und Auswirkung der Landwirtschaft auf Oberflächen- und Grundwasser |
die Techniken zur Prävention der Störungen und zur Wahrung des Bodens anwenden | Grundsätze und Bauwerke zur Wahrung des Bodens | Boden- und Wasserschutzbauten, Be- und Entwässerungstechniken, Maßnahmen zum Wasser- und Erosionsschutz |
Informationsquellen über die Umweltressourcen, ihre Nutzbarkeit und ihre Sensibilität gegenüber den menschlich verursachten Schäden recherchieren und interpretieren |
Kreislauf, Verfügbarkeit und Reinigung des Wassers für die menschlichen und produktiven Bedürfnisse Klassifizierung der Abfallprodukte und Entsorgungsmethoden Prozesse der Verschmutzung der Atmosphäre, des Wassers und des Bodens Verfügbare Energiequellen, insbesondere im Bezug auf die Situation in Südtirol und in Italien |
Trink- und Nutzwasserbau, Fassungs-, Reinigungs- und Leitungstechnik, offene Gerinne, Druckleitungen, Hydrostatik und -dynamik. Einteilung, Zwischenlagerung, Klassifizierung und Entsorgung von Produktionsabfällen, sowie die entsprechenden rechtilchen Rahmenbedingungen. Ursachen der Umweltverschmutzung. Nutzungstechniken der natürlichen Energiequellen und deren Einfluss auf die Umwelt |
Schätzung | ||
Elemente der Finanzmathematik und der Statistik im Rahmen der Schätzungsmethoden anwenden | Grundbegriffe der Finanzmathematik und der Statistik | Zins-, Renten- und Tilgungsrechnung, Quellen und Daten der Statistischen Ämter erfassen und auswerten. |
Produktionskosten eines Gutes und den Ertrag einer Immobilie bestimmen | Grundsätze der Schätzung, ökonomische Aspekte und Schätzungswerte von Gütern | Theorie der Schätzungslehre, Rechtliche Rahmenbedingungen, Kostenrechnung und Grundzüge der Betriebswirtschaft, Kostenkalkulation und Entscheidungsfindung in der Betriebswirtschaft, wirtschaftliche Aspekte und Berechnungsmethoden. |
Methoden der Schätzungsverfahren beschreiben, die auf die individuellen Güter und Rechte als auch auf die Güter öffentlichen Interesses anwendbar sind | Methoden, Schätzungsverfahren und von den europäischen und internationalen Standards vorgesehene Werte | Das Wählen der korrekten Methode und Vorgangsweise im Rahmen der gültigen Standards und Gesetze |
Überfachliche Zusammenarbeit
Basiswissen Biennium aus Chemie Physik, Naturkunde Planung/Bauwesen: Grund und Gründung
Planung Bauwesen: Befestigungstechnik
RWK: Recht und Funktion der EU und des Binnenmarktes
Mathematk/Informatik: verarbeiten von Daten in Excel-Tabellen
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte der 5. Klasse |
Schätzung | ||
Schätzungsinstrumente und -methoden für individuelle Güter und Rechte und Güter öffentlichen Interesses anwenden | Instrumente und Methoden zur Schätzung von Gütern und Dienstleistungen | Analytische und synthetische Schätzmethoden und deren Anwendung, sowie das richtige Erfassen der Bezugsdaten, für das Schätzen von Gütern Diensten und Rechten. |
zur Festlegung des Wertes verschiedener Güterkategorien geeignete Schätzungsverfahren auswählen und anwenden | Methoden zur Festlegung des Wertes von Gütern und Schätzungen von Vermögen | Auswahl und Durführung der geeigneten Schätzmethode, mit Berücksichtigung der gängigen Verfahren und rechtlichen Rahmenbedingungen |
Güter im Bezug auf die Dynamiken, die Nachfrage, Angebot und Marktpreisvariationen regeln, schätzen | Methoden zur Beurteilung der Zweckdienlichkeit von öffentlichen Bauwerken | Der allgemeine Nutzen, öffentlicher Güter und dessen Berechnung |
die juridischen Normen bezüglich der Enteignung anwenden und Schäden an privaten und öffentlichen Gütern schätzen Schätzungen von Erbfolgen ausführen | Normen und Methoden der Schätzung von Schäden und Erbfolgen | Enteignung im öffentlichen Interesse, Entschädigung und Bewertung von Schäden, Erbrecht und Erbmassenschätzung und Verteilung |
Maßnahmen zur Führung und Anpassung des Grundkatasters, des Gebäudekatasters und Grundbuchs durchführen | Grundkataster, Gebäudekataster und Grundbuch | Aufbau, Bedeutung, Führung, Nutzung und Änderungen von Grundbuch und Kataster, Bauleit und Flächennutzungsplan. Durchführunsplan. |
Kriterien und Instrumente zur Schätzung von Umweltgütern anwenden | Schätzungsmethoden von Umweltgütern | Schätzung des Allgemeinnutzens und des Ersatzwertes von Umweltgütern |
Verfahren zur Schätzung von Umweltbelastungen anwenden | Verfahren zur Schätzung von Umweltbelastungen | Bewerten und Quantifizieren von Umweltverschmutzungen |
Tausendsteltabellen und Regelung für ein Kondominium erstellen die juridischen Normen im Bereich der Führung und Verwaltung von Immobilien anwenden |
Führung und Verwaltung von Immobilien und Kondominien | Mietrecht, Gemeinkostenaufteilung, Verwaltung, Überbaurecht von Geimschafts- und Miteigentumsimmobilien. |
die juridischen Normen bezüglich der dinglichen Rechte analysieren, den Wert der dinglichen Rechte und den der davon betroffenen Güter schätzen | Berufsalbum und ethisch-deontologischer Kodex, Funktion der Gerichtssachverständigen und Schiedsverfahren | Realrechte und deren Bewertung.Aufgaben, Pflichten und Rechte des Gerichtgutachters. Anforderungen an den Gutachter. Bedeutung und Aufgaben des Berufsalbums |
Überfachliche Zusammenarbeit
Vermessung: Pläne für den Kataster Planung/Bauwesen: Bauleitplan
1. Biennium Technologische Fachoberschule (alle TFOs)
Ziele
Der Chemieunterricht versetzt Schülerinnen und Schüler in die Lage, Phänomene der Lebenswelt auf der Grundlage ihrer Kenntnisse über Stoffe und chemische Reaktionen zu erklären, zu bewerten, Entscheidungen zu treffen, Urteile zu fällen und dabei unter Verwendung der korrekten Fachbegriffe zu kommunizieren. Schülerinnen und Schüler lernen die Bedeutung wissenschaftlicher Errungenschaften, technischer Innovationen und Entwicklungen einschätzen und in ein geschichtlich-kulturelles und ethisches Umfeld einzuordnen. Insbesondere erfahren Schülerinnen und Schüler die Bedeutung der Wissenschaft Chemie, der chemischen Industrie und der chemierelevanten Berufe für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. Gleichzeitig werden sie für eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen sensibilisiert. Das schließt den verantwortungsbewussten Umgang mit Chemikalien und Gerätschaften aus Haushalt, Labor und Umwelt sowie das sicherheitsbewusste Experimentieren ein.
Schwerpunkt des Chemieunterrichts ist das experimentelle Arbeiten und Lernen im Labor. Auf der Grundlage der erworbenen chemiespezifischen Kenntnisse und Fertigkeiten nutzen die Schülerinnen und Schüler insbesondere die experimentelle Methode als Mittel zum individuellen Erkenntnisgewinn über chemische Phänomene. Sie lernen naturwissenschaftliche Modelle zu verstehen, diese auf die Realität anzuwenden und experimentelle Daten zu interpretieren. Eine besondere Stellung nimmt dabei die Weiterentwicklung grundlegender Vorstellungen und Konzepte ein.
Im ersten Biennium vermittelt der Unterricht den Schülerinnen und Schülern einen Überblick über die wichtigsten Themenbereiche der organischen und anorganischen Chemie und ist durch exemplarisches Lernen in sinnvollen und für Jugendliche relevanten Kontexten gekennzeichnet.
Geeignete Lernumgebungen innerhalb und außerhalb der Schule werden genutzt. Schülerinnen und Schül setzen eigenverantwortlich informationstechnische Mittel beim Lernen, Recherchieren und Vertiefen ein, planen und dokumentieren Versuche und präsentieren Ergebnisse im fächerübergreifenden Kontext.
Kompetenzen am Ende des 1.Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Klassen: TFO 1. Biennium
Ziel des Chemieunterrichts ist es die naturwissenschaftliche Kompetenz der Schüler/innen zu entwickeln. Diese Kompetenz setzt sich aus den inhaltlichen Bereichen (Fachwissen, vernetztes Denken, Fachsprache usw.), den experimentellen und den übergreifenden Kompetenzen zusammen.
Die Leistungserhebung erfolgt vor allem durch mündliche Prüfungen und Tests, erfasst aber auch mündliche Beiträge, Protokolle, Hausaufgaben und die Mitarbeit. Es wird eine angemessene Anzahl von Leistungsüberprüfungen erhoben.
Der individuelle Bildungsplan sowie Lernfortschritte werden berücksichtigt.
Die Bewertung reicht von Note 4 bis 10. Die Note 3 kann in Ausnahmefällen vergeben werden.
Die Schlussbewertung setzt sich zu 2/3 aus mündlichen Prüfungen und Tests und zu 1/3 aus Protokollen, Hausaufgaben und Mitarbeit zusammen. Es wird auf eine angemessene Anzahl von Leistungserhebungen in jedem Bewertungsabschnitt geachtet.
Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt
Individueller Bildungsplan: wird berücksichtigt
Mitarbeitsnote: wird vergeben
NB. Das Erkennen von Zusammenhängen in Theorie und Praxis, Arbeitseinsatz in der Schule, Interesse und Eigenständigkeit sowie andere Fähigkeiten fließen in die Bewertung der fächerübergreifenden Kompetenzen ein, wie es von den Rahmenrichtlinien vorgesehen ist.
Bewertung in Ziffern: „10“
Die Kandidatin / Der Kandidat zeigt außergewöhnliche Kenntnisse und kann sehr schwierige Lerninhalte korrekt wiedergeben und anwenden. Sie/Er ist in der Lage komplexe fächerübergreifende Verknüpfungen herzustellen, der Fachwortschatz ist sehr umfassend und die Ausdrucksweise wissenschaftlich präzise.
Bewertung in Ziffern: „9“
Die Kandidatin / Der Kandidat zeigt sehr gute Kenntnisse und kann schwierige Lerninhalte wiedergeben und korrekt anwenden. Sie/Er ist in der Lage komplexe Verknüpfungen herzustellen. Der sprachliche Ausdruck ist wissenschaftlich korrekt und umfassend, chemische Fachausdrücke werden passend eingesetzt.
Bewertung in Ziffern: „8“
Die Kandidatin / Der Kandidat zeigt gute Kenntnisse und kann die Lerninhalte wiedergeben und korrekt anwenden. Verknüpfungen kann sie/er selbstständig herstellen. Der sprachliche Ausdruck ist korrekt, Fachausdrücke werden verwendet.
Bewertung in Ziffern: „7“
Die Kandidatin / Der Kandidat zeigt zufriedenstellende Kenntnisse und kann Lerninhalte wiedergeben und korrekt anwenden. Einfache Verknüpfungen kann sie/er herstellen. Der sprachliche Ausdruck ist angemessen, chemische Fachausdrücke werden richtig eingesetzt.
Bewertung in Ziffern: „6“
Die Kandidatin / Der Kandidat zeigt grundlegende Kenntnisse im Fach Chemie und kann einfache Lerninhalte anwenden und wiedergeben. Verknüpfungen kann sie/er kaum herstellen. Der sprachliche Ausdruck ist noch ungenau, chemische Fachausdrücke werden selten verwendet.
Bewertung in Ziffern: „5“
Die Kandidatin / Der Kandidat zeigt lückenhafte Kenntnisse im Fach Chemie und kann die Lerninhalte nicht anwenden. Sie/Er ist nicht in der Lage Verknüpfungen herzustellen. Der sprachliche Ausdruck ist ungenau, chemische Fachausdrücke werden nicht verwendet.
Bewertung in Ziffern: „4“
Der Kandidatin/ Dem Kandidaten fehlen grundlegende Kenntnisse im Fach Chemie, so dass sie/er nicht imstande ist die Lerninhalte wiederzugeben, anzuwenden und korrekt darzulegen. Sie/Er ist nicht in der Lage Verknüpfungen herzustellen. Der sprachliche Ausdruck ist sehr ungenau, chemische Fachausdrücke fehlen zur Gänze.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 1.Klasse | Überfachliche Zusammenarbeit | |||||||||||||
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen | ||||||||||||||||
|
|
|
|
|||||||||||||
|
||||||||||||||||
|
|
|
||||||||||||||
|
||||||||||||||||
|
|
|
||||||||||||||
|
||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||
|
||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||
|
||||||||||||||||
|
|
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 2.Klasse | Überfachliche Zusammenarbeit | ||||||||||||
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen | |||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||
Das Atom | |||||||||||||||
|
|
||||||||||||||
Chemische Verbindungen und deren Reaktionen | |||||||||||||||
|
|
||||||||||||||
Säure-Base-Reaktionen | |||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||
Redoxreaktionen | |||||||||||||||
|
|
||||||||||||||
Organische Chemie | |||||||||||||||
|
|
1. bis 5. Klasse, Realgymnasium
Ziele
Wesentliche Aufgabe des Deutschunterrichts ist es, die Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern, den mündlichen und schriftlichen Gebrauch von Sprache zu schulen und Sprachbewusstsein zu wecken. Schülerinnen und Schüler nehmen die Sprache verstärkt als Mittel zum Aufbau von Erkenntnis und Identität wahr. Der Deutschunterricht fördert den korrekten, kritischen und verantwortlichen Umgang mit der Sprache und erweitert d Dialog- und Verständigungsfähigkeit. Zudem spielt Sprache in fast allen Lernprozessen eine wesentliche Rolle und steuert nicht nur über kognitive, sondern auch über affektive Impulse die Entwicklung der Person. Sprachliche Kompetenz umfasst demnach alle Fertigkeiten, auf denen die Produktion von Sprache beim Sprechen und Schreiben und die Rezeption von Sprache beim Hören und Lesen beruhen.
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
RG 1. Bienn., 2. Bienn. u. 5. Klasse
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Der Unterricht wechselt je nach Kompetenzziel und Klassensituation zwischen Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten, Lehrervortrag, Schülerreferate, Arbeits- und Wochenpläne, Stationen und Exkursionen bzw. Museumsbesuch, Lehrmittel: Lehrbücher, Medien jeder Art und Sach-texte.
Gewichtung: unterschiedliche Gewichtung - wird jedesmal mitgeteilt Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt
Individueller Bildungsplan: wird berücksichtigt Mitarbeitsnote: kann vergeben werden
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Fertigkeiten | Kenntnisse |
Hören und Sprechen
monologische und dialogische Hörtexte verstehen | Merkmale von Hörtexten |
in unterschiedlichen Gesprächsituationen aktiv zuhören und angemessen reagieren | Gesprächsregeln |
Faktoren für gelingende Kommunikation benennen, beschreiben und berücksichtigen | Faktoren der Kommunikation |
einfache Argumentationsmuster in Diskussionsbeiträgen und Kurzreden anwenden | Redestrategien |
Texte sinnbetont vorlesen und szenisch darstellen | gestaltendes Sprechen |
unter Einsatz verschiedener Hilfsmittel einen Vortrag halten | einfache Präsentationstechniken |
Schreiben
fiktionale Texte strukturiert und in persönlichem Stil verfassen | Merkmale kreativer Textsorten |
in Texten Informationen wiedergeben und Argumente für oder gegen einen bestimmten Standpunkt einbringen | argumentative Textsorten |
Gebrauchstexte normgerecht verfassen | Merkmale verschiedener Gebrauchstextsorten |
Texte mit komplexem Inhalt knapp und präzise wiedergeben | Merkmale von Zusammenfassung und Inhaltsangabe |
Anleitungen adressatenbezogen erstellen | Merkmale einer Vorgangsbeschreibung |
einen gegliederten und detaillierten Bericht schreiben | Merkmale des Berichts |
einfache journalistische Textsorten verfassen, sich dabei auf wesentliche Informationen beschränken und sich knapp und sachlich ausdrücken | Merkmale der einzelnen journalistischen Textsorten |
sich zu einem Vortrag detaillierte und übersichtliche Notizen machen | Merkmale einer Mitschrift |
Texte mit Hilfe von Vorgaben überarbeiten | Strategien der Textüberarbeitung |
Gedanken zum eigenen Schreiben schriftlich festhalten | Phasen des Schreibprozesses |
Lesen – Umgang mit Texten
literarische Texte und Sachtexte lesen, deren Hauptaussagen verstehen, wichtige Informationen entnehmen | Lesetechniken |
sich mit unterschiedlichen Textangeboten persönlich auseinandersetzen, Leseerfahrung reflektieren | Techniken der Lesereflexion |
literarische Textformen nach Leitfragen untersuchen, die wichtigsten Merkmale herausarbeiten, unbekannte Texte den Textsorten zuordnen und die Zuordnung begründen | Merkmale der einzelnen literarischen Gattungen |
Medien- und Sachtexte untersuchen, sprachliche und stilistische Besonderheiten auffinden, unterschiedliche Medien miteinander vergleichen | Medienanalyse |
sich zu Texten einen persönlichen Zugang verschaffen und sie kreativ umsetzen | Ausdrucksformen |
Einsicht in Sprache
Sprache als Kommunikationsmedium begreifen | einfache Kommunikationsmodelle |
non- und paraverbale Aspekte in der Kommunikation wahrnehmen | non- und paraverbale Signale |
Sprachvarietäten und Sprachenvielfalt wahrnehmen und benennen | Dialekte und Sprachenvielfalt in Südtirol |
Sprachebenen unterscheiden | Wortschatz der verschiedenen Sprachebenen |
Merkmale von gesprochener und geschriebener Sprache erkennen und vergleichen | Merkmale der Mündlichkeit und Schriftlichkeit |
die Vieldeutigkeit von Wörtern und Wendungen erfassen |
wesentliche Bedeutungen von Wörtern und Wendungen |
Sprache als System von Regeln begreifen | Regeln der Wort-, Satz- und Textgrammatik, Orthografie |
den eigenen Sprachlernprozess reflektieren | Sprachbiographie |
Unterrichtseinheit: Kennenlernen und Orientierung
Kennen lernen und Orientierungstests, Erwartungen an den Deutschunterricht
Arbeitstechniken, Methoden zur Ideenfindung: Mind Mapping, Clustering, Brainstorming
Textsorte:
Das Protokoll: Merkmale und Verfassen eines Protokolls
Das Ansuchen
Die Erlebniserzählung
Die Beschreibung (Vorgangsbeschreibung)
Einsicht in Sprache: Wortarten
Unterrichtseinheit: Textverständnis
Umgang mit Texten:
Texte verstehen und erschließen
Textsorte:
Beschreibung (Person, Gegenstand) und Charakterisierung
Inhaltsangabe, Zusammenfassung, Nacherzählung
Sachtexte zum Thema exzerpieren
Die Mitschrift
Sprechen:
Diskussion führen, Regeln einer Diskussion, argumentieren lernen, Referat halten
Einsicht in Sprache: Rechtschreibung, Wortarten
Unterrichtseinheit: Kreatives Schreiben
Kreatives Schreiben: Fortsetzung von Erzählanfängen, emotionale Lesekompetenz, Schreiben in Bildern
Einsicht in Sprache: Ausdruckspflege, Wortfamilien
Textsorte:
Die Fabel
Die Parabel
Die Sage
Das Märchen
Die Kurzgeschichte
Schreiben: Gedichtinterpretation, selbst schreiben, umschreiben
Einsicht in Sprache: Begriffe der Lyrik, Aufbau eines Gedichtes
Sprechen und Verstehen: ein Gedicht sinngemäß vortragen
Klassenlektüre: In Absprache mit der Klasse wird eine Kriminalgeschichte von Agathe Christie gelesen. Anhand dieser soll die „Kriminalgeschichte“ kennen gelernt werden.
Die Autorin kennen lernen
Der Roman (Textgattung) und die Kriminalgeschichte (Textsorte)
Textsorte: Inhaltsangabe, Analyse, Legende
Einsicht in Sprache: Tempus, Modus, Wiederholung Wortarten, Rechtschreibung
Unterrichtseinheit: Journalistische und literarische Texte (DB Kapitel 6 und 12)
Die Macht der Medien – Aufbau, äußeres Erscheinungsbild und Inhalt von unterschiedlichen Zeitschriften (Gruppenarbeiten)
Textsorte:
Erörterung, Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar, Reportage
Einsicht in Sprache: Zeichensetzung, Silbentrennung, Satztrennung, die Sprache
Das Ansuchen
Die Erlebniserzählung
Die Beschreibung (Vorgangsbeschreibung)
Einsicht in Sprache: Wortarten
Unterrichtseinheit: Textverständnis
Umgang mit Texten:
Texte verstehen und erschließen
Textsorte:
Beschreibung (Person, Gegenstand) und Charakterisierung
Inhaltsangabe, Zusammenfassung, Nacherzählung
Sachtexte zum Thema exzerpieren
Die Mitschrift
Sprechen:
Diskussion führen, Regeln einer Diskussion, argumentieren lernen, Referat halten
Einsicht in Sprache: Rechtschreibung, Wortarten
Unterrichtseinheit: Kreatives Schreiben
Kreatives Schreiben: Fortsetzung von Erzählanfängen, emotionale Lesekompetenz, Schreiben in Bildern
Einsicht in Sprache: Ausdruckspflege, Wortfamilien
Textsorte:
Die Fabel
Die Parabel
Die Sage
Das Märchen
Die Kurzgeschichte
Schreiben: Gedichtinterpretation, selbst schreiben, umschreiben
Einsicht in Sprache: Begriffe der Lyrik, Aufbau eines Gedichtes
Sprechen und Verstehen: ein Gedicht sinngemäß vortragen
Klassenlektüre: In Absprache mit der Klasse wird eine Kriminalgeschichte von Agathe Christie gelesen. Anhand dieser soll die „Kriminalgeschichte“ kennen gelernt werden.
Die Autorin kennen lernen
Der Roman (Textgattung) und die Kriminalgeschichte (Textsorte)
Textsorte: Inhaltsangabe, Analyse, Legende
Einsicht in Sprache: Tempus, Modus, Wiederholung Wortarten, Rechtschreibung
Unterrichtseinheit: Journalistische und literarische Texte (DB Kapitel 6 und 12)
Die Macht der Medien – Aufbau, äußeres Erscheinungsbild und Inhalt von unterschiedlichen Zeitschriften (Gruppenarbeiten)
Textsorte:
Erörterung, Meldung, Nachricht, Bericht, Kommentar, Reportage
Einsicht in Sprache: Zeichensetzung, Silbentrennung, Satztrennung, die Sprache
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. Kl. |
Hören und Sprechen
in unterschiedlichen Diskussionen und Debatten auf Strategien des Argumentierens reagieren und diese bewusst einsetzen | Redestrategien | Kommunikationsmodelle Diskussions- und Verhaltensregeln Führen von Diskussionen Klassenübergreifende Diskussionen Szenische Darstellungen |
sich bei unterschiedlichen Sprechanlässen in freier Rede äußern und dabei rhetorische Mittel bewusst einsetzen | rhetorische Mittel | |
Gespräche leiten und moderieren | Moderationstechniken | |
eigenes und fremdes Gesprächsverhalten analysieren und reflektieren | Feedbackregeln | |
mit verschiedenen sprachlichen und nichtsprachlichen Ausdrucksmitteln experimentieren | Gestaltungselemente | |
mit verschiedenen sprachlichen und nichtsprachlichen Ausdrucksmitteln experimentieren |
Gestaltungselemente |
Schreiben
nach verschiedenen Impulsen und Schreibvorlagen eigene kreative Texte verfassen | Merkmale kreativer Textsorten | Erste poetische Versuche |
detaillierte und klar strukturierte argumentative Texte verfassen, eigene und fremde Argumente aufgreifen und gegeneinander abwägen | Merkmale argumentativer Textsorten | Essay, textgebundene Erörterung |
literarische und Sachtexte in ihren Kernaussagen zusammenfassen, ausgewählte syntaktische und stilistische Merkmale in der Fachsprache beschreiben | Aufbau einer Textinterpretation | Verschiedene epische Texte und Sachtexte |
journalistische Textsorten mit komplexem Inhalt verfassen, Hintergrundinformationen adressatenbezogen wiedergeben, je nach Textsorte persönliche Bewertungsmaßstäbe vertreten | Merkmale der einzelnen journalistischen Textsorten | Kommentar, Essay |
zu einem Vortrag wesentliche und leicht auch für andere nachvollziehbare Notizen übersichtlich festhalten | Mitschrift | Thesenblatt erstellen |
schriftlich Feedback zu Texten geben, eigene Texte nach Feedback überarbeiten | Schreibberatung | Textüberarbeitung |
eigenes Schreibverhalten und Schreibentwicklung kritisch reflektieren | Schreibtagebuch, Schreibportfolio | Sammlung von gelungenen Texten |
Lesen – Umgang mit Texten
über eigene Lektüreerfahrungen nachdenken und persönliche Wertungen und Stellungnahmen abgeben | Lesebiographie | Fremde Lesebiographien, eigene Leseeindrücke verfassen |
Texte in historische, gesellschaftliche, kultursowie motivgeschichtliche Zusammenhänge einordnen | Merkmale der Kontext bezogenen Textanalyse | Aufklärung, Barock, Sturm und Drang |
die Funktion und Wirkung rhetorischer und nonverbaler Strategien in Medientexten erkennen und beschreiben |
Strategien der Medien | Werbestrategien, Sprachmanipulation |
die Vielfalt des kulturellen Lebens wahrnehmen und nutzen | Bedingungen des Literaturbetriebes |
Kulturelle Veranstaltungen |
Einsicht in Sprache
Sprache als Kommunikationsmedium gezielt einsetzen | Kommunikationsmodelle | Kommunikationsmodelle Jugendsprache Umgangssprache Fachsprache Hochsprache Sprachwandel |
Sprachvarietäten vergleichen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzeigen |
verschiedene Lekte und sprachliche Interferenzphänomene | |
Sprachebenen unterscheiden und einhalten | differenzierter Wortschatz der verschiedenen Sprachebenen, verschiedene Textmuster | |
Merkmale von gesprochener und geschriebener Sprache benennen und berücksichtigen | Regeln der Mündlichkeit und Schriftlichkeit | |
die Vieldeutigkeit von Wörtern und Wendungen für die eigene Textproduktion nutzen | Bedeutungsnuancen von Wörtern und Wendungen | |
Sprache in ihrer historischen Bedingtheit analysieren | Veränderungen der Sprache |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 4. Kl. |
Hören und Sprechen
in unterschiedlichen Diskussionen und Debatten auf Strategien des Argumentierens reagieren und diese bewusst einsetzen | Redestrategien | Stegreifreden Literarisches Café Szenische Darstellung |
sich bei unterschiedlichen Sprechanlässen in freier Rede äußern und dabei rhetorische Mittel bewusst einsetzen | rhetorische Mittel | |
Gespräche leiten und moderieren | Moderationstechniken | |
eigenes und fremdes Gesprächsverhalten analysieren und reflektieren | Feedbackregeln | |
mit verschiedenen sprachlichen und nichtsprachlichen Ausdrucksmitteln experimentieren | Gestaltungselemente | |
mit verschiedenen sprachlichen und nichtsprachlichen Ausdrucksmitteln experimentieren | Gestaltungselemente |
Schreiben
nach verschiedenen Impulsen und Schreibvorlagen eigene kreative Texte verfassen | Merkmale kreativer Textsorten | Erste poetische Versuche |
detaillierte und klar strukturierte argumentative Texte verfassen, eigene und fremde Argumente aufgreifen und gegeneinander abwägen | Merkmale argumentativer Textsorten | Geschichtliches Thema |
literarische und Sachtexte in ihren Kernaussagen zusammenfassen, ausgewählte syntaktische und stilistische Merkmale in der Fachsprache beschreiben | Aufbau einer Textinterpretation | Gedichtformen und dramatische Texte |
journalistische Textsorten mit komplexem Inhalt verfassen, Hintergrundinformationen adressatenbezogen wiedergeben, je nach Textsorte persönliche Bewertungsmaßstäbe vertreten | Merkmale der einzelnen journalistischen Textsorten | Reportage |
zu einem Vortrag wesentliche und leicht auch für andere nachvollziehbare Notizen übersichtlich festhalten | Mitschrift | Thesenblatt erstellen |
schriftlich Feedback zu Texten geben, eigene Texte nach Feedback überarbeiten | Schreibberatung | Textüberarbeitung |
eigenes Schreibverhalten und Schreibentwicklung kritisch reflektieren | Schreibtagebuch, Schreibportfolio | Sammlung von gelungenen Texten |
Lesen – Umgang mit Texten
über eigene Lektüreerfahrungen nachdenken und persönliche Wertungen und Stellungnahmen abgeben | Lesebiographie | Verfassen einer eigenen Lesebiografie |
Texte in historische, gesellschaftliche, kultursowie motivgeschichtliche Zusammenhänge einordnen | Merkmale der Kontext bezogenen Textanalyse | Klassik, Romantik, Realismus, Naturalismus |
die Funktion und Wirkung rhetorischer und nonverbaler Strategien in Medientexten erkennen und beschreiben | Strategien der Medien | Filmanalyse und -kritik, Verfilmung von Literatur |
die Vielfalt des kulturellen Lebens wahrnehmen und nutzen | Bedingungen des Literaturbetriebes | Kulturelle Veranstaltungen |
Einsicht in Sprache
Sprache als Kommunikationsmedium gezielt einsetzen | Kommunikationsmodelle | Sprachphilosophie Textbeispiele Redeanalyse Bewerbungsgespräch |
Sprachvarietäten vergleichen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzeigen |
verschiedene Lekte und sprachliche Interferenzphänomene | |
Sprachebenen unterscheiden und einhalten | differenzierter Wortschatz der verschiedenen Sprachebenen, verschiedene Textmuster | |
Merkmale von gesprochener und geschriebener Sprache benennen und berücksichtigen | Regeln der Mündlichkeit und Schriftlichkeit | |
die Vieldeutigkeit von Wörtern und Wendungen für die eigene Textproduktion nutzen | Bedeutungsnuancen von Wörtern und Wendungen | |
Sprache in ihrer historischen Bedingtheit analysieren | Veränderungen der Sprache |
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Lern- und Planungskompetenz: verschiedene Lerntechniken vermittln und erproben, Strukturierungen der Lern und Arbeitsprozesse, Selbstreflexion und Eigeninitiative fördern
Kommunikations- und Kooperationskompetenz: Grundlagen der Kommunikation beachten, Anwendung der Fachsprache und angemessene Kommunikation, Präsentationen erstellen und vorstellen, Argumentationen logisch und folgerichtig darlegen und eigenen Standpunkt vertreten sowie eigenständiges Einbringen in die Gruppe, konstruktiver Umgang mit Konflikten
Vernetztes Denken und Problemlösungskompetenzen: fächerübereifendes und vernetztes Denken, Erarbeitung von wissenschaftlichen Arbeitstechniken, Zusammenhänge erkennen und Problemlösungsstrategien ausarbeiten
Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz: aktive Teilnahme am Zusammenleben und dessen Prinzipien erkennen, Grundprinzipien eines Rechtsstaates vermitteln und Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Anliegen
Informations- und Medienkompetenz: Strategien zur Informationsbeschaffung anhand verschiedener Medien, Bewertung der Informationen und Beachtung des Urheberrechts
Kulturelle und Interkulturelle Kompetenz: kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkennen und anwenden
Fertgkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5. Kl. |
Hören und Sprechen
in unterschiedlichen Gesprächssituationen das eigene Wissen einbringen, adressatenbezogen präsentieren und den eigenen Standpunkt vertreten | Präsentationstechniken, Argumentationsstrategien | Referate Abschlusspräsentation Externe Referenten |
nonverbale und prosodische Elemente im Dialekt und in der Hochsprache in ihrer Wirksamkeit erkennen und bewusst einsetzen | Sprechtechnik |
Schreiben
nach literarischen Schreibvorlagen eigene kreative Texte verfassen | Merkmale kreativer Textsorten | Poetische Versuche |
in argumentativen Texten die Problemstellung gründlich von verschiedenen Seiten beleuchten, eigene Erfahrungen und persönliche Standpunkte einbringen und differenziert begründen | Merkmale argumentativer Textsorten | Texte im Sinne des allgemeinen Themas |
anspruchsvolle Sach- und literarische Texte in ihrer stilistischen, syntaktischen und semantischen Vielschichtigkeit beschreiben und beurteilen | Struktur einer Textinterpretation | Textinterpretationen jeder Art |
strukturierte journalistische Textsorten mit komplexem Inhalt verfassen, je nach Textsorte dabei verschiedene Standpunkte kritisch beurteilen und abwägen, eigene Positionen darstellen, sich bewusst ironisch und mehrdeutig ausdrücken | Merkmale der einzelnen journalistischen Textsorten | Vertiefung aller behandelten journalistischen Textsorten (auch mit Referenten) |
eigene Gedanken, Stärken, Schwächen und Erwartungen, die das Studium oder die berufliche Zukunft betreffen adressatenbezogen formulieren | verschiedene sprachliche Mittel | Bewerbungsessay, Motivationsschreiben |
Lesen – Umgang mit Texten
sich über verschiedene Lesehaltungen differenzierte Zugänge zu Texten erarbeiten | Lesetechniken | An anspruchsvollen Texten üben |
literarische und Sachtexte auch Fächer übergreifend analysieren, textexterne Zugänge zum Text finden | Merkmale der Fächer übergreifenden Textanalyse | Themen variieren jährlich nach Absprache mit dem Klassenrat |
sich mit der Literatur vor Ort kreativ und kritisch auseinandersetzen | literarisch relevante Orte und Ereignisse in Südtirol, Texte und Autoren mit Lokalbezug |
Einsicht in Sprache
Kommunikationsprozesse analysieren und thematisieren | Kommunikationsmodelle, Fachwortschatz | Sprachkrise, Jahrhundertwende |
die Absicht von unterschwelligen Signalen in sprachlichen Handlungen erkennen und benennen | non- und paraverbale Signale, Verschleierungsund Manipulationstechniken | Rhetorik |
sich in der jeweils angemessenen Sprachvarietät ausdrücken | Fachsprachen | Zu einem Thema unterschiedliche Ausdrucksformen finden und analysieren |
Sprachebenen unterscheiden und sich sicher zwischen ihnen bewegen | differenzierter Wortschatz, Satzbau und Stil der verschiedenen Sprachebenen | Denselben Inhalt für verschiedene Adressaten gestalten |
Merkmale von gesprochener und geschriebener Sprache benennen und sich gezielt daran halten | Regeln der Mündlichkeit und Schriftlichkeit | Wird bei allen mündlichen und schriftlichen Arbeitsaufträgen miteinbezogen |
die Vieldeutigkeit von Wörtern und Wendungen für die eigene Textproduktion und für die Übertragung von Texten aus anderen Sprachen nutzen |
Bedeutungsnuancen/ Denotationen und Konnotationen von Wörtern und Wendungen |
Textübersetzungen |
die Funktionen des sprachlichen Regelsystems erkennen | Regeln der Wort-, Satz- und Textgrammatik |
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
1. bis 5. Klasse, Technologische Fachoberschule
Ziele
Wesentliche Aufgabe des Deutschunterrichts ist es, die Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern, den mündlichen und schriftlichen Gebrauch von Sprache zu schulen und Sprachbewusstsein zu wecken. Schülerinnen und Schüler nehmen die Sprache verstärkt als Mittel zum Aufbau von Erkenntnis und Identität wahr. Der Deutschunterricht fördert den korrekten, kritischen und verantwortlichen Umgang mit der Sprache und erweitert d Dialog- und Verständigungsfähigkeit. Zudem spielt Sprache in fast allen Lernprozessen eine wesentliche Rolle und steuert nicht nur über kognitive, sondern auch über affektive Impulse die Entwicklung der Person. Sprachliche Kompetenz umfasst demnach alle Fertigkeiten, auf denen die Produktion von Sprache beim Sprechen und Schreiben und die Rezeption von Sprache beim Hören und Lesen beruhen.
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
Klassen: TFO 1. Bienn., 2. Bienn. u. 5. Klasse
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Die Bewertung berücksichtigt die verschiedenen Kompetenzbereiche und Fertigkeiten, wie sie von den Rahmenrichtlinien des Landes vorgesehen sind, stützt sich auf schriftliche, grafische, mündliche und/oder praktische Leistungserhebungen und andere geeignete Bewertungselemente. Sie nutzt geeignete Methoden und Instrumente, z.B. Schularbeiten, Tests, Kontrolle der Hausarbeiten, Ergebnisse von Gruppenarbeiten, Recherche, Referate und mündliche Prüfungsgespräche.
Die periodische Bewertung der Fertigkeiten und Kenntnisse erfolgt mit einer Ziffernnote. Die Beobachtung der Kompetenzen und der Entwicklung des Schülers erfolgt kontinuierlich und wird in einem einheitlichen Raster festgehalten. Dazu zählen beispielsweise Engagement, Eigenständigkeit, aktives Arbeiten, soziales Verhalten, Einsatz, Mitarbeit, Kreativität, Originalität, Kritikfähigkeit.
Je Semester werden zwei bis drei Schularbeiten geschrieben. Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt
Individueller Bildungsplan: wird berücksichtigt Mitarbeitsnote: wird vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Themenbezogene Kriterien
Aspekt Vernetzung/Verankerung des Themas; Aspekt der Breite/Tiefe der Verankerung im bereits vorhandenen Wissen; Aspekt der Adaption, inwieweit das Thema zu eigen gemacht wurde: z.B. durch Übernahme des Fachjargons.
Personale Kriterien
Aspekt der Reflexion über das eigene Lernen, Vorgehen, Umfang und Relevanz des Erkenntnisgewinnes; Aspekt der zunehmenden Selbständigkeit im Erarbeiten; Aspekt der Originalität, Eigenständigkeit im Ansatz, mit der an die Aufgabenstellung herangegangen wird.
Soziale Kriterien
Aspekt der Einschätzung der erbrachten Leistung; Aspekt der (sprachlichen) Verfügbarkeit der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten; Aspekt der Arbeitsorganisation im Team; Aspekt der Kontaktaufnahme mit Drittpersonen, d.h. Expertenmeinungen einbeziehen.
Methodenbezogene Kriterien
Verwendung von Arbeitstechniken; Gestaltung und Gliederung der Ergebnisse; Arbeitsorganisation; Wahl der Formen selbständigen Lernens.
Bewertung der Schularbeiten
Inhalt
Zusammenhängende Formulierung von Gedanken und Ideen; Folgerichtigkeit, Erfassung der Aufgabenstellung; geordnete Darlegung und überlegte Formulierung der eigenen Gedanken in der Form der geforderten Textsorte.
Sachwissen, Ansätze von Kritikfähigkeit, die Fähigkeit, Zusammenhänge herzustellen; Ansätze zu begründeter, persönlicher Sichtweise.
Sprache
Bewertung der Fähigkeit, Ideen und Einfälle schriftlich umzusetzen und dabei die Bedingungen der Schriftlichkeit zu beachten, d.h. vor allem die stilistischen, grammatikalischen und orthographischen Mittel richtig zu gebrauchen; gewandter, sicherer und zunehmend differenzierter Ausdruck;
vorhandener Sachbezug; dem Thema und der Textsorte angemessene Sprache und angemessener Stil; Kreativität im Umgang mit Sprache.
Rechtschreibung
Im Bereich der Orthographie Einheitlichkeit der gewählten Formen und Verwendung der neuesten Rechtschreibung.
Anmerkungen
Die Benotung hat subjektive Bestandteile. Eindeutig negativ ist eine Arbeit dann, wenn mehrere der genannten Kriterien nicht erfüllt sind. Überprüfung von schriftlichen Lernkontrollen.
Wird die Hälfte der Punktezahl bei einer Lernkontrolle erreicht, ist die Bewertung noch nicht eindeutig positiv. Verweigerte Arbeiten, trotz Ersatztermins (z. B. nicht abgegebene Lernkontrollen, verweigerte Referate oder Prüfungen), führen zu einer eindeutig negativen Bewertung.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 1. Kl. |
Hören und Sprechen
monologische und dialogische Hörtexte verstehen | Merkmale von Hörtexten | Hörtexte, z.B. „Tannöd“ von Andrea Maria Schenkel. M. Köhlmeier „Klassische Sagen des Altertums“; Vertonungen von Balladen |
in unterschiedlichen Gesprächsituationen aktiv zuhören und angemessen reagieren | Gesprächsregeln | Moderation, Gesprächsverhalten und Beobachtung bei Klassenversammlungen und im mündlichen Unterricht |
Faktoren für gelingende Kommunikation benennen, beschreiben und berücksichtigen | Faktoren der Kommunikation |
Sender-Empfänger, Bewusstsein über die verschiedenen Kommunikationsabläufe |
einfache Argumentationsmuster in Diskussionsbeiträgen und Kurzreden anwenden | Redestrategien | Argumentierendes Sprechen; überzeugen – überreden, Rolle des Schülervertreters und des Klassensprechers |
Texte sinnbetont vorlesen und szenisch darstellen | gestaltendes Sprechen | Sinnbetontes und szenisches Vorlesen, z.B. Balladen oder Ausschnitte aus dramatischen Texten, Rollenspiele, szenische Darstellungen, Kurzszenen |
unter Einsatz verschiedener Hilfsmittel einen Vortrag halten | einfache Präsentationstechniken | Buchvorstellungen, Kurzreferate zu geschichtlichen Themen mit Stichwortzettel, einfache Visualisierungsmöglichkeiten |
Schreiben
fiktionale Texte strukturiert und in persönlichem Stil verfassen | Merkmale kreativer Textsorten | Geschichten erfinden, Figurengeschichten, umschreiben, weiterschreiben z.B. I. Aichinger „Das Fenstertheater“; F. de Cesco „Spaghetti für zwei“ |
in Texten Informationen wiedergeben und Argumente für oder gegen einen bestimmten Standpunkt einbringen | argumentative Textsorten | Einfache lineare und kontroverse Erörterung zu aktuellen Themen, Leserbriefe untersuchen und selbst verfassen |
Gebrauchstexte normgerecht verfassen | Merkmale verschiedener Gebrauchstextsorten | Protokolle; Werbetexte untersuchen, selbst verfassen, sprachliche Mittel, Strategien erkennen (z.B. Vergleiche, Metaphern), Bedienungsanleitungen, einfache Wegbeschreibung; Bewerbung; Kochrezepte, z.B. der Antike |
Texte mit komplexem Inhalt knapp und präzise wiedergeben | Merkmale von Zusammenfassung und Inhaltsangabe | Exzerpieren von Sachtexten, Arten von Inhaltsangaben (z.B. Klappentexte, Kino-, Theaterprogramme), Aufbau, Inhalte markieren, mit Teilüberschriften versehen; eigener, objektiver Sprachstil |
Anleitungen adressatenbezogen erstellen | Merkmale einer Vorgangsbeschreibung | Personenbeschreibung, Steckbrief, Charakteristik, Vorgangs-beschreibung, Bildbeschreibung, Bedienungsanleitungen |
einen gegliederten und detaillierten Bericht schreiben | Merkmale des Berichts | Aufbau, Begriffe, W-Fragen, Protokolle |
einfache journalistische Textsorten verfassen, sich dabei auf wesentliche Informationen beschränken und sich knapp und sachlich ausdrücken | Merkmale der einzelnen journalistischen Textsorten | Zeitungsberichte, Unfallberichte, sachliches und informatives Schreiben |
sich zu einem Vortrag detaillierte und übersichtliche Notizen machen | Merkmale einer Mitschrift | Wesentliches von Unwichtigem unterscheiden, in Stichworten notieren, Inhalte ordnen, übersichtlich gestalten, Heftführung |
Texte mit Hilfe von Vorgaben überarbeiten | Strategien der Textüberarbeitung | Aufschlüsselungsfragen z.B. Personenkonstellation, hist., kult., biograph. Hintergrund beschreiben, Teilüberschriften/Zwischentitel nach inhaltlichen oder chronologischen Kriterien |
Gedanken zum eigenen Schreiben schriftlich festhalten | Phasen des Schreibprozesses | Leseprotokoll, -tagebuch |
Lesen – Umgang mit Texten
literarische Texte und Sachtexte lesen, deren Hauptaussagen verstehen, wichtige Informationen entnehmen | Lesetechniken | Texte markieren, Teilüberschriften/Zwischentitel: z.B. B. Brecht „Über das Lesen von Büchern“, P. Bichsel „Das Lesen“ oder Sachtexte aus Geschichte und anderen Fächern |
sich mit unterschiedlichen Textangeboten persönlich auseinandersetzen, Leseerfahrung reflektieren | Techniken der Lesereflexion | Bücherkorb (individuelle Literatur) z.B.: Jugendlit., Fantasy-Romane, historische Romane, Sachbücher, gemeinsame Klassenlektüre |
literarische Textformen nach Leitfragen untersuchen, die wichtigsten Merkmale herausarbeiten, unbekannte Texte den Textsorten zuordnen und die Zuordnung begründen | Merkmale der einzelnen literarischen Gattungen |
Lyrik, Epik, Dramatik( einfache Texte), Bsp. W. Borchert „Nachts schlafen die Ratten doch…“, „Die Küchenuhr“, L. Rinser „Die rote Katze“, H. Malecha „Die Probe“ u.a.; Erzählungen aus: R. Ziegler „Der Straßengeher“, S. Kuegler „Das Dschungelkind“; Elfchen, Haikus und Parallelgedichte, Th. Fontane „Brücke am Tay“, J.W. Goethe „ Der Zauberlehrling“; M. Köhlmeier „Klassische Sagen des Altertums“, G. Schwab, Dolomitensagen (Geb. Grimm); gemeinsamer Theaterbesuch, mit Theaterwerkstatt |
Medien- und Sachtexte untersuchen, sprachliche und stilistische Besonderheiten auffinden, unterschiedliche Medien miteinander vergleichen | Medienanalyse | Text, Bild in verschiedenen Medien, z.B.: Werbung, Presse, Fernsehen, soziale Netzwerke u.a.; Fragebögen z.B. für Mitschüler entwerfen, grafisch darstellen, Leserbriefe untersuchen, verfassen |
sich zu Texten einen persönlichen Zugang verschaffen und sie kreativ umsetzen | Ausdrucksformen | z.B. Collagen, Fotos, Bilder, Plakate |
Einsicht in Sprache
Sprache als Kommunikationsmedium begreifen | einfache Kommunikationsmodelle | z.B. sprachliche Betrachtung bei Rollenspielen, Streitgesprächen, Toleranzverhalten im Gespräch, Sketche, einfache Szenische Darstellungen |
non- und paraverbale Aspekte in der Kommunikation wahrnehmen | non- und paraverbale Signale | z.B. Standbilder bauen, Mimik, Gestik, Haltung, Körpersprache, z.B. bei Referaten |
Sprachvarietäten und Sprachen-vielfalt wahrnehmen und benennen | Dialekte und Sprachenvielfalt in Südtirol | Dialektgedicht, Jargon-Texte, Gruppen- und Fachsprache, Italianismen, Anglizismen; z.B.: L. St. Stecher „Korrnrliadr“ , Vertonungen, Sprachatlas, Anglizismen in Alltag, Beruf, Werbung. Jugendjargon im persönlichen Umfeld, in der Literatur. Fachsprache anderer Unterrichtsfächer untersuchen, Italianismen in der Alltagssprache z.B. in Speisekarten |
Sprachebenen unterscheiden | Wortschatz der verschiedenen Sprachebenen | Interviews führen, Dialekt in Standardsprache umformulieren, Tabellen anlegen u.a. |
Merkmale von gesprochener und geschriebener Sprache erkennen und vergleichen | Merkmale der Mündlichkeit und Schriftlichkeit | Gesprochene Sprache versus geschriebene Sprache: Unterschiede im Wortschatz und in der Grammatik (z.B. Kasus, Tempus); Schriftlichkeit in Sms, Chatrooms, Blogs, persönlicher Brief, standardisierter Brief |
die Vieldeutigkeit von Wörtern und Wendungen erfassen | wesentliche Bedeutungen von Wörtern und Wendungen | Wortfelder erstellen (z.B. haben, sein, sagen, machen u.a.), Aphorismen, einfache Stilfiguren |
Sprache als System von Regeln begreifen | Regeln der Wort-, Satz- und Textgrammatik, Orthografie | Wortgrammatik:situativ, strukturiert. Rechtschreibregeln |
den eigenen Sprachlernprozess reflektieren | Sprachbiographie | Kulturelle und lokale Gebundenheit im Vergleich, Muttersprache, Fremdsprachenerwerb, Mehrsprachigkeit u.a. |
Überfachliche Zusammenarbeit
Die fachübergreifende Zusammenarbeit wird themenbezogen bewusst mit geeigneten Fächern gesucht, wobei sich in erster Linie folgende eignen:
Deutsch, Geschichte, Religion, Italienisch, Englisch, Recht und Wirtschaft, Naturwissenschaftliche Fächer.
Gerade in der ersten Klasse wird dem Geschichteschwerpunkt Technik entsprechend die Zusammenarbeit mit den technischen Fächern angestrebt.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 2. Kl. |
Hören und Sprechen
monologische und dialogische Hörtexte verstehen | Merkmale von Hörtexten | Produktion Hörspiel, Podcast u.ä. |
in unterschiedlichen Gesprächsituationen aktiv zuhören und angemessen reagieren | Gesprächsregeln | Formen der Diskussion |
Faktoren für gelingende Kommunikation benennen, beschreiben und berücksichtigen | Faktoren der Kommunikation | komplexes Kommunikationsmodell |
einfache Argumentationsmuster in Diskussionsbeiträgen und Kurzreden anwenden | Redestrategien | Bewerbungsgespräch |
Texte sinnbetont vorlesen und szenisch darstellen | gestaltendes Sprechen | Sinnbetontes und szenisches Vorlesen, z.B. Balladen oder Ausschnitte aus dramatischen Texten, Rollenspiele, szenische Darstellungen, Kurzszenen |
unter Einsatz verschiedener Hilfsmittel einen Vortrag halten | einfache Präsentationstechniken | fachbezogenes Thema |
Schreiben
fiktionale Texte strukturiert und in persönlichem Stil verfassen | Merkmale kreativer Textsorten | Perspektivenwechsel, Märchen, Fabeln |
in Texten Informationen wiedergeben und Argumente für oder gegen einen bestimmten Standpunkt einbringen | argumentative Textsorten | Pro-Contra-Erörterung |
Gebrauchstexte normgerecht verfassen | Merkmale verschiedener Gebrauchstextsorten | Protokolle; Werbetexte untersuchen, selbst verfassen, sprachliche Mittel, Strategien erkennen (z.B. Vergleiche, Metaphern), Bedienungsanleitungen, einfache Wegbeschreibung; Bewerbung; Kochrezepte, z.B. der Antike |
Texte mit komplexem Inhalt knapp und präzise wiedergeben | Merkmale von Zusammenfassung und Inhaltsangabe | Sach- und lit. Texte |
Anleitungen adressatenbezogen erstellen | Merkmale einer Vorgangsbeschreibung | |
einen gegliederten und detaillierten Bericht schreiben | Merkmale des Berichts | |
einfache journalistische Textsorten verfassen, sich dabei auf wesentliche Informationen beschränken und sich knapp und sachlich ausdrücken | Merkmale der einzelnen journalistischen Textsorten | Reportage, Interview u.a. |
sich zu einem Vortrag detaillierte und übersichtliche Notizen machen | Merkmale einer Mitschrift | (Mitschüler-) Referate stichpunktartig festhalten |
Texte mit Hilfe von Vorgaben überarbeiten |
Strategien der Textüberarbeitung |
|
Gedanken zum eigenen Schreiben schriftlich festhalten | Phasen des Schreibprozesses | Lesetagebuch |
Lesen – Umgang mit Texten
literarische Texte und Sachtexte lesen, deren Hauptaussagen verstehen, wichtige Informationen entnehmen | Lesetechniken | Fragen zum Text; Zeichen-Text-Literatur |
sich mit unterschiedlichen Textangeboten persönlich auseinandersetzen, Leseerfahrung reflektieren | Techniken der Lesereflexion | Leseempfehlung |
literarische Textformen nach Leitfragen untersuchen, die wichtigsten Merkmale herausarbeiten, unbekannte Texte den Textsorten zuordnen und die Zuordnung begründen | Merkmale der einzelnen literarischen Gattungen | Lyrik, Epik, Dramatik( einfache Texte), Bsp. W. Borchert „Nachts schlafen die Ratten doch…“, „Die Küchenuhr“, L. Rinser „Die rote Katze“, H. Malecha „Die Probe“ u.a.; Erzählungen aus: R. Ziegler „Der Straßengeher“, S. Kuegler „Das Dschungelkind“; Elfchen, Haikus und Parallelgedichte, Th. Fontane „Brücke am Tay“, J.W. Goethe „ Der Zauberlehrling“; M. Köhlmeier „Klassische Sagen des Altertums“, G. Schwab, Dolomitensagen (Geb. Grimm); gemeinsamer Theaterbesuch, mit Theaterwerkstatt |
Medien- und Sachtexte untersuchen, sprachliche und stilistische Besonderheiten auffinden, unterschiedliche Medien miteinander vergleichen | Medienanalyse | Lead-Stil, W-Fragen, Soft- und Hard-News unterscheiden |
sich zu Texten einen persönlichen Zugang verschaffen und sie kreativ umsetzen | Ausdrucksformen | Visualiseren |
Einsicht in Sprache
Sprache als Kommunikationsmedium begreifen | einfache Kommunikationsmodelle | Zeichen-Text-Literatur |
non- und paraverbale Aspekte in der Kommunikation wahrnehmen | non- und paraverbale Signale | gezieltes Einsetzen von non- und paraverbalen Signalen (spielerisch) einüben |
Sprachvarietäten und Sprachenvielfalt wahrnehmen und benennen | Dialekte und Sprachenvielfalt in Südtirol | Dialektgedicht, Jargon-Texte, Gruppen- und Fachsprache, Italianismen, Anglizismen; z.B.: L. St. Stecher „Korrnrliadr“ , Vertonungen, Sprachatlas, Anglizismen in Alltag, Beruf, Werbung. Jugendjargon im persönlichen Umfeld, in der Literatur. Fachsprache anderer Unterrichtsfächer untersuchen, Italianismen in der Alltagssprache z.B. in Speisekarten |
Sprachebenen unterscheiden | Wortschatz der verschiedenen Sprachebenen | in spezfischen Kommunikationsbereichen (Gesprächssituation, Stellung, mündl./schriftl. etc.) charakteristische Rede- und Schreibweisen analysieren |
Merkmale von gesprochener und geschriebener Sprache erkennen und vergleichen | Merkmale der Mündlichkeit und Schriftlichkeit | Gesprochene Sprache versus geschriebene Sprache: Unterschiede im Wortschatz und in der Grammatik (z.B. Kasus, Tempus); Schriftlichkeit in Sms, Chatrooms, Blogs, persönlicher Brief, standardisierter Brief |
die Vieldeutigkeit von Wörtern und Wendungen erfassen | wesentliche Bedeutungen von Wörtern und Wendungen | Wortfelder anspruchsvollerer Wortschatz, Fachwortschatz, rehtorische |
Sprache als System von Regeln begreifen | Regeln der Wort-, Satz- und Textgrammatik, Orthografie | Satzgrammatik |
den eigenen Sprachlernprozess reflektieren | Sprachbiographie | Kulturelle und lokale Gebundenheit im Vergleich, Muttersprache, Fremd-sprachenerwerb, Mehrsprachigkeit u.a. |
Überfachliche Zusammenarbeit
Die fachüber-greifende Zusammenarbeit wird themenbezogen bewusst mit geeigneten Fächern gesucht, wobei sich in erster Linie folgende eignen:
Deutsch, Geschichte, Religion, Italienisch, Englisch, Recht und Wirtschaft, Naturwissenschaftliche Fächer.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. Kl. |
Hören und Sprechen
in unterschiedlichen Diskussionen und Debatten auf Strategien des Argumentierens reagieren und diese bewusst einsetzen | Redestrategien | Schwerpunkt Referieren & Präsentieren, Training mit Experten |
sich bei unterschiedlichen Sprechanlässen in freier Rede äußern und dabei rhetorische Mittel bewusst einsetzen | rhetorische Mittel | nach frei gewählten Inhalten klassen- und fächerübergreifendes Referat |
Gespräche leiten und moderieren | Moderationstechniken | Klassendiskussion |
eigenes und fremdes Gesprächsverhalten analysieren und reflektieren | Feedbackregeln | z.B. anhand von Pro- und Contra-TV-Sendungen |
mit verschiedenen sprachlichen und nichtsprachlichen Ausdrucksmitteln experimentieren | Gestaltungselemente | Training mit Experten, szenische Darstellung & Interpretation |
in unterschiedlichen Diskussionen und Debatten auf Strategien des Argumentierens reagieren und diese bewusst einsetzen | Redestrategien | Schwerpunkt Referieren & Präsentieren, Training mit Experten |
Schreiben
nach verschiedenen Impulsen und Schreibvorlagen eigene kreative Texte verfassen | Merkmale kreativer Textsorten | z.B. Gedichte, Lipogramm, Akrostichon |
detaillierte und klar strukturierte argumentative Texte verfassen, eigene und fremde Argumente aufgreifen und gegeneinander abwägen | Merkmale argumentativer Textsorten | Erörterung: linear, dialektisch, textbezogen; einfacher Essay |
literarische und Sachtexte in ihren Kernaussagen zusammenfassen, ausgewählte syntaktische und stilistische Merkmale in der Fachsprache beschreiben | Aufbau einer Textinterpretation | Inhaltsangabe, unterstreichen, markieren, in Sinnabschnitte gliedern, exzerpieren,Textanalyse, formale Betrachtung |
journalistische Textsorten mit komplexem Inhalt verfassen, Hintergrundinformationen adressatenbezogen wiedergeben, je nach Textsorte persönliche Bewertungsmaßstäbe vertreten | Merkmale der einzelnen journalistischen Textsorten | Bericht, Kommentar, Glosse, Interview, Rezension, Reportage, Unterscheidung informierende und meinungsbetonte Texte |
zu einem Vortrag wesentliche und leicht auch für andere nachvollziehbare Notizen übersichtlich festhalten | Mitschrift | Mitschrift erstellen |
schriftlich Feedback zu Texten geben, eigene Texte nach Feedback überarbeiten | Schreibberatung | Texte untereinander austauschen, Selbstbewertung |
eigenes Schreibverhalten und Schreibentwicklung kritisch reflektieren | Schreibtagebuch, Schreibportfolio | Schreibtagebuch, Schreibportfolio, Korrekturlisten, Fehlerprotokolle |
Lesen – Umgang mit Texten
über eigene Lektüreerfahrungen nachdenken und persönliche Wertungen und Stellungnahmen abgeben | Lesebiographie | Buchvorstellungen über individuelle Lektüre, Rezensionen recherchieren und lesen |
Texte in historische, gesellschaftliche, kultur- sowie motivgeschichtliche Zusammenhänge einordnen | Merkmale der Kontext bezogenen Textanalyse | Literaturgeschichte: Mittelalter, Barock, Aufklärung |
die Funktion und Wirkung rhetorischer und nonverbaler Strategien in Medientexten erkennen und beschreiben | Strategien der Medien | Medien im Vergleich: Boulevardpresse, Qualitätsjournalismus, Lokalpresse |
die Vielfalt des kulturellen Lebens wahrnehmen und nutzen | Bedingungen des Literaturbetriebes | Theaterbesuch, Lesungen, Experten einladen, Zeitungsredaktion |
Einsicht in Sprache
Sprache als Kommunikationsmedium gezielt einsetzen | Kommunikationsmodelle | Modell Sender-Empfänger |
Sprachvarietäten vergleichen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzeigen | verschiedene Lekte und sprachliche Interferenzphänomene | Jugendjargon, Dialekt, Standardsprache, Fachsprache |
Sprachebenen unterscheiden und einhalten | differenzierter Wortschatz der versch. Sprachebenen, versch.Textmuster | Italianismen, Anglizismen, Sprache in der elektronischen Kommunikation, Geschäftsbriefe |
Merkmale von gesprochener und geschriebener Sprache benennen und berücksichtigen | Regeln der Mündlichkeit und Schriftlichkeit | Protokoll einer Diskussion verfassen, Interview transskribieren |
die Vieldeutigkeit von Wörtern und Wendungen für die eigene Textproduktion nutzen | Bedeutungsnuancen von Wörtern und Wendungen | Wortschatzübungen, Metaphern und Vergleiche, Sprachbilder |
Sprache in ihrer historischen Bedingtheit analysieren | Veränderungen der Sprache | Sprachgeschichte |
Überfachliche Zusammenarbeit
Die fachübergreifende Zusammenarbeit wird themenbezogen bewusst mit geeigneten Fächern gesucht, wobei sich in erster Linie folgende eignen:
Deutsch, Geschichte, Religion, Italienisch, Englisch, Recht und Wirtschaft, Naturwissenschaftliche Fächer.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 4. Kl. |
Hören und Sprechen
in unterschiedlichen Diskussionen und Debatten auf Strategien des Argumentierens reagieren und diese bewusst einsetzen |
Redestrategien | in unterschiedlichen Diskussionen und Debatten auf Strategien des Argumentierens reagieren und diese bewusst einsetzen |
sich bei unterschiedlichen Sprechanlässen in freier Rede äußern und dabei rhetorische Mittel bewusst einsetzen | rhetorische Mittel | in unterschiedlichen Diskussionen und Debatten auf Strategien des Argumentierens reagieren und diese bewusst einsetzen |
Gespräche leiten und moderieren | Moderationstechniken | in unterschiedlichen Diskussionen und Debatten auf Strategien des Argumentierens reagieren und diese bewusst einsetzen |
eigenes und fremdes Gesprächsverhalten analysieren und reflektieren | Feedbackregeln | in unterschiedlichen Diskussionen und Debatten auf Strategien des Argumentierens reagieren und diese bewusst einsetzen |
mit verschiedenen sprachlichen und nichtsprachlichen Ausdrucksmitteln experimentieren | Gestaltungselemente | in unterschiedlichen Diskussionen und Debatten auf Strategien des Argumentierens reagieren und diese bewusst einsetzen |
Schreiben
nach verschiedenen Impulsen und Schreibvorlagen eigene kreative Texte verfassen | Merkmale kreativer Textsorten | z.B. Wendegedicht, Lautgedichte, Schreiben nach Musik, Parodie, Satire |
detaillierte und klar strukturierte argumentative Texte verfassen, eigene und fremde Argumente aufgreifen und gegeneinander abwägen | Merkmale argumentativer Textsorten | Erörterung: dialektisch, textbezogen, literarisch - Versch. Formen des Essays, Schwerpunktthema-Facharbeit |
literarische und Sachtexte in ihren Kernaussagen zusammenfassen, ausgewählte syntaktische und stilistische Merkmale in der Fachsprache beschreiben | Aufbau einer Textinterpretation | Inhaltsangabe, unterstreichen, markieren, in Sinnabschnitte gliedern, exzerpieren,Textanalyse, formale Betrachtung |
journalistische Textsorten mit komplexem Inhalt verfassen, Hintergrundinformationen adressatenbezogen wiedergeben, je nach Textsorte persönliche Bewertungsmaßstäbe vertreten | Merkmale der einzelnen journalistischen Textsorten | Kommentar, Glosse, Interview, Rezension, Reportage, Unterscheidung informierende und meinungsbetonte Texte |
zu einem Vortrag wesentliche und leicht auch für andere nachvollziehbare Notizen übersichtlich festhalten | Mitschrift | Mitschrift erstellen |
schriftlich Feedback zu Texten geben, eigene Texte nach Feedback überarbeiten | Schreibberatung | Texte untereinander austauschen, Selbstbewertung |
eigenes Schreibverhalten und Schreibentwicklung kritisch reflektieren | Schreibtagebuch, Schreibportfolio | Schreibtagebuch, Schreibportfolio, Korrekturlisten, Fehlerprotokolle |
Lesen – Umgang mit Texten
über eigene Lektüreerfahrungen nachdenken und persönliche Wertungen und Stellungnahmen abgeben | Lesebiographie | Buchvorstellungen über individuelle Lektüre, Rezensionen recherchieren und lesen |
Texte in historische, gesellschaftliche, kultur- sowie motivgeschichtliche Zusammenhänge einordnen | Merkmale der Kontext bezogenen Textanalyse | Literaturgeschichte: Klassik, Romantik, Realismus, Naturalismus, Fin de Siecle (1789-um1900) |
die Funktion und Wirkung rhetorischer und nonverbaler Strategien in Medientexten erkennen und beschreiben | Strategien der Medien | Print-, Funk- und Webmedien kritisch und gezielt nutzen, Qualität abschätzen lernen |
die Vielfalt des kulturellen Lebens wahrnehmen und nutzen | Bedingungen des Literaturbetriebes | Theaterbesuch, Lesungen, Experten einladen, Zeitungsredaktion |
Einsicht in Sprache
Sprache als Kommunikationsmedium gezielt einsetzen | Kommunikationsmodelle | komplexere Kommunikationsmodelle |
Sprachvarietäten vergleichen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzeigen | verschiedene Lekte und sprachliche Interferenzphänomene | Standardsprache, Fachsprachen |
Sprachebenen unterscheiden und einhalten | differenzierter Wortschatz der versch. Sprachebenen, versch.Textmuster | Print-, Funk- und Webmedien kritisch und gezielt nutzen, Qualität abschätzen lernen |
Merkmale von gesprochener und geschriebener Sprache benennen und berücksichtigen | Regeln der Mündlichkeit und Schriftlichkeit | Theaterbesuch, Lesungen, Experten einladen, Zeitungsredaktion |
die Vieldeutigkeit von Wörtern und Wendungen für die eigene Textproduktion nutzen | Bedeutungsnuancen von Wörtern und Wendungen | |
Sprache in ihrer historischen Bedingtheit analysieren | Veränderungen der Sprache | komplexere Kommunikationsmodelle |
Überfachliche Zusammenarbeit
Die fachübergreifende Zusammenarbeit wird themenbezogen bewusst mit geeigneten Fächern gesucht, wobei sich in erster Linie folgende eignen:
Deutsch, Geschichte, Religion, Italienisch, Englisch, Recht und Wirtschaft, Naturwissenschaftliche Fächer.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5. Kl. |
Hören und Sprechen
in unterschiedlichen Gesprächssituationen das eigene Wissen einbringen, adressatenbezogen präsentieren und den eigenen Standpunkt vertreten | Präsentationstechniken, Argumentationsstrategien | Präsentieren, Referieren anhand von ausgewählten Inhalten, Probereferat |
nonverbale und prosodische Elemente im Dialekt und in der Hochsprache in ihrer Wirksamkeit erkennen und bewusst einsetzen | Sprechtechnik | Sprachvarietäten im situativen Kontext (mündlich, schriftlich), Dialekttexte, TV- und Interviewanalysen, berühmte Reden |
Schreiben
nach literarischen Schreibvorlagen eigene kreative Texte verfassen | Merkmale kreativer Textsorten | Essay, Lyrik, kurze Prosatexte |
in argumentativen Texten die Problemstellung gründlich von verschiedenen Seiten beleuchten, eigene Erfahrungen und persönliche Standpunkte einbringen und differenziert begründen | Merkmale argumentativer Textsorten | Erörterung, Textformen der Abschlussarbeit, Schwerpunkt- und Facharbeit |
anspruchsvolle Sach- und literarische Texte in ihrer stilistischen, syntaktischen und semantischen Vielschichtigkeit beschreiben und beurteilen | Struktur einer Textinterpretation | ausgewählte lyrische und Prosa-Texte zu den behandelten Inhalten |
strukturierte journalistische Textsorten mit komplexem Inhalt verfassen, je nach Textsorte dabei verschiedene Standpunkte kritisch beurteilen und abwägen, eigene Positionen darstellen, sich bewusst ironisch und mehrdeutig ausdrücken | Merkmale der einzelnen journalistischen Textsorten | ausgewählte Formen wie z.B. Bericht, Reportage, Kommentar, Interview, Glosse in Druck-, Funk-, Onlinemedien; Begegnung mit Journalisten |
eigene Gedanken, Stärken, Schwächen und Erwartungen, die das Studium oder die berufliche Zukunft betreffen adressatenbezogen formulieren | verschiedene sprachliche Mittel | Kompetenzenpass, europäischer Lebenslauf, Motivationsschreiben |
Lesen – Umgang mit Texten
sich über verschiedene Lesehaltungen differenzierte Zugänge zu Texten erarbeiten | Lesetechniken | anhand ausgewählter Texte der deutschen und internationalen belletristsichen und Sach-Literatur |
literarische und Sachtexte auch Fächer übergreifend analysieren, textexterne Zugänge zum Text finden | Merkmale der Fächer übergreifenden Textanalyse | ausgewählte literarische Texte aus der Literatur und aktuelle Medientexte spez. mit Geschichte |
sich mit der Literatur vor Ort kreativ und kritisch auseinandersetzen | literarisch relevante Orte und Ereignisse in Südtirol, Texte und Autoren mit Lokalbezug | ausgewählte Südtiroler Literatur, nach Möglichkeit Begegnung/Lesung mit Autor/in, Besuch von Theaterstücken |
Einsicht in Sprache
Kommunikationsprozesse analysieren und thematisieren | Kommunikationsmodelle, Fachwortschatz | Literatur und Medien, ausgewählte Gespräche, z.B. Prüfungsgespräch |
die Absicht von unterschwelligen Signalen in sprachlichen Handlungen erkennen und benennen | non- und paraverbale Signale, Verschleierungsund Manipulationstechniken | Werbung, fächerübergreifend mit Geschichte (Propaganda), Bsp. aus der Literatur |
sich in der jeweils angemessenen Sprachvarietät ausdrücken | Fachsprachen | empfängerorientierte Textformen (Referat, ausgewählte Medientexte, literar. Texte, Prüfungsgespräch) |
Sprachebenen unterscheiden und sich sicher zwischen ihnen bewegen | differenzierter Wortschatz, Satzbau und Stil der verschiedenen Sprachebenen | anhand der geübten Textformen (Abschlussarbeit) |
Merkmale von gesprochener und geschriebener Sprache benennen und sich gezielt daran halten | Regeln der Mündlichkeit und Schriftlichkeit | Kommunikative Analyse versch. mündlicher Situationen, neue Medien, Texte aus Medien und Literatur |
die Vieldeutigkeit von Wörtern und Wendungen für die eigene Textproduktion und für die Übertragung von Texten aus anderen Sprachen nutzen | Bedeutungsnuancen/ Denotationen und Konnotationen von Wörtern und Wendungen | Anhand ausgewählter Texte der deutschen und internationalen Literatur |
die Funktionen des sprachlichen Regelsystems erkennen | Regeln der Wort-, Satz- und Textgrammatik | im Rahmen der Vor- und Korrekturarbeiten rund um die Schularbeiten |
Überfachliche Zusammenarbeit
Die fachübergreifende Zusammenarbeit wird themenbezogen bewusst mit geeigneten Fächern gesucht, wobei sich in erster Linie folgende eignen:
Deutsch, Geschichte, Religion, Italienisch, Englisch, Recht und Wirtschaft, Naturwissenschaftliche Fächer.
2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Elektronik
Ziele
Im Schwerpunkt Elektronik werden Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Planung, Realisierung und Gestaltung von elektronischen Systemen vertieft. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit elektronischen Bauteilen und Schaltungen und erhalten einen Einblick in die verschiedenen Teilbereiche wie die Analog- und Digitaltechnik, Mikroelektronik und Leistungselektronik. Außerdem vertiefen sie die Thema Sicherheit am Arbeitsplatz sowie Schutz der Person, der Umwelt und des Lebensraums.
Der Unterricht im Fach Elektrotechnik und Elektronik ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine vertiefte Beschäftigung mit elektronischen Bauteilen und dem Entwerfen von elektronischen Schaltungen. Schülerinnen und Schülern werden in der Lage sein für Aufgabenstellungen, die den Fachbereich der Elektronik betreffen, durch Anwendung erlernter Vorgangsweisen und Methoden, innovative Lösungen und Optimierungslösungen zu erarbeiten. Sie erfahren dabei die Wichtigkeit der Ergebnisorientierung, der Zielorientierung und die Notwendigkeit, Verantwortung im Rahmen der Ethik und der Berufsethik zu übernehmen und lernen die Wirksamkeit, Effizienz und Qualität in der individuellen Arbeitstätigkeit und ihre autonome Rolle bei der Arbeit im Team richtig einzuschätzen.
Weiter wenden sie die Grundsätze der Organisation, der Verwaltung und der Kontrolle der verschiedenen Herstellungsverfahren an und analysieren den Beitrag der Wissenschaft und der Technologie in Bezug auf die Entwicklung des Wissens und die Veränderung der Lebensbedingungen. Sie reflektieren und beurteilen die ethischen, sozialen, wissenschaftlichen, produktiven, ökonomischen und weltbezogenen Auswirkungen der technologischen Errungenschaften und industriellen Anwendungen. Wert wird auch auf die korrekte Verwendung der technischen Sprache und technischen Begriffe des Fachbereichs, auch in der englischen
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Art und Häufigkeit der Leistungserhebung: 2-3 Schularbeiten im 1. Semester und 2-3 Schularbeiten, bzw. Projektarbeiten oder Maturasimulation im 2. Semester
Gewichtung : alle „1“
1 oder 2 Test oder mündliche Prüfungen pro Semester Gewichtung: wird gemeinsam mit den Schülern festgelegt
Labortätigkeit: Laufende Kontrolle der Labortätigkeit, Labortest, Projektarbeiten. Gewichtung: wird gemeinsam mit den Schülern festgelegt
Der individuelle Lernfortschritt wird in der Bewertung berücksichtigt Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt
Mitarbeitsnote: wird vor allem für die Labortätigkeit vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Weitere Hinweise
Am Jahresende wird das ganze Schuljahr bewertet und deshalb fließen auch die Beurteilungen des 1. Semesters in die Endbewertung ein. Dies wird den Schülern zu beginn des Schuljahres mitgeteilt.
3. und 4. Klasse |
Lerninhalte der 3. Klasse | |
Fertigkeiten | Kenntnisse | |
elektrische und elektronische, lineare und nicht lineare Bauelemente, Schaltkreise und Apparaturen analysieren | grundlegende physikalische Gesetze und Lehrsätze zur Untersuchung von elektrischen Netzwerken Eigenschaften von Schaltkreisen und deren Koppelung Bauelemente der Elektronik |
Der ohmsche Widerstand, temperaturabhängige Widerstände (NTZ, PTC), Spule, Kondensator. Das ohmsche Gesetz. Die Kirchhoffschen Gesetze. Der elektrische Stromkreis mit einfachen Rechenübungen. Reihenschaltung. Parallelschaltung |
verschiedene Zweipolarten unterscheiden und die charakteristischen Größen und ihre Zusammenhänge festlegen | Eigenschaften der aktiven und passiven Bauelemente Reaktive Bauelemente, Reaktanz und Impedanz |
Widerstand, Spule, Kondensator, Halbleiterdioden, Transistoren, integrierte Schaltkreise (TTL, CMOS) |
Signale im Zeit- und Frequenzbereich darstellen mit sinusförmigen Signalen rechnen | Zeigerdarstellung sinusförmiger Wechselsignale Zeigerdiagramme | Offset Übungen mit Frequenzgenerator und Oszilloskop |
grundlegende elektrische Größen messen | Maßeinheiten der elektrischen Größen grundlegende Laborinstrumente | Analoges und digitales Multimeter. Netzgerät. Spannungsmessung. Strommessung. Bestimmung des ohmschen Widerstandes. Praktische Laborübungen mit kombinierten Aufgabenstellungen |
Gesetze und Methoden elektrischer Schaltkreise auf Gleich- und Wechselstromnetzwerke anwenden | Symbolische Methode zur Analyse von Schaltkreisen Elemente des Schaltkreises und ihre entsprechende Modellierung |
Stromteilerregel, Spannungsteilerregel. Berechnung des Gesamtwiderstandes einfacher Netzwerke. Ersatzschaltbilder erstellen und berechnen. Überlagerungsverfahren. Maschenstromanalyse. Knotenpotentialanalyse |
elektrische Gleich- und Wechselstromkreise und Netzwerke mit linearen und nicht linearen Bauelementen analysieren und dimensionieren | Energiebilanz in elektrischen Netzwerken | |
mit logischen (booleschen) Variablen und Funktionen rechnen | Boole’sche Algebra | Variablen und Konstanten. Grundgesetze der Schaltalgebra. Rechenregeln. Theoreme. NAND und NOR Funktionen. Rechen- und Umwandlungsbeispiele |
Zahlen- und Kodierungssysteme anwenden | binäres Zahlensystem | Aufbau und Arten von Zahlensystemen. Mathematische Grundoperationen. Duales Zahlensystem. BCD Kode. Hexadezimales und Oktales Zahlensystem. Fehlererkennende Kodes |
kombinatorische und sequentielle logische Schaltungen aus logischen Gattern mit geringem Integrationsgrad untersuchen | kombinatorische und sequentielle logische Netze | Einfache Grundschaltungen mit Gattern (UND ODER NICHT NAND und NOR). Entwurf und Analyse. Signalverlauf. Funktionsgleichung. Übungen im Labor mit Funktionsgenerator und Oszilloskop |
logische Netze unter Anwendung von Bauelementen mit mittlerem und hohem Integrationsgrad untersuchen | Bausteine mit verschiedenem Integrationsgrad und programmierbare Bausteine Register, Zähler, Kodierer und Dekodierer passive Filter | Speicherbausteine (Flipflop). Frequenzteiler. Schieberegister. Zählerschaltungen. Synchrone und asynchrone Schaltungen. Multiplexer. Schreib-Lese-Speicher. Tiefpass- und Hochpassfilter. Bandpassfilter |
verbindungsprogrammierte und programmierte kombinatorische und sequentielle Funktionen analysieren und realisieren | logische Funktionen, Logikfamilien | Schaltungsentwurf. Schaltungssynthese (Vereinfachung und Berechnung). Einteilung, Funktion und Aufbau der Logikfamilien (TTL CMOS..) |
die harmonische Analyse eines periodischen und nicht periodischen Signals vornehmen | harmonische Signalanalyse Vierpoltheorie |
|
die grundlegenden Systemantworten von Schaltkreisen und linearen zeitinvarianten Systemen ermitteln und darstellen | dynamische und statische, harmonische schwingende Systemantworten Resonanz im Serien- und Parallelschwingkreis |
|
die Übertragungsfunktion eines linearen zeitinvarianten Systems bestimmen und darstellen | lineare zeitinvariante Systeme | |
Übertragungsfunktionen untersuchen und mathematische Modelle zur Darstellung von Übertragungsfunktion verwenden | logarithmische Darstellung und polare Darstellung in der Gaußschen Ebene Frequenzbänder |
|
diskrete Signal- und Leistungsverstärker für niedrige und hohe Frequenzen analysieren | Funktionsweisen, Einteilung und typische Parameter von Verstärkerschaltungen | |
einen Operationsverstärker in seinen verschiedenen Schaltungsarten anwenden | Arten, Modelle und typische Beschaltungen von Operationsverstärkern | |
die Blockschaltalgebra in der Planung und Umsetzung charakteristischer technischer Eigenschaften von Schaltkreisen und elektrischen Geräten anwenden | Komparator, Summierer, Differenzierer, Integrierer und aktive Filter Rückkopplung Stabilitätskriterien |
|
die Funktionsweise und der Einsatzbedingungen der fachspezifischen Messgeräte und Werkzeuge erklären | Funktionsweise und Einsatzbedingungen der Laborgeräte | Multimeter (Analog und Digital). LCR Meter. Labornetzgerät (Strom- und Spannungsquelle). Oszilloskop. Frequenzgenerator. Allgemeiner Verwendungszweck und Handhabung elektronischer Werkzeuge |
Messgeräte gezielt anwenden und Handbücher zur Bedienungsanleitung verwenden | Benutzerhandbücher und technische Handbücher | |
geeignete Mess- und Prüfmethoden auswählen sowie Messreihen unter Einhaltung der in den Normen beschriebenen Vorgangsweisen planen | Theorie der Messtechnik | Strommessung. Spannungsmessung. Kombinierte Strom- Spannungs- Messmethoden. Wheatstone-Messbrücke |
die Messgenauigkeit mit Bezugnahme auf die Fehlerfortpflanzung bewerten | Theorie der Fehlerfortpflanzung | |
Messergebnisse auch unter Anwendung von Softwarewerk-zeugen verarbeiten, darstellen und interpretieren | Methoden der Dokumentation von Messversuchen und Darstellung von Messwerten und Messergebnissen, geeignete Software | Aufbau und Struktur eines technischen Berichtes. Darstellung und Aufbereitung von Messergebnissen in tabellarischer und graphischer Form. Verwendung der Office Software (z.B. Word, Excel) |
Bauelemente, elektrische Netze, Apparate und Anlagen in den genormten Schaltplanformen und Darstellungsarten darstellen | Symbolik und Darstellungsnormen von Schaltplänen | Symbole von Bauelemente nach Norm EN 60er. Struktur und Form elektrischer Schaltpläne |
elektrische und technologische Eigenschaften von elektrischen und elektronischen Geräten beschreiben und erklären | Grundbegriffe des elektrischen und des magnetischen Feldes Grundelemente elektrischer Maschinen |
Elektrische Feld: Physikalische Grundlagen, Kondensator (Berechnung und Bauarten, Schaltungen), Energie und Kraftwirkung Magnetische Feld: Größen und Gesetze, Magnetische Werkstoffe, Magnetische Kreise, Spulen. Grundlagen der elektromagnetischen Energiewandler (Transformator, Synchronmaschine, Asynchronmaschine, Gleichstrommaschine) |
die Funktionsweise diskreter Bauelemente und integrierter Schaltkreise beschreiben und ermitteln | Funktionsweise, Technologien und Anwendungen von Bauelementen Energieerhaltung und Verluste in den elektrischen Schaltkreisen und elektromagnetischen Feldern | Widerstand, Spule, Kondensator, Halbleiterdioden, Transistoren, integrierte Schaltkreise (TTL, CMOS). Leistung, Energie und Arbeit in elektrischen Schaltkreisen analysieren, berechnen und praktisch (Labor) erfassen |
Überfachliche Zusammenarbeit
Mit Technologie und Projektierung: Funktionsweise, Aufbau und Form der Bauelemente. Form und Regeln beim Erstellen elektronischer Schaltkreise (graphische Darstellung elektrischer Schaltkreise). Mit Automation: Übertragungsfunktion von Systemen (Filter, PID), zur Anpassung von Sensorsignalen und zur Arbeitsweise von Aktoren (Leistungselektronik)
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
3. und 4. Klasse |
Lerninhalte der 4. Klasse | |
Fertigkeiten | Kenntnisse | |
elektrische und elektronische, lineare und nicht lineare Bauelemente, Schaltkreise und Apparaturen analysieren | grundlegende physikalische Gesetze und Lehrsätze zur Untersuchung von elektrischen Netzwerken Eigenschaften von Schaltkreisen und deren Koppelung Bauelemente der Elektronik |
Halbleitereigenschaft, Dioden, Zener-, Kapazitäts- und Schottkydioden. Gleichrichterschaltungen mit Dioden |
verschiedene Zweipolarten unterscheiden und die charakteristischen Größen und ihre Zusammenhänge festlegen | Eigenschaften der aktiven und passiven Bauelemente Reaktive Bauelemente, Reaktanz und Impedanz |
Wechselstromwiderstände: ohmscher Widerstand, induktiver und kapazitiver Blindwiderstand. Komplexe Wechselstromgrößen |
Signale im Zeit- und Frequenzbereich darstellen mit sinusförmigen Signalen rechnen | Zeigerdarstellung sinusförmiger Wechselsignale Zeigerdiagramme | Liniendiagramm. Zeigerdiagramm. Frequenz. Periodendauer. Scheitelwert. Arithmetischer Mittelwert. Gleichrichtwert. Effektivwert. Parameter von Wechselgrößen, Sinusgrößen, Amplitude, Frequenz, Phase. Linien- und Zeigerdiagramme zur Darstellung von Wechselstromgrößen |
grundlegende elektrische Größen messen | Maßeinheiten der elektrischen Größen grundlegende Laborinstrumente | Messen mit dem DMM Messen mit dem Oszilloskop im Zeit- und Frequenzbereich |
Gesetze und Methoden elektrischer Schaltkreise auf Gleich- und Wechselstromnetzwerke anwenden | Symbolische Methode zur Analyse von Schaltkreisen Elemente des Schaltkreises und ihre entsprechende Modellierung |
Serien- und Parallelschaltung von Wechselstromwiderständen Grundschaltungen der Wechselstromtechnik |
elektrische Gleich- und Wechselstromkreise und Netzwerke mit linearen und nicht linearen Bauelementen analysieren und dimensionieren | Energiebilanz in elektrischen Netzwerken |
Wirkleistung. Blindleistung. Scheinleistung. Wirkungsgrad. Verlustleistung erkennen und quantifizieren. Übungen mit verschiedenen Bauelementen Leistung im Wechselstromkreis: Wirk-, Blind- und Scheinleistung, Leistungsfaktor, komplexe Scheinleistung, Kompensation. Berechnung von Gleichrichterschaltungen mit Brummspannungsglättung |
mit logischen (booleschen) Variablen und Funktionen rechnen | Boole’sche Algebra | |
Zahlen- und Kodierungssysteme anwenden | binäres Zahlensystem | |
kombinatorische und sequentielle logische Schaltungen aus logischen Gattern mit geringem Integrationsgrad untersuchen | kombinatorische und sequentielle logische Netze | ---> 3. Klasse |
logische Netze unter Anwendung von Bauelementen mit mittlerem und hohem Integrationsgrad untersuchen | Bausteine mit verschiedenem Integrationsgrad und programmierbare Bausteine Register, Zähler, Kodierer und Dekodierer passive Filter |
|
verbindungsprogrammierte und programmierte kombinatorische und sequentielle Funktionen analysieren und realisieren | logische Funktionen, Logikfamilien | |
die harmonische Analyse eines periodischen und nicht periodischen Signals vornehmen | harmonische Signalanalyse Vierpoltheorie |
Spektren elementarer Signale (Frequenz- Amplituden- und Phasenspektrum). Ortskurve. Bode-Diagramm. Übertragungsfunktion einfacher Vierpole Periodische Signale als Summe von Sinusspannungen, ohne mathematische Analyse. Spannungsdichte-Spektrum nichtperiodischer Signale |
die grundlegenden Systemantworten von Schaltkreisen und linearen zeitinvarianten Systemen ermitteln und darstellen | dynamische und statische, harmonische schwingende Systemantworten Resonanz im Serien- und Parallelschwingkreis |
Entwurf und Berechnung von Resonanzkreise. Praktische Analyse im Labor Serien - und Parallelschwingkreis |
die Übertragungsfunktion eines linearen zeitinvarianten Systems bestimmen und darstellen | lineare zeitinvariante Systeme | Frequenzgang von Filtern ermitteln und darstellen, Bodediagramm, Grenzfrequenz, Filterordnung, DeziBel- Maß |
Übertragungsfunktionen untersuchen und mathematische Modelle zur Darstellung von Übertragungsfunktion verwenden | logarithmische Darstellung und polare Darstellung in der Gaußschen Ebene Frequenzbänder |
Darstellung des Frequenzganges von Filtern mit Hilfe des Bodediagrammes |
diskrete Signal- und Leistungsverstärker für niedrige und hohe Frequenzen analysieren | Funktionsweisen, Einteilung und typische Parameter von Verstärkerschaltungen | JFET-Verstärker: Source-, Drain- und Gateschaltung, Bipolare Transistorverstärker: Emitter-, Basis- und Kollektorschaltung Konstantstromquellen mit Transistoren |
einen Operationsverstärker in seinen verschiedenen Schaltungsarten anwenden | Arten, Modelle und typische Beschaltungen von Operationsverstärkern | Nichtinvertierender und invertierender Verstärker, ideale und reale Eigenschaften |
die Blockschaltalgebra in der Planung und Umsetzung charakteristischer technischer Eigenschaften von Schaltkreisen und elektrischen Geräten anwenden | Komparator, Summierer, Differenzierer, Integrierer und aktive Filter Rückkopplung Stabilitätskriterien |
---> 5. Klasse |
die Funktionsweise und der Einsatzbedingungen der fachspezifischen Messgeräte und Werkzeuge erklären | Funktionsweise und Einsatzbedingungen der Laborgeräte | Labormessgeräte: DMM, Oszilloskop, Messbrücke, Feldstärkemessgerät, Temperatur-, Feuchtemessgeräte |
Messgeräte gezielt anwenden und Handbücher zur Bedienungsanleitung verwenden | Benutzerhandbücher und technische Handbücher | Technische Handbücher und Datenblätter beschaffen und nutzen |
geeignete Mess- und Prüfmethoden auswählen sowie Messreihen unter Einhaltung der in den Normen beschriebenen Vorgangsweisen planen | Theorie der Messtechnik | Methoden der Strom-, Spannungs- und Leistungsmessung in der Elektrotechnik. Messschaltungen zur Leistungsmessung in der Wechsel- und Drehstromtechnik |
die Messgenauigkeit mit Bezugnahme auf die Fehlerfortpflanzung bewerten | Theorie der Fehlerfortpflanzung | Toleranzen der Größen elektrischer Bauteile. Fehlertoleranzen der Messgeräte. Stromrichtige Messung, spannungsrichtige Messung |
Messergebnisse auch unter Anwendung von Softwarewerk-zeugen verarbeiten, darstellen und interpretieren | Methoden der Dokumentation von Messversuchen und Darstellung von Messwerten und Messergebnissen, geeignete Software | Laborberichte mit Beschreibung der Funktionsweise der verwendeten Bauteile und Messgeräte unter Zuhilfenahme von Softwareprogrammen(Office). Einsatz von Simulationssoftware (Spice) |
Bauelemente, elektrische Netze, Apparate und Anlagen in den genormten Schaltplanformen und Darstellungsarten darstellen | Symbolik und Darstellungsnormen von Schaltplänen | Normgerechte Darstellung und zeichnen der Bauteile. VDE-Normen der Elektrotechnik |
elektrische und technologische Eigenschaften von elektrischen und elektronischen Geräten beschreiben und erklären | Grundbegriffe des elektrischen und des magnetischen Feldes Grundelemente elektrischer Maschinen |
Synchronmaschine, Asynchronmaschine, Gleichstrommaschine, Transformator, Stromrichter |
die Funktionsweise diskreter Bauelemente und integrierter Schaltkreise beschreiben und ermitteln | Funktionsweise, Technologien und Anwendungen von Bauelementen Energieerhaltung und Verluste in den elektrischen Schaltkreisen und elektromagnetischen Feldern | Aufbau und Eigenschaften der Transistoren: JFET, MOSFET, BJT |
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte der 5. Klasse |
mit analogen und digitalen Signale arbeiten die Wirkung von Störungen internen und externen Ursprungs abschätzen | Rauscharten |
Verschiedene Ursachen der Störungen. Thermisches Rauschen. Rauschspannung, Rauschleistung, Rauschleistungsdichte, Begrenzung der übertragenen Rauschleistung |
Schaltungen zur Signalumwandlung und diskrete Signal- und Leistungsverstärker für tiefe und hohe Frequenzen planen | Leistungsverstärker, Instrumentenverstärker Signalkonverter, Messwandler Bauelemente der Leistungselektronik |
Aktive und passive Filter. Filterschaltungen (Hochpassfilter, Tiefpassfilter Bandpass) Leistungsverstärker Klasse A, B, AB, C und D. Operationsverstärker: Addier-, Subtrahier-, Integrier-, Differenzierverstärker. Anpassung einer Sensorspannung mit Verstärkerschaltungen. Leistungs-MOSFET, bipolare Leistungstransistoren, Thyristoren, IGBT Aufbau, Grundprinzip und Kennwerte von Operationsverstärker. Übertragungskennlinie. Komparator. Der invertierende Verstärker. Der nicht- invertierende Verstärker. Addierer. Subtrahierer. Der Integrator. Aktiver Tief- und Hochpassfilter Bestimmung und Analyse der systematischen Messabweichung (Korrekturrechnung). Fehlergrenzen und Genauigkeitsklassen |
Schaltungen zur Erzeugung periodischer und nicht periodischer Signale planen | Oszillatoren, Signalgeneratoren analoge und digitale Modulationsarten und ihre Spektren | Wienbrückenoszillator, Phasenschieberoszillator, Oszillatoren nach Clapp, Colpitts, Hartley und Pierce. Analoge und digitale Modulationen in der Amplitude, Frequenz und Phase.(AM, FM, PM, ASK, FSK, n-PSK, n-QAM) |
Schaltungen für die Datenerfassung planen | automatische Systeme der Datenerfassung und Messung Funktionsprinzipien und technische Eigenschaften von Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandlern die Signalabtastung und ihre Wirkung auf das Spektrum |
Parameter der Abtastung und Quantisierung einer analogen Spannung. Unter- und Überabtastung, Quantisierungsfehler. Analog-Digital-Wandler: Parallel-, Wäge- und Zählverfahren. Digital-Analog-Wandler: Verfahren der gewichteten Ströme, R-2R-Netzwerk |
Grundlagen von Systemschnittstellen zwischen elektrischen Schaltungen und Geräten und Grundsätze der Datenübertragung anwenden |
Grundelemente von Steuersystemen und Systemschnittstellen Techniken der Datenübertragung |
Übertragungsmedien und Übertragungsprotokolle zwischen integrierten Schaltkreisen bzw. zwischen Geräten:z.B: I²C, SPI, RS232, RS445, USB |
Logikschaltungen mit Komponenten auf mittlerer Integrationsskala planen die Funktionsweise von Prototypen experimentell überprüfen |
Funktionsprinzipien und technische Merkmale der Umwandlungen Spannung-Strom und Strom- Spannung, Frequenz-Spannung und Spannung-Frequenz, Frequenz-Frequenz programmierbare Systeme |
Spannungs-Strom-Wandler, Strom-Spannungs-Wandler, Spannungs-Frequenz-Wandler, Frequenz-Spannungs-Wandler |
genormte Verfahren anwenden und normgerechte technische Berichte verfassen | Fachnormen, fachspezifische Software-Werkzeuge | Laborberichte mit Beschreibung der Funktionsweise der verwendeten Bauteile und Messgeräte unter Zuhilfenahme von Softwareprogrammen(Office). Einsatz von Simulationssoftware (Spice) |
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
In den Fächern Elektrotechnik und Elektronik, Automation und Technologie und Projektierung geben sich Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Verstärkerschaltungen zum Anpassen von Messspannungen, Leistungselektronik und aktive Bauteile, Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung, Schnittstellen und Übertragungs-protokolle
1. bis 5. Klasse, Realgymnasium und Technologische Fachoberschule
Ziele
Laut der Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Europarates vom Dezember 2006 (2006/962/EG) gehört der Erwerb von Fremdsprachen zu den Schlüsselkompetenzen für die Bürgerinnen und Bürger Europas. Englisch kommt dabei als Weltverkehrssprache eine besondere Bedeutung zu, sowohl im Bereich der persönlichen Entfaltung und der sozialen Integration, als auch im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit im Bildungssektor und auf dem Arbeitsmarkt.
Aufgabe des Englischunterrichts in der Oberschule ist daher der systematische Ausbau und die Festigung der in der Unterstufe erworbenen Kompetenzen in den rezeptiven und produktiven Bereichen, welche sich in Hören, Lesen, An Gesprächen teilnehmen, Zusammenhängend sprechen und Schreiben gliedern. Die Einteilung dieser Fertigkeiten ist dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen entnommen.
Zusätzlich zum Erwerb der Sprachkompetenzen hat der Englischunterricht die Erweiterung des Weltwissens und der interkulturellen Kompetenz zum Ziel und trägt dadurch zur Identitätsfindung und Persönlichkeitsentwicklung der Lernenden bei. In den vorliegenden Rahmenrichtlinien wurde auch der Bereich der Sprachmittlung berücksichtigt.
Die Kompetenzen am Ende der Oberstufe orientieren sich am Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, die angeführten Fertigkeiten in den produktiven Bereichen sind auf B2 Niveau anzusiedeln. Im Realgymnasium wird in den rezeptiven Fertigkeiten (Lese- und Hörverständnis) das Niveau C1 angestrebt.
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
RG und TFO 1. Bienn., 2. Bienn. u. 5. Klasse
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Die Bewertung berücksichtigt die verschiedenen Kompetenzbereiche und Fertigkeiten, wie sie von den Rahmenrichtlinien vorgesehen sind. Es wird eine angemessenen Anzahl an Leistungsüberprüfungen durchgeführt, wie z.B. schriftliche Tests, mündliche Prüfungsgespräche, Vorträge, Partner- oder Gruppenarbeiten, außerdem werden das Lese- und Hörverständnis und die korrekte Anwendung von Wortschatz und Grammatik regelmäßig unter Beweis gestellt.
Die Gewichtung und Bewertungskriterien werden den SchülerInnen mitgeteilt und erläutert.
Prinzipiell werden alle Leistungserhebungen, mündlich wie schriftlich, als gleichwertig aufgefasst. Eine Ausnahme können Kurztests (z B.Vokabeln/Grammatik/Sprechübungen), oder Hausaufgaben sein, die in der Regel zwischen 30-50% gewichtet werden.
Die Bewertung des Lernfortschritts und der individuelle Bildungsplan werden berücksichtigt. Eine Mitarbeitsnote kann vergeben werden.
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Anmerkungen
Für alle Leistungskontrollen werden den Schülern jeweils die verlangten Schwerpunkte bekannt gegeben. Als Minimalanforderung gilt in der Regel die korrekte Bewältigung von mindestens 60% der gestellten Aufgaben. Die Zeugnisnote ergibt sich aus allen durchgeführten Leistungsnachweisen und Beobachtungen.
Einsatz bei Hausaufgaben, Schulübungen, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten und Referaten sowie die Vorbereitung auf den Unterricht und das Interesse und die Mitarbeit im Unterricht können im digitalen Register festgehalten werden und in das Gesamturteil einfließen.
Fertigkeiten | Kenntnisse |
Hören
die Bedeutung von gelegentlich vorkommenden unbekannten Wörtern aus dem Kontext erschließen | Grundwortschatz, Weltwissen |
Fragen, Aussagen und Anweisungen unterscheiden | rezeptive Grundkenntnisse der Lautung und Intonation |
Gesprächen, Kurzvorträgen und Tonaufzeichnungen die wichtigsten Inhalte entnehmen, wenn sie in deutlicher Standardsprache gesprochen sind | Grundwortschatz zu Themen der persönlichen Erfahrung, des Zusammenlebens, des Alltags und des gesellschaftlichen Umfelds |
Lesen
persönliche Mitteilungen verstehen, in denen über Ereignisse, Erlebnisse, Gefühle und Wünsche berichtet wird | Grundwortschatz zu Themen der persönlichen Erfahrung, des Zusammenlebens, des Alltags und des gesellschaftlichen Umfelds Merkmale unterschiedlicher Textsorten |
unkomplizierte Sachtexte über Themen, die mit den eigenen Interessen und Fachgebieten in Zusammenhang stehen, mit befriedigendem Verständnis lesen | Wortschatz im Sachgebiet der Lernenden |
klar formulierte Anleitungen verstehen | Grundkenntnisse der Satzstruktur |
einem Sachtext, dem Internet oder einem Nachschlagewerk Informationen entnehmen, die für eine Recherche relevant sind | Skimming und Scanning |
zwischen sachlichen Informationen und persönlichen Meinungen unterscheiden sowie höfliche Wendungen erkennen | unterschiedliche Sprachregister |
den Inhalt längerer Geschichten und vereinfachter Texte literarischer und anderer Art verstehen, selbst wenn nicht alle Wörter bekannt sind | Weltwissen, Skimming |
die Bedeutung einzelner Wörter aus dem Kontext und durch den Transfer aus anderen bekannten Sprachen erschließen und selbstständig neuen Wortschatz erarbeiten | Grundkenntnisse der Textstruktur, andere Sprachen |
An Gesprächen teilnehmen
sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen | funktionaler Grundwortschatz |
ein Gespräch beginnen, in Gang halten und beenden sowie bei Bedarf um Wiederholung und Klärung bitten | grundlegende Sprachstrukturen |
in Form kurzer Äußerungen an Gesprächen über persönliche Gefühle und Erlebnisse sowie über Themen des Alltags vergangener, gegenwärtiger und zukünftiger Natur teilnehmen | Grundkenntnisse der Lautung und Intonation |
in einem Rollenspiel eine Rolle zu erarbeiteten Inhalten und bekannten Situationen übernehmen | grundlegende Gesprächsstrategien |
Pläne schmieden, Vorschläge machen, auf Vorschläge reagieren, anderen zustimmen und widersprechen, Meinungen kurz begründen | Redemittel für Gesprächsstrukturierung |
Zusammenhängend sprechen
über Gehörtes, Gesehenes und Gelesenes sprechen und auf einfache Weise die eigene Meinung dazu äußern | Grundwortschatz über Themen des täglichen, sozialen und schulischen Lebens, weitgehend korrekte Aussprache |
Hoffnungen, Wunschträume und Erwartungen beschreiben | Grundgrammatik |
Handlungen, Pläne und Ansichten kurz erklären und begründen | grundlegende Sprachstrukturen |
erarbeitete Texte und besprochene Inhalte zusammenhängend nacherzählen und Bilder beschreiben | Grundkenntnisse der Textstruktur |
Auskunft über die Bedeutung und Aussprache unbekannter Wörter und über Grammatik- und Rechtschreibregeln einholen | geeignete Sprachmittel |
Schreiben
zusammenhängende, strukturierte Texte über vertraute und persönlich relevante Themen in einer weitgehend korrekten Sprache verfassen | Grundwortschatz zu Themen der persönlichen Erfahrung, des Zusammenlebens, des Alltags und des gesellschaftlichen Umfelds |
Erfahrungsberichte, Beschreibungen, Geschichten und kreative Texte verfassen | grundlegende Sprachstrukturen |
das Wesentliche aus mündlichen oder schriftlichen Texten erfassen und wiedergeben | Grundelemente der Textstruktur |
einfache schriftliche Mitteilungen mit Adressatenbezug verfassen | wesentliche Merkmale unterschiedlicher Textsorten |
persönliche Meinungen und Ansichten in kurzen Stellungnahmen festhalten | erweiterte Satzstrukturen, Konnektoren |
eigene Texte überarbeiten und korrigieren | grammatische Regeln, Rechtschreibung |
Nachschlagewerken – auch digitalen - Informationen über Bedeutung, Aussprache, Grammatik- und Rechtschreibregeln entnehmen | Aufbau, Zeichenerklärung und Lautschrift von Nachschlagewerken |
(für TFO ab Schuljahr 2017/18)
Lehrwerk „Gateway B1+, 2nd edition“, Macmillan, Units 1-5
Structures:
present simple and present continuous
adverbs of frequency
state and action verbs
past simple, past continuous and past perfect
used to, would
present perfect simple and present perfect continuous
ever, never, for, since, just, already, yet
will, be going to, present continuous and present simple with a future meaning
future continuous and future perfect
modal verbs of obligation, prohibition, advice and permission
zero, first and second conditional
Topics:
(beziehen sich auf alle fünf skills)
Personal best (appearance and personality)
Travelogue (transport and travel, accommodation)
City to city (cities and houses)
Feed your mind (food and meals)
Lifelong learning (school and university)
Structures:
the passive
have something done
gerunds and infinitives
defining and non-defining relative clauses
reported speech (statements, commands, questions)
modal verbs of speculation and deduction – present and past
third conditional
indeterminate pronouns (some-, -any-, no-, every-)
so and such
Topics:
(beziehen sich auf alle fünf skills)
Pure science (everyday inventions, operating technology)
Play on! (sports, sports venues, sports equipment and scores)
Smart art (art, theatre, music, artists)
Future leaders (nations, state and politics)
The material world (shops and shopping)
Überfachliche Zusammenarbeit
Übergreifende Kompetenzen
Lern- und Planungskompetenz
Soziale Kompetenz
Kommunikations- und Kooperationskompetenz
Eigenständiges und selbstverantwortliches
Verhalten werden geübt und Gesprächsregeln befolgt
Vernetztes Denken- und Problemlösekompetenz
Informations- und Medienkompetenz
Kulturelle und Interkulturelle Kompetenz
CLIL – Content and Language Integrated Learning
Verwendung von fächerübergreifenden
Materialien: Grammar in Context Intermediate & Advanced
Zusatzmaterialien der Lehrerhandreichung
Cambridge Prüfungstypologien
Mary Glasgow Magazines nach Bedarf (Science World)
Bibliotheksbesuche, Mediathekbesuch nach Bedarf, eventuell in Verbindung mit Italienisch
Arbeit im EDV-Raum, Textgestaltung und Layout, etc.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. Kl. |
Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeiträgen zu konkreten und abstrakten Themen verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird | Erweiterter rezeptiver Wortschatz im Sachgebiet der Lernenden und in den meisten allgemeinen Themenbereichen | DETAILS SEE TABLE BELOW |
Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Vorträgen, Reden, Berichten und fachbezogenen Präsentationen verstehen | erweiterte Sprach- und Textstrukturen | |
einem Gespräch zwischen native speakers die Hauptaussagen entnehmen | erweiterte Grammatikkenntnisse | |
ausgewählten Radio- und Fernsehsendungen sowie Filmen folgen, sofern Standardsprache gesprochen wird, und dabei die Grundstimmung und den Ton der Sprechenden erfassen | erweiterte Kenntnisse der Lautung und Intonation der Standardsprache | |
jeweils geeignete Hör- und Hör-/Sehstrategien einsetzen | Weltwissen, andere Sprachen |
Lesen
selbstständig lesen, Lesestil und Lesetempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen | erweiterter rezeptiver Wortschatz | |
Korrespondenz lesen, die sich auf ein ausgewähltes Interessensgebiet bezieht, und problemlos die wesentliche Aussage erfassen | Merkmale formeller und informeller Korrespondenz | |
komplexe Texte rasch auf wichtige Einzelinformationen durchsuchen, den Inhalt und die Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum fachbezogener Themen erfassen | Skimming und Scanning | |
Artikel und Berichte zu aktuellen Fragen lesen und verstehen, in denen eine bestimmte Haltung eingenommen oder ein bestimmter Standpunkt vertreten werden | sinnerschließendes Lesen, Denotation und Konnotation | |
komplexe Anleitungen im eigenen Fachgebiet und detaillierte Vorschriften oder Warnungen verstehen | Fachterminologie | |
die Bedeutung von unbekannten Wörtern erschließen | morphologische Kenntnisse, Weltwissen, kontrastive Sprachkenntnisse |
An Gesprächen teilnehmen
Gespräche auf natürliche Art beginnen, in Gang halten und beenden sowie wirksam zwischen Sprecher- und Hörerrolle wechseln | Gesprächsstrategien, Redemittel für Gesprächsstrukturierung | |
sich aktiv an längeren Gesprächen über Themen von allgemeinem Interesse beteiligen |
flexibler aktiver Wortschatz, Körpersprache, Lautung, Akzent und Intonation | |
eigene Standpunkte argumentativ vertreten und Vor- und Nachteile einer Problemlösung darstellen | komplexe Sprachstrukturen | discussion phrase, expressing conviction |
in einem Vorstellungsgespräch die Initiative ergreifen, Gedanken ausführen und entwickeln | Fachwortschatz für Vorstellungs- und Bewerbungsgespräche | job interview, skills, profile, qualifications, expectations, experiences |
das Gelingen der Kommunikation durch Umschreiben, Erklären oder neue Formulierungen sicher stellen | geeignete Redewendungen | discourse markers & linkers, idioms, phrases for successful communication |
mit anderen in der Zielsprache Arbeitsaufträge erledigen | funktionaler Wortschatz | interactive tasks: agreein/disagreeing, planning, problem solving |
Zusammenhängend sprechen
detailliert und flüssig über eigene Erlebnisse und Erfahrungen berichten und Ideen, Pläne oder Aktivitäten erläutern oder begründen | erweiterte Sprachstrukturen | reporting about personal experiences, plans and ideas, personal account, giving reason, explanation, speculation; current issues |
ohne große Vorbereitung Unterrichtsinhalte, Fach- und Sachtexte sprachlich sicher wiedergeben | erweiterten aktiven Wortschatz | summarizing, commenting, reporting |
die Handlung eines Films oder den Inhalt literarischer Texte oder Sachtexte strukturiert wiedergeben und eine eigene Bewertung vornehmen und begründen | Merkmale von Rezensionen | reviews/presentations: books, films, personal comment, recommendation, evaluation & assessment, giving feedback; film language |
über vorbereitete Fach- und Sachthemen referieren sowie auf Nachfragen eingehen | korrekte Fachterminologie, korrekte Lautung und Intonation | flash presentations, oral summaries; phrasal verbs & idioms |
Abläufe beschreiben, Regeln erklären und gut verständliche Arbeitsanweisungen geben | Sach- bzw. Fachwortschatz | paraphrasing, defining concepts, process description, linkers |
Bilder und grafische Darstellungen versprachlichen und auswerten | konventionelle grafische Darstellungen | talking about photos |
während des Sprechens auf die Richtigkeit und Verständlichkeit der eigenen Aussagen achten und einzelne Fehler selbst korrigieren | Phonologie, Wortschatz und Grammatik, Sprachmittel für die Autokorrektur | accuracy: language use, presentation skills, body language |
Schreiben
visuelle Vorlagen in angemessener Sprache beschreiben und kommentieren | Sprachmittel zur Beschreibung von Bildern und grafischen Darstellungen | short story, descriptions, linking words narrative |
Texte und Filme nach vorgegebenen Kriterien untersuchen, zusammenfassen und eine begründete persönliche Einschätzung darlegen | Merkmale von Rezension, Sprachmittel zur Textund Filmanalyse | review: film, play, book, criteria for assessment |
ein Thema erörtern und dabei Gründe für oder gegen einen bestimmten Standpunkt angeben und die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen erläutern | Sprachmittel zum Begründen und Erörtern | article, essay (short) synopsis, argumentative essay, linking devices |
zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen verfassen und dabei Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen zusammenführen und einen Standpunkt entwickeln | Recherche, Zitate und Quellenangaben, Sprachmittel zum Argumentieren | summary, research paper, essay |
nach bekannten Mustern schriftliche Mitteilungen in angemessener Sprache verfassen, eigene Anliegen vorbringen und auf jene der Adressaten eingehen | Konventionen von formeller und informeller Korrespondenz | formal letters: enquiry, complaint, application, informal letters/emails |
bei Vorträgen über vertraute Themen wesentliche Punkte notieren | Orthographie, Interpunktion, Wortschatz und Grammatik | note taking: film, talks & presentations, listenings |
neuen Wortschatz selbstständig aufzeichnen und einprägen | Memorierungs- und Vernetzungstechniken |
mind mapping, clustering, spidergraphs |
den Inhalt von mündlichen oder schriftlichen Mitteilungen und Texten aus dem Alltag sinngemäß und verständlich wiedergeben, zusammenfassen oder paraphrasieren | kontrastive Sprachkenntnisse | report |
(für RG und TFO ab Schuljahr 2017/18)
Lehrwerk „Gateway B2+, 2nd edition“, Macmillan, Units 1-5
Structures:
past tenses
present and past habits
modal verbs (obligation, prohibition, criticism and advice)
modal verbs (speculation, deduction, possibility and probability)
verbs + ing form and infinitive
verbs + objects + ing forms and infinitive
conditionals (zero, first, second, third)
unless, in case, provided that, I wish/If only
mixed conditionals
future forms
advanced future forms
Topics:
(beziehen sich auf alle fünf skills)
Interact! (body idioms and human interaction, ways of talking)
Road trips (cars and the road)
Mind power (the human mind)
Mad science (biology and scientific research; causes reasons and results)
Big brother (minor offences and punishment)
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 4. Kl. |
Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeiträgen zu konkreten und abstrakten Themen verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird | Erweiterter rezeptiver Wortschatz im Sachgebiet der Lernenden und in den meisten allgemeinen Themenbereichen |
DETAILS SEE BELOW |
Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Vorträgen, Reden, Berichten und fachbezogenen Präsentationen verstehen | erweiterte Sprach- und Textstrukturen | |
einem Gespräch zwischen native speakers die Hauptaussagen entnehmen | erweiterte Grammatikkenntnisse | |
ausgewählten Radio- und Fernsehsendungen sowie Filmen folgen, sofern Standardsprache gesprochen wird, und dabei die Grundstimmung und den Ton der Sprechenden erfassen | erweiterte Kenntnisse der Lautung und Intonation der Standardsprache | |
jeweils geeignete Hör- und Hör-/Sehstrategien einsetzen | Weltwissen, andere Sprachen |
Lesen
selbstständig lesen, Lesestil und Lesetempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen | erweiterter rezeptiver Wortschatz | |
Korrespondenz lesen, die sich auf ein ausgewähltes Interessensgebiet bezieht, und problemlos die wesentliche Aussage erfassen | Merkmale formeller und informeller Korrespondenz | |
komplexe Texte rasch auf wichtige Einzelinformationen durchsuchen, den Inhalt und die Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum fachbezogener Themen erfassen | Skimming und Scanning | |
Artikel und Berichte zu aktuellen Fragen lesen und verstehen, in denen eine bestimmte Haltung eingenommen oder ein bestimmter Standpunkt vertreten werden | sinnerschließendes Lesen, Denotation und Konnotation | |
komplexe Anleitungen im eigenen Fachgebiet und detaillierte Vorschriften oder Warnungen verstehen | Fachterminologie | |
die Bedeutung von unbekannten Wörtern erschließen | morphologische Kenntnisse, Weltwissen, kontrastive Sprachkenntnisse |
An Gesprächen teilnehmen
Gespräche auf natürliche Art beginnen, in Gang halten und beenden sowie wirksam zwischen Sprecher- und Hörerrolle wechseln |
Gesprächsstrategien, Redemittel für Gesprächsstrukturierung | |
sich aktiv an längeren Gesprächen über Themen von allgemeinem Interesse beteiligen | flexibler aktiver Wortschatz, Körpersprache, Lautung, Akzent und Intonation | |
eigene Standpunkte argumentativ vertreten und Vor- und Nachteile einer Problemlösung darstellen | komplexe Sprachstrukturen | |
in einem Vorstellungsgespräch die Initiative ergreifen, Gedanken ausführen und entwickeln |
Fachwortschatz für Vorstellungs- und Bewerbungsgespräche | |
das Gelingen der Kommunikation durch Umschreiben, Erklären oder neue Formulierungen sicher stellen | geeignete Redewendungen | |
mit anderen in der Zielsprache Arbeitsaufträge erledigen | funktionaler Wortschatz |
Zusammenhängend sprechen
detailliert und flüssig über eigene Erlebnisse und Erfahrungen berichten und Ideen, Pläne oder Aktivitäten erläutern oder begründen | erweiterte Sprachstrukturen | reporting about personal experiences, plans and ideas, personal account, giving reason, explanation, speculation; current issues |
ohne große Vorbereitung Unterrichtsinhalte, Fach- und Sachtexte sprachlich sicher wiedergeben | erweiterten aktiven Wortschatz | summarizing, commenting, reporting |
die Handlung eines Films oder den Inhalt literarischer Texte oder Sachtexte strukturiert wiedergeben und eine eigene Bewertung vornehmen und begründen | Merkmale von Rezensionen | reviews/presentations: books, films, personal comment, recommendation, evaluation & assessment, giving feedback; film language |
über vorbereitete Fach- und Sachthemen referieren sowie auf Nachfragen eingehen | korrekte Fachterminologie, korrekte Lautung und Intonation | flash presentations, oral summaries; phrasal verbs & idioms |
Abläufe beschreiben, Regeln erklären und gut verständliche Arbeitsanweisungen geben | Sach- bzw. Fachwortschatz | paraphrasing, defining concepts, process description, linkers |
Bilder und grafische Darstellungen versprachlichen und auswerten | konventionelle grafische Darstellungen | talking about photos, describing people |
während des Sprechens auf die Richtigkeit und Verständlichkeit der eigenen Aussagen achten und einzelne Fehler selbst korrigieren | Phonologie, Wortschatz und Grammatik, Sprachmittel für die Autokorrektur | accuracy: language use, presentation skills, body language |
Schreiben
visuelle Vorlagen in angemessener Sprache beschreiben und kommentieren | Sprachmittel zur Beschreibung von Bildern und grafischen Darstellungen | short story, descriptions, linking words narrative |
Texte und Filme nach vorgegebenen Kriterien untersuchen, zusammenfassen und eine begründete persönliche Einschätzung darlegen | Merkmale von Rezension, Sprachmittel zur Textund Filmanalyse | review: film, play, book, criteria for assessment |
ein Thema erörtern und dabei Gründe für oder gegen einen bestimmten Standpunkt angeben und die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen erläutern | Sprachmittel zum Begründen und Erörtern | article, essay (short) synopsis, argumentative essay, linking devices |
zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen verfassen und dabei Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen zusammenführen und einen Standpunkt entwickeln | Recherche, Zitate und Quellenangaben, Sprachmittel zum Argumentieren | summary, research paper, essay (long) |
nach bekannten Mustern schriftliche Mitteilungen in angemessener Sprache verfassen, eigene Anliegen vorbringen und auf jene der Adressaten eingehen | Konventionen von formeller und informeller Korrespondenz | formal letters: enquiry, complaint, application, informal letters/emails |
bei Vorträgen über vertraute Themen wesentliche Punkte notieren | Orthographie, Interpunktion, Wortschatz und Grammatik | note taking: film, talks & presentations, listenings |
neuen Wortschatz selbstständig aufzeichnen und einprägen | Memorierungs- und Vernetzungstechniken | mind mapping, clustering, semantic maps, spidergraphs |
den Inhalt von mündlichen oder schriftlichen Mitteilungen und Texten aus dem Alltag sinngemäß und verständlich wiedergeben, zusammenfassen oder paraphrasieren | kontrastive Sprachkenntnisse | report |
Lehrwerke Gateway B1+, Macmillan, Gateway B2, Macmillan
POSSIBLE TOPICS
Art attack! Art, theatre and music
History's mysteries! nations and politics
The greatest figures of the last millennium
Shop until you drop! Shops and shopping
Work and jobs: conditions and stages of a job
Space and space travel
What makes a genius? Personality
Money and Banking
(Die Themen gelten für alle 5 Skills.)
zusätzlich werden fachrichtungsspezifische Themenbereiche während des Schuljahres behandelt
STRUCTURES
Reported speech
Modal verbs of speculation and deduction- present and past
Third conditional.
indefinite pronouns
Unreal tenses: wish, if only,would rather, it's time, hope
Gerunds and infinitives
Future activities in the past
Future perfect simple and continuous
Speculation and deduction: Past, Present and Future
Making comparisons
Articles
Lehrwerk „Ready for FCE“ Macmillan, Units 6-10 im 4. Jahr
Structures:
the present perfect
contrasting ideas, expressing preferences
the future
time linkers
modal verbs of speculation
question tags
passives
past necessity
conditionals
so, neither and nor
countable and uncountable nouns, reported speech, reporting verbs, reported questions
Topics:
(beziehen sich auf alle fünf Skills)
Relationships
Value for money (shopping, towns and villages)
Up and away (travel, holidays, phrasal verbs)
Mystery and imagination (time travel, Ghosts, Halloween)
Nothing but the truth (crime and punishment)
(ab Schuljahr 2018/2019, RG+TFO)
Lehrwerk „Gateway B2+, 2nd edition“, Macmillan, Units 6-10
Structures:
reporting structures
impersonal reporting structures
passives, passive infinitives and gerunds
passives with verbs with two objects
causatives
determiners and quantifiers
participle clauses
making and modifying comparisons
articles
prepositions in relative clauses
gerunds and infinitives
whatever, wherever, whoever etc.
Topics:
(beziehen sich auf alle fünf skills)
Moving home (finding a place to live; describing cities and towns)
Marketing campaign (advertising and selling; describing clothes and fashions)
One life, live it (parts of the body, happiness and sadness)
Career openings (live and career developments; talking about internships)
Found in translation (communication/communication breakdown)
ÜBERFACHLICHE ZUSAMMENARBEIT
ÜBERGREIFENDE KOMPETENZEN
Lern- und Planungskompetenz
Soziale Kompetenz
Kommunikations- und Kooperationskompetenz
Eigenständiges und selbstverantwortliches Verhalten werden geübt und Gesprächsregeln befolgt
Vernetztes Denken- und Problemlösekompetenz
Informations- und Medienkompetenz
Kulturelle und Interkulturelle Kompetenz
CLIL – Content and Language Integrated Learning
Verwendung von fächerübergreifenden
Materialien: Grammar in Context Intermediate & Advanced
Zusatzmaterialien der Lehrerhandreichung
FCE Prüfungstypologien
Mary Glasgow Magazines (Science World Füla 3. Klassen RG)
Bibliotheksbesuche
Arbeit im EDV-Raum, Textgestaltung und Layout, etc.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5. Kl. |
Hören
im direkten Kontakt und in den Medien gesprochene Standardsprache verstehen, wenn es um vertraute oder auch um weniger vertraute Themen geht |
erweiterter rezeptiver Wortschatz im Sachgebiet der Lernenden und in den meisten allgemeinen Themenbereichen | DETAILS SEE BELOW |
einem in natürlichem Sprechtempo geführten Gespräch unter native speakers folgen | differenzierte Sprach- und Textstrukturen | |
den meisten Radio- und Fernsehsendungen sowie Filmen folgen und dabei auch die Standpunkte und Einstellungen der Sprechenden erfassen | differenzierte Kenntnisse der Lautung und Intonation der Standardsprache |
Lesen
authentischen Quellen des eigenen Fachgebiets Informationen, Gedanken und Meinungen entnehmen | Skimming und Scanning, Fachterminologie | |
Fachartikel lesen und unter Verwendung von Hilfsmitteln verstehen | sinnerschließendes Lesen |
An Gesprächen teilnehmen
sich im Alltag und im eigenen Fachgebiet weitgehend flüssig, korrekt und adressatengerecht an Gesprächen beteiligen | unterschiedliche Sprachregister und Förmlichkeitsstufen | |
ein Gespräch führen und mitgestalten, von vorbereiteten Fragen spontan abweichen, auf interessante Antworten näher eingehen und nachfragen | erweiterte Gesprächsstrategien | |
den Inhalt von mündlichen oder schriftlichen Mitteilungen und Texten aus dem eigenen Fachgebiet sinngemäß und verständlich in der Zielsprache wiedergeben, zusammenfassen oder paraphrasieren | kontrastive Sprachkenntnisse |
Zusammenhängend sprechen
eine vorbereitete Präsentation inhaltlich korrekt und strukturiert darstellen und kommentieren, und dabei die Ausführungen dem Zielpublikum anpassen | erweiterte Sprachstrukturen, korrekte Fachterminologie, korrekte Lautung und Intonation, Erstellen von zweckmäßigen Unterlagen | |
verschiedenste Abläufe beschreiben, Regeln erklären und komplexere Arbeitsanweisungen geben | Sach- bzw. Fachwortschatz | |
während des Sprechens die Richtigkeit und Verständlichkeit der eigenen Aussagen kontrollieren und Fehler selbstständig korrigieren | Phonologie, Wortschatz und Grammatik, Redewendungen für die Autokorrektur |
Schreiben
zusammenhängende Texte zu Themen aus dem eigenen Fachgebiet verfassen und dabei Informationen und Argumente, auch aus verschiedenen Quellen, zusammenführen und einen Standpunkt darlegen | Recherche, Zitate und Quellenangaben, Sprachmittel zum Argumentieren, Fachwortschatz | |
schriftliche Mitteilungen in weitgehend korrekter Sprache verfassen, eigene Anliegen vorbringen und auf jene der Adressaten eingehen | Konventionen von formeller und informeller Korrespondenz, Orthographie, Interpunktion, Wortschatz und Grammatik | |
den Inhalt von mündlichen und schriftlichen Mitteilungen und Texten aus dem eigenen Fachgebiet sinngemäß übertragen, zusammenfassen oder paraphrasieren | kontrastive Sprachkenntnisse |
Kein Lehrwerk oder Ready for FCE and additional resources on chosen topics:
Topics
1. Global Issues
2. Science and Technology
3. Arts, culture and history
4. Current affairs
Die Themen gelten für alle 5 Skills. Andere Inhalte nach Absprache mit anderen Fächern;
Stuctures:
Bei Bedarf werden Grammatikstrukturen der vorhergehenden Schuljahre wiederholt und gefestigt wie z.B.
revision of all tenses
conditionals
reported speech
passive
ÜBERFACHLICHE ZUSAMMENARBEIT
ÜBERGREIFENDE KOMPETENZEN
Lern- und Planungskompetenz,
Soziale Kompetenz,
Kommunikations- und Kooperationskompetenz,
Eigenständiges und selbstverantwortliches
Verhalten werden geübt, Gesprächsregeln befolgt,
Vernetztes Denken- und Problemlösekompetenz,
Informations- und Medienkompetenz
Kulturelle und Interkulturelle Kompetenz,
CLIL – Content and Language Integrated Learning,
Verwendung von fächerübergreifenden Materialien: Grammar in Context Intermediate & Advanced
Zusatzmaterialien der Lehrerhandreichung
FCE und CAE Prüfungstypologien
1. Biennium
Ziele
Im Fach Geschichte und Geografie, das im ersten Biennium der Gymnasien gemeinsam als Fächerbündel unterrichtet w treffen historische und gesellschaftswissenschaftliche Denkweisen mit naturwissenschaftlichen zusammen, was neben dem Erwerb spezifischer fachlicher Fertigkeiten und Kenntnissen vor allem einen Aufbau an Kompetenzen der Bewertun Beurteilung und Handlung erfordert.
Durch die Verbindung der beiden Fächer ergeben sich besondere Möglichkeiten für eine fächerübergreifende und vernetzende Planung.
Das Anliegen der Rahmenrichtlinien Geschichte besteht darin, Schülerinnen und Schüler dafür zu sensibilisieren, historischen Zeugnissen und Menschen nicht nur mit Offenheit, Achtung und Neugier zu begegnen, sondern auch ein Gespür für den historischen Kern von Inhalten zu entwickeln, denen sie in der Geschichts- und Erinnerungskultur sowie der medialen Darstellung und Vermarktung im Alltag begegnen. Schülerinnen und Schüler werden so von einem rein historischen Faktenwissen zu einem historischen Denken hingeführt.
Die Rahmenrichtlinien Geschichte gehen von einer chronologischen Abfolge in der Erarbeitung historischer Kenntnisse aus, ermuntern aber explizit zu Einschüben in Form von Längsschnittbetrachtungen, geografischen Vergleichen, Gegenwartsbezügen und fächerübergreifenden Ansätzen.
Durch Bezüge zur Lokal- und Regionalgeschichte in allen Epochen wird eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Geschichte des Landes ermöglicht und ein wertvoller Beitrag für ein friedliches Zusammenleben aller Sprachgruppen geleistet.
In der Abschlussklasse der Oberschule steht die Zeitgeschichte bis hin zu den aktuellsten Geschehnissen im Vordergrund
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann:
Klassen: RG 1. Biennium
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Im Unterricht sollen unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt werden:
Gewichtung: unterschiedlich gewichtet - wird jedesmal mitgeteilt Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt
Individuelle Bildungspläne: werden berücksichtigt
Mitarbeitsnote: kann vergeben werden
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
2. Biennium und 5. Klasse
Ziele
Im Fach Geschichte und Geografie, das im ersten Biennium der Gymnasien gemeinsam als Fächerbündel unterrichtet wird, treffen historische und gesellschaftswissenschaftliche Denkweisen mit naturwissenschaftlichen zusammen, was neben dem Erwerb spezifischer fachlicher Fertigkeiten und Kenntnissen vor allem einen Aufbau an Kompetenzen der Bewertung, Beurteilung und Handlung erfordert.
Durch die Verbindung der beiden Fächer ergeben sich besondere Möglichkeiten für eine fächerübergreifende und vernetzende Planung.
Das Anliegen der Rahmenrichtlinien Geschichte besteht darin, Schülerinnen und Schüler dafür zu sensibilisieren, historischen Zeugnissen und Menschen nicht nur mit Offenheit, Achtung und Neugier zu begegnen, sondern auch ein Gespür für den historischen Kern von Inhalten zu entwickeln, denen sie in der Geschichts- und Erinnerungskultur sowie in der medialen Darstellung und Vermarktung im Alltag begegnen. Schülerinnen und Schüler werden so von einem rein historischen Faktenwissen zu einem historischen Denken hingeführt.
Die Rahmenrichtlinien Geschichte gehen von einer chronologischen Abfolge in der Erarbeitung historischer Kenntnisse aus, ermuntern aber explizit zu Einschüben in Form von Längsschnittbetrachtungen, geografischen Vergleichen, Gegenwartsbezügen und fächerübergreifenden Ansätzen.
Durch Bezüge zur Lokal- und Regionalgeschichte in allen Epochen wird eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Geschichte des Landes ermöglicht und ein wertvoller Beitrag für ein friedliches Zusammenleben aller Sprachgruppen geleistet.
In der Abschlussklasse der Oberschule steht die Zeitgeschichte bis hin zu den aktuellsten Geschehnissen im Vordergrund.
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann:
Bewertungen sind für Schüler wie auch für Lehrpersonen gleichermaßen als ein Instrument der Unterrichtskontrolle zu erachten. Im Geschichte-Unterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt:
Art und Häufigkeit der Leistungserhebungen
Die Fachgruppe legt darauf Wert, dass die Schüler regelmäßigen Leistungskontrollen, mündlich wie schriftlich, unterzogen werden, um eine kontinuierliche Beschäftigung mit den im Unterricht behandelten historischen Epochen und Ereignissen zu fördern. Die ständige Auseinandersetzung mit den erarbeiteten Lerninhalten stärkt den persönlichen Zugang und ermöglicht insgesamt bes-sere Leistungen.
Für schriftliche Kontrollen (bei Bedarf auch nicht angekündigt) werden die folgenden Formen ein-gesetzt: offene Fragen (auch kombinierte Tests bestehend aus beiden Fächern)
Multiple-Choice-Fragen themenzentriertes Argumentieren
Gewichtung
Prinzipiell werden alle Leitungserhebungen, mündlich wie schriftlich, als gleichwertig aufgefasst. Daher werden nur selten und stets aus besonderen Gründen und didaktischen Notwendigkeiten einzelne Noten anders gewichtet.
Individualisierende Maßnahmen
Um jedem Schüler gerecht zu werden, werden bei Bedarf individualisierende Maßnahmen, so-wohl im Unterrichtsgeschehen wie auch bei den Leistungserhebungen, getroffen.
Mitarbeitsnote
Am Ende eines jeden Semesters kann der Fachlehrer eine Mitarbeitsnote vergeben, die sich aus folgenden Elementen ergibt:
Voraussetzung für die Arbeit im Unterricht ist das regelmäßige Mitführen der Arbeitsmateri-alien des Schülers aktive und konstruktive Beteiligung am Unterrichtsgeschehen
Führen einer sauberen Mitschrift und pünktliche Abgabe von Arbeitsaufträgen und Hausar-beiten Bereitschaft sich fachliche Lerninhalte außerschulisch anzueignen und zu vertiefen
aktive Beteiligung an schulischen Veranstaltungen (z. B. politische Bildung)
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Der Schüler hat die Problemstellung inhaltlich erfasst und hält sich bei der Lösung an die vorgegebenen Angaben:
Im digitalen Register werden folgende Kompetenzen bewertet:
Anmerkungen
Die Gesamtheit der Arbeitsergebnisse, die sich aus diesen Arbeitsformen ergeben, bildet die Grundlage für die Semesterbewertung. Dabei ist von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit mündlicher und schriftlicher Bewertungen auszugehen, wobei allerdings die quantitative Verteilung mündlicher und schriftlicher Bewertungen auch von Faktoren wie Klassengröße, Disponi-bilität der Schüler usw. abhängt. Die Endbewertung resultiert aus einer angemessenen Zahl von Einzelnoten, die gleichmäßig und zeitlich ausgewogen über das Semester verteilt sind. Sie ist nicht einfach das arithmetische Mittel aller Noten, sondern berücksichtigt Lernhaltung, Persön-lichkeitsentwicklung des Schülers und die Endnote des ersten Semesters; sie ist rechtlich eine kollegiale Entscheidung aller Lehrer des Klassenrates unter Berücksichtigung der Kompetenzen, Fähigkeiten und Leistungen des Schülers.
Diese Kriterien gelten als Richtlinien zur Bewertung, innerhalb derer sich eine differenzierte und der individuellen Schülerpersönlichkeit gerechte Beurteilung zu bewegen hat. Lernerfolge sind also auch an der individuellen Bereitschaft der Schüler, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, zu messen und zu bewerten, deshalb werden auch keine Stützkurse angeboten. Außer-dem werden im digitalen Register nicht erfüllte Arbeitsaufträge und nicht gemachte oder nicht abgegebene Hausaufgaben und unvorbereitete Schüler vermerkt.
Die Bewertungselemente berücksichtigen die gesamte Persönlichkeit des Schülers und spiegeln seine individuelle Lernentwicklung wider. Somit ergibt sich die Semesterbewertung bzw. Endnote aus der Summe aller oben angeführten Kompetenzen.
Fertigkeiten | Kenntnisse |
Wahrnehmung von Veränderungen in der Zeit und im Raum
in der eigenen Gegenwart und Umgebung Erscheinungen, Gegebenheiten und Spuren, die in die Vergangenheit verweisen, erkennen | Beispiele historischer Prozesshaftigkeit |
Geschichte in Produkten der Geschichtskultur erkennen und differenziert betrachten | fiktive Texte, Medienprodukte, Fest- und Erinnerungskultur historischen Charakters |
Funktionsweise von historischen Gegenständen, Produktionsprozessen und –verfahren beschreiben | Wirtschaftsformen, Technologiestand und Lebensweisen in unterschiedlichen Epochen |
Fragen an die Vergangenheit stellen und Wege der Beantwortung aufzeigen | grundlegende Kenntnisse archäologischer und historischer Arbeitsweisen |
Räume als humangeografisches System erfassen | Vielfalt der Lebenswelten, Bevölkerungsstrukturen |
Mensch-Umwelt-Beziehungen in geografischen Räumen analysieren | Nutzung, Veränderung und Schutz von Räumen |
Räume unter geopolitischen Gesichtspunkten analysieren | Grenzen, Gebiete, Verteilungen, Zusammenschlüsse |
Erschließung von Quellen und zusammenfassenden Darstellungen
Fragen und Vermutungen anhand von Quellen und zusammenfassenden Darstellungen überprüfen | Unterschied zwischen Quelle und Darstellung sowie zwischen Faktum und Hypothese |
in Quellen und zusammenfassenden Darstellungen verschiedene Ereignisse erkennen, Personen und Rollen identifizieren sowie Phänomene erfassen | verschiedene Formen der Quellenanalyse und Darstellungen |
historische Zeugnisse zeitlich und geografisch einordnen und interpretieren |
Übersicht über historische Epochen und geografische Räume Lokal- und Regionalgeschichte |
Autoren und Autorinnen historischer Zeugnisse identifizieren und charakterisieren | unterschiedliche Perspektiven in der Wahrnehmung von Augenzeugen |
sich in Umgebungen zurechtfinden, die Darstellungen und Zeugnisse über die Vergangenheit aufbewahren | Merkmale und Funktionsweise von Archiven, Museen und Sammlungen auch virtueller Art |
Informationen zur Behandlung von geografischen Fragestellungen gewinnen und auswerten | geografisch relevante traditionelle und technik-gestützte Informationssysteme, Informationsformen und Informationsstrategien |
Interpretation
Ereignisse ordnen, Sachverhalte und Personen zueinander in Beziehung setzen | Zusammenhänge zwischen Personen, Ereignissen und Sachverhalten |
in erzählenden und erklärenden Darstellungen Ursache und Wirkung identifizieren | Kausalketten im historischen und humangeografischen Prozess |
historisches Wissen in verschiedenen narrativen Formen darbieten | Verbalisierungsstrategien von Ereignissen und Zusammenhängen |
Vergleiche und Verknüpfungen zwischen historischen Zeugnissen und Räumen verschiedener Maßstabsebenen herstellen | historische Zeugnisse und Räume auf lokaler, regionaler, nationaler und globaler Ebene |
soziale Unterschiede und Hierarchien erkennen und als Deutungsmuster anwenden | soziologische Kategorien |
Orientierung
einen Bezug von Phänomenen aus der Vergangenheit zur eigenen Person oder Gegenwart herstellen | für die eigene Biographie relevante Bezugspunkte in der Vergangenheit |
den Einfluss vergangener Ereignisse auf die Gegenwart aufzeigen und deren möglichen Einfluss für die Zukunft abschätzen | punktuelle Vergleiche, historische und geografische Längsschnittbetrachtung, Entwicklungslinien |
historische Kontinuitäten und Diskontinuitäten in verschiedenen Räumen erkennen | Beständigkeiten und Traditionen, Zäsuren und Brüche |
Interessen und Werte, die für das Handeln von Menschen in der Vergangenheit bestimmend waren, erkennen | Handlungsmotive und Lebenswelten von Menschen in der Vergangenheit |
Werturteile vergleichen und diskutieren | Merkmale von Werturteilen |
sich mit ausgewählten geschichtlich und geografisch relevanten Sachverhalten, Erkenntnissen und Sichtweisen auseinandersetzen, ihre Auswirkungen reflektieren und unter Nutzung fachbezogener und allgemeiner Beurteilungskriterien dazu Stellung nehmen |
fachbasierte und fächerübergreifende Werte, Normen und Beurteilungskriterien |
sich im eigenen Alltag für eine bessere Qualität der Umwelt, eine nachhaltige Entwicklung, für eine interkulturelle Verständigung und ein friedliches Zusammenleben in der Einen Welt einsetzen und in konkreten Situationen reflektiert und verantwortungsbewusst handeln | Umwelt- und sozialverträgliche Lebens- und Wirtschaftsweisen |
Sachverhalte und geografische Objekte in räumliche Ordnungssysteme einordnen, sich in Realräumen orientieren, bewegen und Standorte bestimmen | grundlegende räumliche Ordnungssysteme Karten und andere Orientierungshilfen |
Lerninhalte 1. Klasse
Geschichtliche und geographische Denk-und Arbeitsweisen
Vor- und Frühgeschichte
Technikgeschichte
Frühe Hochkulturen
Antike
Die römische Eroberung des Alpenraumes (Die Räter) Museumsbesuche und Exkursionen In den Unterrichtseinheiten zu Griechenland und dem Römischen Reich wird in Geographie auf folgende Punkte eingegangen: Geologie, Klimaentwicklung , Wanderungsbewegungen und Landschaftsformen.
Lerninhalte 2. Klasse
Wiederholung:
Spätantike
Das Mittelalter
Frühmittelalter I
Langobardenreich
Hochmittelalter
Das Feudalsystem
Ritter und Burgen
Die Kreuzzüge
Staufer und Welfen
Landesgeschichte Tirol Klöster und Orden Spätmittelalter
Städte und Handelsbünde
bäuerliche Alltagskultur
In Geografie werden zu den passenden Themenbreichen aktuelle Bezüge hergestellt (z.B. Wirtschafts- und Humangeografie).
Überfachliche Zusammenarbeit
Übergreifende Kompetenzen
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. + 4. Kl. |
Wahrnehmung von Veränderungen in der Zeit und im Raum
Materialien oder Zeitzeugen suchen und finden, die über spezifische Themen der Vergangenheit Auskunft geben können | verschiedene Formen historischer Recherche | Zeitalter der Entdeckungen und Erfindungen, Geschichte Tirols |
Elemente der Geschichts- und Erinnerungskultur erkennen, benennen und unterscheiden | Darstellung und Vermarktung von geschichtlichen Ereignissen und Personen im Alltag in ihren verschiedenen Ausprägungen | Reformation und Gegenreformation |
Erschließung historischer Quellen und zusammenfassender Darstellungen
verschiedene Quellenarten und zusammenfassende Darstellungen unterscheiden, beschreiben und charakterisieren sowie deren Relevanz und Zuverlässigkeit beurteilen |
Quellenarten, Methoden der Quellenkritik | Dreißigjähriger Krieg, Westfälischer Frieden |
geschichtskulturelle Darstellungsformen analysieren und auf ihre historische Aussagekraft beurteilen |
historische und gesellschaftliche Kontextualisierung geschichtskultureller Erscheinungen | Französische Revolution |
Interpretation von Geschichte
unterschiedliche Quellen zu derselben Person, zu demselben Ereignis bzw. Sachverhalt vergleichen | Verfahren zur Erkenntnis von Multiperspektivität sowie zur Konstruktion historischer Objektivität | Absolutismus (höfisch, aufgeklärt) |
Vermutungen zu Intentionen von Quellen und Darstellungen äußern | bewusste und unbewusste Interessen bei der Entstehung von Quellen und Darstellungen | Geschichte der Habsburger |
Perspektiven verschiedener Beteiligter in konkreten historischen Situationen unterscheiden | Multiperspektivität und Relativität der Wahrnehmung | Französische Revolution, Entwicklung des englischen Parlamentarismus |
Orientierung
Zeugnisse und Ereignisse zeitlich und geografisch einordnen | Übersicht über historische Epochen Lokal- und Regionalgeschichte | alle UE |
in der Geschichtserkenntnis eine Hilfe für die Orientierung in der Gegenwart und für die Gestaltung der Zukunft sehen | Exemplarität und Modellcharakter von Lebensentwürfen und Entwicklungen | Napoleon, Restauration |
Interessen und Werte, die für das Handeln von Menschen in der Vergangenheit bestimmend waren, erkennen und analysieren | persönliche, politische, religiöse und ökonomische Motive und Ursachen für menschliches Handeln | Bauernkriege, Imperialismus |
Handlungsnormen vergangener Epochen in Beziehung zu geltenden Normen setzen |
unterschiedliche Wertesysteme und ihr gesellschaftlicher Hintergrund | Italienische Einigung, Deutsche Einigung |
Handlungsalternativen in konkreten Situationen und Kontexten aufzeigen und diskutieren | historische und aktuelle Fallbeispiele | aktuelles Geschehen mit Bezug zum Unterrichtsstoff |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5. Kl. |
historische Zeugnisse und Quellen zeitlich und räumlich zuordnen, ihren Informationswert gewichten und in Zusammenhänge einbetten | Lokal- und Regionalgeschichte, Südtirol- Autonomie; italienischer, österreichischer und deutscher Kontext; europäische und globale Zusammenhänge | Weltkriege, Südtirol-Geschichte, Totalitarismen, Kalter Krieg |
historische Prozesse und Strukturen analysieren und erklären und den Bezug zur Gegenwart herstellen | historische Prozesse und Strukturen, Zeitgeschichte | Nahostkonflikt |
Perspektiven unterschiedlicher Akteure vergleichen und Hypothesen dazu formulieren | Akteure, Perspektiven und Ereignisse | Europäische Einigung |
Sinnbildungsmuster in historischen Erzählungen und Erklärungen wahrnehmen | historische Erzählungen und Erklärungen | Option |
wahrnehmen, dass Erkenntnisse der Geschichtswissenschaft zeitabhängig sind | Darstellungsformen von gesellschaftlichen und geschichtlichen Ereignissen und Prozessen | Weimarer Republik |
Überfachliche Zusammenarbeit
Übergreifende Kompetenzen
Referatsarbeit, Schwerpunkthema, Facharbeit, Diskussionsrunden, Fachsprache, Präsentationen, Mitarbeit, Entwicklung von Kritikfähigkeit, Recherche mit alten und neuen Medien, vergleichende Analyse kultureller Produkte und Entwicklungen
3. bis 5. Klasse, Realgymnasium mit Schwerpunkt Angewandte Naturwissenschaften
Ziele
Der Informatikunterricht trägt dazu bei, digitale Hilfsmittel sachgerecht und zielgerichtet, verantwortungs- und sinnvoll einzusetzen. Sie sind im Informatikunterricht stets Medium, Werkzeug und Inhalt des Lernens zugleich
Schülerinnen und Schüler lernen die wichtigsten theoretischen Grundlagen der Informationswissenschaften und erwerben Fertigkeiten in der Nutzung von Instrumenten der Informatik. Dabei sollen ihnen die Prinzipien klar werden, auf denen die verschiedenen aktuellen Varianten eines Informatiksystems gründen. Schülerinnen und Schüler lernen neben der Bedienung entsprechender Systeme vor allem die darauf ausgerichteten Arbeitsmethoden erkennen und beherrschen, damit sie auch künftige technische Entwicklungen besser beurteilen können und ihre Vorkenntnisse und bestehenden Fähigkeiten selbstständig weiterentwickeln.
Im Informatikunterricht sind die inhaltlichen Bereiche Information und Daten, Algorithmen, Sprachen und Automaten, Informatiksysteme, Informatik, Mensch und Gesellschaft immer eng verzahnt mit den Prozessbereichen des Modellierens und Implementierens, Begründens und Bewertens, Strukturierens und Vernetzens, Kommunizierens und Kooperierens, Darstellens und Interpretierens.
Die Schülerinnen und Schüler erwerben die notwendigen Kompetenzen, um die durch Informatiksysteme veränderte Lebenswelt zumindest zu einem wesentlichen Teil zu durchschauen, verstehen, beurteilen und mitgestalten zu können. Im Informatikunterricht werden die Gemeinsamkeiten der für alle Disziplinen gültigen informatischen Strukturen und Methoden einschließlich fächerübergreifend und fächerverbindend, hauptsächlich zur Mathematik, Physik und zu den Naturwissenschaften gestaltet.
Weiters ist es wichtig, Synergien mit dem Umfeld zu finden, indem die Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungseinrichtungen, Wissenschaftsmuseen und der Arbeitswelt ermöglicht wird.
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann:
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Der Unterricht wechselt je nach Kompetenzziel und Klassensituation zwischen Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten, Lehrervortrag, Schülerreferate, Arbeits- und Wochenpläne, Arbeit am PC
Im Unterricht sollen unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt werden:
Einzel-, Partner-, Gruppen- und Klassenarbeiten
verschiedene Formen mündlicher und schriftlicher Äußerungen (Referate, Vorträge)
Fragen zum Unterrichtsstoff
Art und Häufigkeit der Überprüfungen: Einzel-, Partner-, Gruppen- und Klassenarbeiten; mündliche und schriftliche Fragen und Aufgaben (Referate, Vorträge ...)
Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt Mitarbeitsnote: kann vergeben werden
2. Biennium Angewandte Naturwissenschaften
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. Kl. |
die Charakteristiken der Computerarchitekturen, die Konzepte von Hard- und Software beschreiben | Computerarchitektur, Konzepte von Hard- und Software, binäre Codierung | |
das Von Neumann-Prinzip und grundlegende Konzepte von ASCII -Code und Unicode verstehen | Von Neumann-Maschine, ASCII -Code, Unicode | ASCII -Code, Unicode |
das Betriebssystem mit seinen grundlegenden Funktionen und Eigenschaften zielgerichtet nutzen | Betriebssysteme, Hilfsprogramme | Betriebssysteme, Hilfsprogramme |
den Begriff des Prozesses als ein sich in Ausführung befindliches Programm verstehen und den grundlegenden Mechanismus der Speicherverwaltung und die wichtigsten Funktionen der Dateisysteme erklären | Prozess, Speicherverwaltung, Dateisysteme | |
die Elemente eines elektronischen Dokumentes erkennen und zielgerichtet einsetzen | Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware | Präsentationen (z.B. mit LibreOffice) |
das Internet und seine Dienste nutzen und erklären | Struktur des Internet und Internetdienste | Client-Server-Anwendungen |
einen Algorithmus in Pseudocode und in einer bestimmten Programmiersprache entwickeln | algorithmische Grundbausteine, Syntax einer Programmiersprache | algorithmische Grundbausteine, Syntax einer Programmiersprache |
die Prinzipien, die den Programmiersprachen zugrunde liegen, verstehen und nutzen | Programmiersprachen | z.B. HTML, CSS, Javascript |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 4. Kl. |
die Charakteristiken der Computerarchitekturen, die Konzepte von Hard- und Software beschreiben | Computerarchitektur, Konzepte von Hard- und Software, binäre Codierung | Computerarchitektur, Konzepte von Hard- und Software, binäre Codierung |
das Von Neumann-Prinzip und grundlegende Konzepte von ASCII -Code und Unicode verstehen | Von Neumann-Maschine, ASCII -Code, Unicode | Von Neumann-Maschine |
das Betriebssystem mit seinen grundlegenden Funktionen und Eigenschaften zielgerichtet nutzen |
Betriebssysteme, Hilfsprogramme | Betriebssysteme, Hilfsprogramme |
den Begriff des Prozesses als ein sich in Ausführung befindliches Programm verstehen und den grundlegenden Mechanismus der Speicherverwaltung und die wichtigsten Funktionen der Dateisysteme erklären | Prozess, Speicherverwaltung, Dateisysteme | Prozess, Speicherverwaltung, Dateisysteme |
die Elemente eines elektronischen Dokumentes erkennen und zielgerichtet einsetzen | Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware | Präsentationen (z.B. mit LibreOffice) |
das Internet und seine Dienste nutzen und erklären | Struktur des Internet und Internetdienste | Struktur des Internet und Internetdienste |
einen Algorithmus in Pseudocode und in einer bestimmten Programmiersprache entwickeln | algorithmische Grundbausteine, Syntax einer Programmiersprache | algorithmische Grundbausteine, Syntax einer Programmiersprache |
die Prinzipien, die den Programmiersprachen zugrunde liegen, verstehen und nutzen | Programmiersprachen | z.B. HTML, CSS, Javascript, C |
5. Klasse Angewandte Naturwissenschaften
Fertigkeiten |
Kenntnisse |
Lerninhalte 5. Kl. |
gegebene Algorithmen lesen und interpretieren und Algorithmen zum Lösen von Aufgaben und Problemen aus verschiedenen Anwendungsgebieten entwerfen und realisieren |
die wichtigsten Algorithmen der Numerik | die wichtigsten Algorithmen der Numerik |
formale Sprachen zur Interaktion mit Informatiksystemen und zum Problemlösen nutzen | formale Sprachen | formale Sprachen |
für einfache Sachverhalte objektorientierte Modelle entwickeln und diese darstellen, die Vorgehensweisen bei der Modellierung informatischer Sachverhalte begründen | Klassendiagramme, Syntax einer objektorientierten Programmiersprache | Klassendiagramme, Syntax einer objektorientierten Programmiersprache (z.B. C++, Java) |
einfache Simulationen zum Problemlösen und zur Unterstützung von wissenschaftlichen Untersuchungen nutzen | Simulationsprogramme | Simulationsprogramme (z.B. octave, gnuplot) |
die Verwaltung und Speicherung großer Datenmengen modellieren | Datenmodelle | Datenmodelle |
einfache Datenmodelle in relationale Modelle umsetzen und diese mit einem Datenbanksystem realisieren | Datenbanken | Datenbanken (z.B. PostgreSQL) |
Situationen, in denen persönliche Daten weitergegeben werden, bewerten und die Unsicherheit einfacher Verschlüsselungsverfahren erkennen | Datensicherheit, Privacy, Verschlüsselungsverfahren | Datensicherheit, Privacy, Verschlüsselungsverfahren |
(1. Biennium Technologische Fachoberschule (alle TFOs)
Ziele
Aufgabe des Informatik-Unterrichts ist es, den Schülerinnen und Schülern die wichtigsten theoretischen Grundlagen der Informations-wissenschaften zu vermitteln, ihre Beherrschung von Instrumenten der Informatik zu steigern und ihr Bewusst-sein für den Nutzen und die Grenzen der Anwendung der Instrumente zu sensibilisieren. Im ersten Biennium werden die Lernenden befähigt, geeignete Strategien für das Lösen von Problemen, das Analysieren und Interpretieren von Daten zu finden, auch mithilfe von grafischen Darstellungs-methoden zu Schlussfol-gerungen zu gelangen und die Möglichkeiten der Informatik bewusst zu nutzen.
Der Informatikunterricht ist fächerübergreifend angelegt und vernetzt sich mit den Fächern Mathematik, Physik, Chemie, Technologien und technisches Zeichnen, Angewandte Technologien und wissenschaftliches Arbeiten. Dabei werden die allen Fächern gültigen gemeinsamen Strukturen, Methoden und informatischen Konzepte sichtbar gemacht.
Kompetenzen am Ende des 1.Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Nur in der 1. Klasse |
Überfachliche Zusammenarbeit Bezug zu überfachlichen Kompetenzen |
||
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte der 1. Klasse | |
Die funktionalen Eigenschaften eines Computers benennen und beschreiben | Aufbau und Komponenten eines Computers kennen | Hardware und Software, benennen und erkennen. Technische Eigenschaften verstehen und erklären können. Funktionen eines Betriebsystems |
Computerbenutzung im Allgemeinen.
Referate und PP Präsentationen in jedem Fach. Medien- kompetenzen |
Die grundlegenden Funktionen eines Betriebssystems verstehen und gezielt nutzen können. | Struktur und Funktionen eines Betriebssystems wissen | Betriebsysteme und deren Funktionen verstehen und Grundlagen anweden. Einige Betriebssysteme kennen | EDV-Kenntnisse werden in allen Fächern benötigt, besonders aber in Mathematik, Physik und Chemie (Protokolle und Messdaten, statistische Auswertungen). Auch werden sicherlich in sprachlichen Fächern Online Recherchen und Vorträge von den Schülern abverlangt, was von Ihnen einen Umgang von speziellen Programmen erfordert |
Anwendungen zum Erstellen von Texten, zu Berechnungen, grafischen Darstellungen und zur Verwaltung der Daten nutzen. | Hilfsprogramme und Anwendungssoftware kennen und anwenden können | Anwendungsprogramme anwenden können, MS Office, Opensource Programme. Die wichtigsten technischen Anwendungen kennen | |
Probleme analysieren, modellieren und mittels Anwenderprogramme bearbeiten |
Algorithmen und ihre
Darstellung, Daten und ihre Codierung, Prinzipien der Logik, Boolesche Algebra verstehen und kennen. |
Mit MS EXCEL eine statistische Übung durchführen und Daten auswerten | Mathematik, Physik, Auswertung von Daten |
Funktionen, Struktur und Charakteristiken des Internets anwenden und kennen | Grundlagen der Programmierung kennen | Suchstrategien und Filterfunktionen im Internet, Wikipedia, Onlinekatalogen | Recherchen in jedem Fach, wahrscheinlich besonders in Sprachfächern |
Quellen und Daten technischer, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Art im Internet suchen und bewerten können | Einfache Programme in einer strukturierten Programmiersprache entwickeln | Datensicherung, Privacy Urheberrecht.Daten und Codierung. Zahlensysteme.Einheit der Speicherung.Bit und Byte | Einsatz von Moodle in verschiedensten Fächern |
Das Netz für die Tätigkeiten der zwischenmenschlichen Kommunikation verantwortungsvoll nutzen | Kommunikationswerkzeu ge verantwortungsvoll nutzen und kennen |
Aspekte verschiedener Kommunikationsvorgänge analysieren und diese Werkzeuge verantwortungsvoll umsetzen.
Moodlebenutzer sein. Blogs |
|
Die Grenzen und Risiken der Nutzung des Netzes erkennen und dabei vor allem den Schutz der Privatsphäre berücksichtigen | Datensicherheit, Rechtsvorschriften zur Privacy und zum Urheberrecht kennen und respektieren | Urheberrechte, Datenschutzkodex, Freeware, Shareware, kostenpflichtige Software |
(1. bis 5. Klasse, TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE)
Ziele
Zentrales Anliegen des Geschichteunterrichts ist es, Schülerinnen und Schüler dafür zu sensibilisieren, historischen Zeugnissen und Menschen nicht nur mit Offenheit, Achtung und Neugier zu begegnen, sondern auch ein Gespür für den historischen Kern von Inhalten zu entwickeln, denen sie in der Geschichts- und Erinnerungskultur sowie in der medialen Darstellung und Vermarktung im Alltag begegnen. Sie werden so von einem rein historischen Faktenwissen zu einem historischen Denken hingeführt.
Die Rahmenrichtlinien gehen von einer chronologischen Abfolge in der Erarbeitung historischer Kenntnisse aus, ermuntern aber explizit zu Einschüben in Form von Längsschnittbetrachtungen, geografischen Vergleichen, Gegenwartsbezügen und fächerübergreifenden Ansätzen.
Dabei finden erforschende Arbeits- und Recherchemethoden und die Verwendung einer angemessenen Fachsprache eine besondere Berücksichtigung.
Durch Bezüge zur Lokal- und Regionalgeschichte in allen Epochen wird eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Geschichte des Landes ermöglicht und ein wertvoller Beitrag für ein friedliches Zusammenleben aller Sprachgruppen geleistet.
In der Abschlussklasse der Oberschule steht die Zeitgeschichte bis hin zu den aktuellsten Geschehnissen im Vordergrund.
Kompetenzen am Ende des 1.Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
Im Folgenden sind Kriterien und Aspekte genannt, die bei der Bewertung der Schülerleistung herangezogen werden. Dabei wird der persönliche Entwicklungsstand berücksichtigt.
• Themenbezogene Kriterien
Aspekt Vernetzung/Verankerung des Themas; Aspekt der Breite/Tiefe der Verankerung im bereits vorhandenen Wissen; Aspekt der Adaption, inwieweit das Thema zu eigen gemacht wurde: z.B. durch Übernahme der Fachbegriffe.
• Personale Kriterien
Aspekt der Reflexion über das eigene Lernen, Vorgehen, Umfang und Relevanz des Erkenntnisgewinnes; Aspekt der zunehmenden Selbständigkeit im Erarbeiten; Aspekt der Originalität, Eigenständigkeit im Ansatz, mit der an die Aufgabenstellung herangegangen wird.
• Soziale Kriterien
Aspekt der Einschätzung der erbrachten Leistung; Aspekt der (sprachlichen) Verfügbarkeit der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten; Aspekt der Arbeitsorganisation im Team; Aspekt der Kontaktaufnahme mit Drittpersonen, d.h. Expertenmeinungen einbeziehen.
• Methodenbezogene Kriterien:
Klassen: TFO 1. Bienn., 2. Bienn. u. 5. Klasse
Die Bewertung berücksichtigt die verschiedenen Kompetenzbereiche und Fertigkeiten, wie sie von den Rahmenrichtlinien des Landes vorgesehen sind, stützt sich auf schriftliche, grafische, mündliche und/oder praktische Leistungserhebungen und andere geeignete Bewertungselemente. Sie nutzt geeignete Methoden und Instrumente, z.B. Schularbeiten, Tests, Kontrolle der Hausarbeiten, Ergebnisse von Gruppenarbeiten, Recherche, Referate und mündliche Prüfungsgespräche.
Die periodische Bewertung der Fertigkeiten und Kenntnisse erfolgt mit einer Ziffernnote. Die Beobachtung der Kompetenzen und der Entwicklung des Schülers erfolgt kontinuierlich und wird in einem einheitlichen Raster festgehalten. Dazu zählen beispielsweise Engagement, Eigenständigkeit, aktives Arbeiten, soziales Verhalten, Einsatz, Mitarbeit, Kreativität, Originalität, Kritikfähigkeit.
Überprüfung von schriftlichen Lernkontrollen: Wird die Hälfte der Punktezahl bei einer Lernkontrolle erreicht, ist die Bewertung noch nicht eindeutig positiv.
Verweigerte Arbeit: Verweigerte Arbeiten, trotz Ersatztermins (z. B. nicht abgegebene Lernkontrollen, verweigerte Referate oder Prüfungen), führen zu einer eindeutig negativen Bewertung.
Fertigkeiten |
Kenntnisse |
Lerninhalte 1.Klasse |
|
||||||||||||||
|
Schwerpunkt: Frühzeit, Hochkulturen, Antike |
|
|||||||||||||||
|
|
|
|
||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
|
|
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 2.Klasse |
|
||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||
|
|
|
|
||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
|
|
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3.Klasse | Überfachliche Zusammenarbeit | ||||||||||||||
Wahrnehmung von Veränderungen in der Zeit und im Raum | Bezug zu überfachlichen Kompetenzen | ||||||||||||||||
|
|
|
|
||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||
Interpretation von Geschichte | |||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||
Orientierung | |||||||||||||||||
|
|
|
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 4.Klasse | Überfachliche Zusammenarbeit | ||||||||||||||
Wahrnehmung von Veränderungen in der Zeit und im Raum | Bezug zu überfachlichen Kompetenzen | ||||||||||||||||
|
|
|
|
||||||||||||||
Erschließung von Quellen und zusammenfassenden Darstellungen | |||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||
Interpretation von Geschichte | |||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||
Orientierung | |||||||||||||||||
|
|
|
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5.Klasse | Überfachliche Zusammenarbeit | |||||
Wahrnehmung von Veränderungen in der Zeit und im Raum | Bezug zu überfachlichen Kompetenzen | |||||||
|
|
|
|
|||||
Erschließung von Quellen und zusammenfassenden Darstellungen | ||||||||
|
|
|
||||||
Interpretation von Geschichte | ||||||||
|
|
|
||||||
Orientierung | ||||||||
|
|
|
1. bis 5. Klasse, Realgymnasium und Technologische Fachoberschule
Ziele
Das stufenförmig aufbauende Curriculum sieht eine Entwicklung von einfachen, hin zu immer komplexer werdenden Sprachsituationen vor. Der Bezugsrahmen ist durch den europäischenNSprachreferenzrahmen gegeben. Nach Abschluss des zweiten Zyklus sollen die Schüler/innen das Niveau B2 erreich haben.
Sprachanlässe holt sich der Unterricht aus dem Lebensumfeld der Jugendlichen, der Geschichte und in der Erkundung der italienischen Kultur. Die Begegnung mit bedeutenden Texten aus der Literatur erzieht zur Interpretation der Wirklichkeit, zur Auseinandersetzung mit Symbolen und der eigenen und kollektiven Wahrnehmung. Das primäre Ziel „die sprachlich – kommunikative Kompetenz“ soll dabei nie aus den Augen verloren werden.
Neben der beschriebenen allgemeinen Sprachkompetenz wird in den jeweiligen Fachrichtungen auch eine entsprechende fachsprachliche Kompetenz angestrebt.
Der Unterricht Italienisch Zweite Sprache nutzt schließlich wertvolle didaktische Hilfsmittel wie das Europäische Sprachenportfolio und die Möglichkeiten des Schüleraustausches.
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
L’alunna, l’alunno è in grado di:
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Art und Häufigkeit der Leistungserhebungen:
La valutazione finale si basa su un congruo numero di verifiche, che includono:
compiti in classe (2-3 per quadrimestre); verifiche orali (cosiddette 'interrogazioni'), verifiche grammaticali, lessicali e sui contenuti trattati (test); presentazioni, dibattito, parlato monologico, prove di ascolto
ASCOLTO: Quantità, qualità e pertinenza delle informazioni colte. Indicatori per la descrizione delle competenze: cogliere i punti essenziali di messaggi in presenza del parlante e di messaggi multimediali; cogliere da diversi elementi verbali, para-verbali, non verbali, il contesto, la situazione, lo scopo, gli atti comunicativi e lo stato d'animo del parlante.
LETTURA: Quantità, qualità e pertinenza delle informazioni estrapolate, rispetto delle sequenze, capacità di sintesi, chiarezza nell'esposizion
INTERAZIONE: Efficacia pragmatica (raggiungimento dello scopo comunicativo); appropriatezza socio-culturale, accuratezza lessicale e corretezza morfosintattica; fluenza; attivazione di strategie di pianificazione, compensazione, controllo e riparazione.
Produzione orale: Efficacia dell'esposizione; qualità delle idee, coerenza e coesione, completezza delle informazioni, fluenza, appropriatezza e varietà lessicale, autonomia linguistica, correttezza formale, pronuncia e intonazione, rispetto delle consegne Produzione scritta: Efficacia dell'esposizione; qualità delle idee, coerenza e coesione, completezza delle informazioni,
Produzione scritta: Tipologie di esercitazione: scrittura funzionale (messaggi, lettere, schemi e griglie), scrittura manipolativa (su modelli e con vincoli dati), scrittura creativa, scrittura espositiva
Modalità di lavoro: individuale, in coppia, in piccolo gruppo.
Gewichtung: mündlich "1"; andere von 0,3 - 1 je nach Umfang. Die Gewichtung wird vor der Leistungserhebung bekannt gegeben und im Register vermerkt.
Bewertung des Lernfortschritts und der Mitarbeit: wird berücksichtigt
Individueller Bildungsplan: wird berücksichtigt - die Bewertung erfolgt laut IBP
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Fertigkeiten, Kenntnisse, Lerninhalte
ASCOLTO
Comprendere globalmente il senso di dialoghi e monologhi autentici di contenuti e complessità vari.
Cogliere globalmente il messaggio dei media.
Tematiche di interesse personale, di studio e di attualità ed inerenti alla vita quotidiana
Ascolti tratti da diverse fonti:
• Notiziari
• Film
• Canzoni
• Messaggi pubblicitari
• Video
• Multimedia
LETTURA
Comprendere globalmente e analiticamente testi di uso pratico, informativi, regolativi ed espositivi, nonché testi letterari moderni e contemporanei di varia complessità. Comprendere lessico sconosciuto desumendolo dal testo. Usare in modo mirato gli strumenti di consultazione
Tematiche di interesse personale, di studio e di attualità ed inerenti alla vita quotidiana
Testi tratti da diverse fonti sulle seguenti tipologie testuali:
• giornali e riviste
• internet
• lettere personali
• opuscoli
• inserzioni
• messaggi pubblicitari
Racconti raccolti in un fascicolo preparato ad hoc
INTERAZIONE
Interagire in varie situazioni su argomenti diversi. Scambiare idee e opinioni su argomenti culturali.
Tematiche di interesse personale, di studio e di attualità ed inerenti alla vita quotidiana
Attività inerenti a: • scambio di informazioni
• conversazioni casuali
• discussioni informali
• discussioni formali
• dibattiti
• interviste
• transazioni per ottenere beni e servizi
• cooperazioni finalizzate a uno scopo (organizzazione di un’attività)
PRODUZIONE ORALE
Descrivere, narrare, sostenere e motivare opinioni personali
Relazionare su argomenti vari
Riassumere in modo autonomo vari tipi di testo
Tematiche di interesse personale, di studio e di attualità ed inerenti alla vita quotidiana
Attività inerenti a: • notiziari
• film, documentari
• trasmissioni televisive e radiofoniche
• messaggi pubblicitari
• libri e audiolibri
• giornali e riviste
• multimedia (web, podcast, …)
PRODUZIONE SCRITTA
Produrre testi scritti di uso pratico
Produrre testi reali e immaginari, di tipo espositivo, manipolativo, funzionale e creativo; raccontare esperienze; esprimere impressioni e opinioni
Tematiche di interesse personale, di studio e di attualità ed inerenti alla vita quotidiana
Produzione di testi di uso pratico:
• moduli, schede di informazione personale e questionari
• schemi e griglie
• messaggi, comunicazioni e avvisi
• lettere e comunicazioni personali
• manifesti, opuscoli, locandine, copertine
• ricette, istruzioni d’uso…
• relazioni, presentazioni
Argomenti grammaticali
Aggettivi qualificativi: concordanza e comparativo e superlativo;
congiunzioni di aggiunta e contrasto;
preposizioni di tempo e luogo;
l'indicativo: ripresa del presente (anche irregolare) e del futuro;
I tempi verbali del passato (forma e uso);
l'imperativo positivo e negativo;
Il condizionale per riportare fatti non certi;
la particella si; pronomi diretti e indiretti (anche uso contrastivo);
Doppia negazione
Fertigkeiten, Kenntnisse, Lerninhalte
ASCOLTO
Comprendere globalmente il senso di dialoghi e monologhi autentici di contenuti e complessità vari.
Cogliere globalmente il messaggio dei media.
Tematiche di interesse personale, di studio e di attualità ed inerenti alla vita quotidiana
Ascolti tratti da diverse fonti sulle seguenti tipologie:
• Notiziari
• Film
• Canzoni
• Messaggi pubblicitari
• Video
• Multimedia
LETTURA
Comprendere globalmente e analiticamente testi di uso pratico, informativi, regolativi ed espositivi, nonché testi letterari moderni e contemporanei di varia complessità. Comprendere lessico sconosciuto desumendolo dal testo. Usare in modo mirato gli strumenti di consultazione
Tematiche di interesse personale, di studio e di attualità ed inerenti alla vita quotidiana
Testi tratti da diverse fonti sulle seguenti tipologie testuali:
• giornali e riviste
• internet
• lettere personali
• opuscoli
• inserzioni
• messaggi pubblicitari
Racconti raccolti in un fascicolo preparato ad hoc
INTERAZIONE
Interagire in varie situazioni su argomenti diversi. Scambiare idee e opinioni su argomenti culturali.
Tematiche di interesse personale, di studio e di attualità ed inerenti alla vita quotidiana
Attività inerenti a:
• scambio di informazioni
• conversazioni casuali
• discussioni informali
• discussioni formali
• dibattiti
• interviste
• transazioni per ottenere beni e servizi
• cooperazioni finalizzate a uno scopo (organizzazione di un’attività)
PRODUZIONE ORALE
Descrivere, narrare, sostenere e motivare opinioni personali
Relazionare su argomenti vari
Riassumere in modo autonomo vari tipi di testo
Tematiche di interesse personale, di studio e di attualità ed inerenti alla vita quotidiana
Attività inerenti a:
• notiziari
• film, documentari
• trasmissioni televisive e radiofoniche
• messaggi pubblicitari
• libri e audiolibri
• giornali e riviste
• multimedia (web, podcast, …)
PRODUZIONE SCRITTA
Produrre testi scritti di uso pratico
Produrre testi reali e immaginari, di tipo espositivo, manipolativo, funzionale e creativo; raccontare esperienze; esprimere impressioni e opinioni
Tematiche di interesse personale, di studio e di attualità ed inerenti alla vita quotidiana
Produzione di testi di uso pratico:
• messaggi, comunicazioni e avvisi
• lettere e comunicazioni personali
• manifesti, opuscoli, locandine,
• istruzioni d’uso…
• relazioni, presentazioni
Argomenti grammaticali: tempi del congiuntivo, congiunzioni concessive, condizionale nelle richieste, pronomi doppi, pronomi relativi, passaggio dal discorso diretto a quello indiretto, cenni sull'uso della forma passiva.
Fertigkeiten, Kenntnisse
ASCOLTO
comprendere globalmente e analiticamente testi orali di media lunghezza e complessità, individuando anche il punto di vista del parlante
vita quotidiana, tematiche di interesse personale, di studio e di attualità
comprendere il significato globale e analitico di testi di argomento culturale, anche trasmessi dai media
testi di vario genere e tipo, anche multimediali
LETTURA
comprendere globalmente vari tipi di testi scritti, cogliendo il significato del messaggio nei suoi tratti fondamentali
testi di vario genere e tipo su tematiche diverse
comprendere globalmente e analiticamente testi letterari, riconoscerne le caratteristiche e i diversi dettagli
generi letterari diversi
INTERAZIONE
interagire, sostenendo il proprio punto di vista, in situazioni diverse e su tematiche varie
richieste di informazioni, interviste, conversazioni, discussioni informali e formali su argomenti vari
prendere parte attivamente a conversazioni su eventi culturali, opere letterarie o testi specialistici
contenuti tratti da testi, da fonti multimediali di vario genere
mediare fra lingue diverse in situazioni varie
comunicazioni riguardanti la vita personale, sociale e culturale
PRODUZIONE ORALE
descrivere, narrare e argomentare in modo funzionale a scopo e situazione
avvenimenti ed esperienze tratti dalla sfera personale, di studio e sociale
esporre e commentare, anche in forma argomentativa, testi vari
testi letterari di genere ed epoche diversi; tematiche di carattere culturale, anche affrontate dai media
riassumere, con autonomia espressiva, vari tipi di testo
testi letterari e non letterari ed eventi culturali di vario genere
PRODUZIONE SCRITTA
produrre testi funzionali di vario tipo
testi di vario genere e tipo, anche multimediali, su tematiche affrontate
3. KLASSE Lerninhalte
Contenuti letterari
Unità per autore
Il profilo degli autori è costruito attraverso un inquadramento storico-culturale e attraverso la poetica. La lettura può essere integrale di un'opera oppure per brani che mettano in risalto gli aspetti significativi dell'opera dell'autore.
Sono possibili riferimenti ad autori tedeschi o di altre letterature anche in collaborazione con gli insegnanti di altre materie.
Unità per opera
Ciascuna opera presa in esame comprende un percorso di lettura che individua temi e tecniche espressive essenziali per comprendere il testo e la sua struttura.
Si privilegiano opere attinenti all'esperienza degli alunni, alla specificità dell'indirizzo della scuola e agli obiettivi fissati nel Piano dell'offerta formativa (Schulprogramm) per le singole classi.
Unità per genere
1. novella e racconto, 2. romanzo
3. poesia lirica, 4. poesia epica
5. teatro
Attraverso una scelta di testi di epoche diverse, appartenenti allo stesso genere, si offre l'idea della persistenza e del mutamento nel tempo delle forme letterarie.
Unità per tema
Si focalizzano alcuni temi ricorrenti nella tradizione letteraria, evidenziandone l'evoluzione in relazione ai mutamenti della sensibilità della cultura e della società.
Unità di letteratura “di evasione”
Incontro e riflessione sui generi di larga diffusione, con una scelta di brani ed esmpi che permetta di riconoscere gli elementi tipici della letteratura di evasione e di esaminare le tematiche narrative tipiche dei generi: giallo, fantascienza, spy story, fantasy, fumetto.
Contenuti non letterari
(Definizione: per tema si intende una trattazione – relativamente – approfondita ed estesa, mentre per argomento si intende una trattazione breve – per es. un articolo di giornale, una breve discussione).
Uno o più temi di cultura, società, storia, arte.
(A titolo esemplificativo un periodo storico, una corrente artistica; Venezia dalle origini alle problematiche di oggi; il 68 - generazioni a confronto, il futurismo)
Argomenti di attualità, società e cultura; articoli di giornale e riviste, notiziari TV, reportage, documentari.
Argomenti/temi di scienze naturali: chimica, biologia, ambiente, tecnologie.
Lettura globale e dettagliata di un'opera in comune tra le diverse sezioni con attività di gruppo/classe. Tali attività sono riassunte sotto il titolo: Per una manciata di libri.
Produzione orale e scritta:
1. il testo argomentativo
2. il testo descrittivo/funzionale di argomento scientifico e tecnico
3. il riassunto/abstract di testi scientifici
4. il sunto di testi letterari e di civiltà
4. Klasse
Lerninhalte
Unità per autore
Il profilo degli autori è costruito attraverso un inquadramento storico-culturale e attraverso la poetica. La lettura può essere integrale di un'opera oppure per brani che mettano in risalto gli aspetti significativi dell'opera dell'autore.
Unità per opera
Ciascuna opera presa in esame comprende un percorso di lettura che individua temi e tecniche espressive essenziali per comprendere il testo e la sua struttura.
Si privilegiano opere attinenti all'esperienza degli alunni, alla specificità dell'indirizzo della scuola e agli obiettivi fissati nel Piano dell'offerta formativa (Schulprogramm) per le singole classi.
Unità per genere
1. novella e racconto
2. romanzo
3. poesia lirica
4. poesia epica
Attraverso una scelta di testi di epoche diverse, appartenenti allo stesso genere, si offre l'idea della persistenza e del mutamento nel tempo delle forme letterarie.
Unità per tema
Si focalizzano alcuni temi ricorrenti nella tradizione letteraria, evidenziandone l'evoluzione in relazione ai mutamenti della sensibilità della cultura e della società.
Unità di letteratura “di evasione” Incontro e riflessione sui generi di larga diffusione, con una scelta di brani ed esmpi che permetta di riconoscere gli
elementi tipici della letteratura di evasione e di esaminare le tematiche narrative tipiche dei generi: giallo, fantascienza, spy story, fantasy, fumetto.
Contenuti non letterari
(Definizione: per tema si intende una trattazione – relativamente – approfondita ed estesa, mentre per argomento si intende una trattazione breve – per es. un
Uno o più temi di cultura, società, storia, arte.
(A titolo esemplificativo un periodo storico, una corrente artistica; Venezia dalle origini alle problematiche di oggi; il 68 - generazioni a confronto, il futurismo)
articoli di giornale e riviste, notiziari TV,
reportage, documentari. Argomenti/temi di scienze naturali: fisica, biologia, ambiente, tecnologie, genetica.
Preparazione all'esame di bilinguismo e al certificato CELI.
Preparazione alla prova scritta e orale dell'esame di stato.
Produzione orale e scritta:
ÜBERFACHLICHE ZUSAMMENARBEIT
Sono possibili riferimenti ad autori tedeschi o di altre letterature anche in collaborazione con gli insegnanti di altre materie.
Fertigkeiten, Kenntnisse, Lerninhalte
ASCOLTO
comprendere globalmente e analiticamente testi orali di varia lunghezza e complessità, individuando il punto di vista del parlante
tematiche di interesse personale, di studio e di attualità
Unità per autore
Il profilo degli autori è costruito attraverso un inquadramento storico-culturale e attraverso la poetica. La lettura può essere integrale di un'opera oppure per brani che mettano in risalto gli aspetti significativi dell'opera dell'autore.
comprendere il significato globale e le informazioni specifiche di testi di argomento culturale, anche trasmessi dai media
testi letterari e non letterari di vario genere e tipo, anche multimediali
Unità per opera
Ciascuna opera presa in esame comprende un percorso di lettura che individua temi e tecniche espressive essenziali per comprendere il testo e la sua struttura.
LETTURA
comprendere vari tipi di testi scritti, cogliendone interamente il significato
testi di vario genere e tipo su tematiche diverse
Si privilegiano opere attinenti all'esperienza degli alunni, alla specificità dell'indirizzo della scuola e agli obiettivi fissati nel Piano dell'offerta formativa (Schulprogramm) per le singole classi.
comprendere globalmente e analiticamente testi letterari, individuandone lo scopo e le caratteristiche specifiche
testi letterari di diverso genere e contributi critici su opere e avvenimenti culturali
Unità per genere
1. novella e racconto
2. romanzo
3. poesia lirica
4. poesia epica
5. teatro
INTERAZIONE
interagire, sostenendo il proprio punto di vista, in situazioni diverse e su tematiche varie
richieste di informazioni, interviste, conversazioni, discussioni informali e formali su argomenti vari
Attraverso una scelta di testi di epoche diverse, appartenenti allo stesso genere, si offre l'idea della persistenza e del mutamento nel tempo delle forme letterarie.
prendere parte attivamente a conversazioni su eventi culturali, opere letterarie o testi specialistici, mettendo in evidenza le caratteristiche salienti.
contenuti tratti da testi, da fonti multimediali di vario genere
Unità per tema
Si focalizzano alcuni temi ricorrenti nella tradizione letteraria, evidenziandone l'evoluzione in relazione ai mutamenti della sensibilità della cultura e della società.
mediare con disinvoltura fra lingue diverse in situazioni varie
comunicazioni riguardanti la vita sociale e culturale
Unità di letteratura “di evasione”
Incontro e riflessione sui generi di larga diffusione, con una scelta di brani ed esmpi che permetta di riconoscere gli elementi tipici della letteratura di evasione e di esaminare le tematiche narrative tipiche dei generi: giallo, fantascienza, spy story, fantasy,
PRODUZIONE ORALE
descrivere, narrare e argomentare in modo efficace e funzionale a scopo e situazione
avvenimenti ed esperienze tratti dalla sfera personale, di studio e sociale
Contenuti non letterari
(Definizione: per tema si intende una trattazione – relativamente – approfondita ed estesa, mentre per argomento si intende una trattazione breve – per es. un articolo di giornale, una breve discussione).
esporre e commentare testi vari con argomentazioni e interpretazioni personali
testi letterari di genere ed epoche diversi, tematiche di carattere culturale, anche affrontate dai media
riassumere, con efficacia e autonomia espressiva, vari tipi di testo
testi letterari e non letterari ed eventi culturali di vario genere
Uno o più temi di cultura, società, storia, arte.
(A titolo esemplificativo un periodo storico, una corrente artistica; Venezia dalle origini alle problematiche di oggi; il 68 - generazioni a confronto, il futurismo)
PRODUZIONE SCRITTA
produrre testi funzionali di vario tipo
testi di vario genere e tipo, anche multimediali, su tematiche varie
Argomenti di attualità, società e cultura;
produrre testi reali e immaginari; esprimere impressioni e sentimenti; sostenere tesi con argomenti ed esempi
testi di vario genere e tipo
articoli di giornale e riviste, notiziari TV,
reportage, documentari.
Argomenti/temi di scienze naturali: fisica, biologia, ambiente, tecnologie, genetica.
Preparazione all'esame di bilinguismo e al certificato CELI.
Preparazione alla prova scritta e orale dell'esame di stato.
Produzione orale e scritta:
ÜBERFACHLICHE ZUSAMMENARBEIT
Sono possibili riferimenti ad autori tedeschi o di altre letterature anche in collaborazione con gli insegnanti di altre materie.
Ai fini della valutazione della prova il peso di ciascun compito viene così determinato:
COMPITO DI ASCOLTO: max. 3,0 punti su 15
COMPITO DI LETTURA: max. 4,0 punti su 15
PRIMO COMPITO DI PRODUZIONE SCRITTA: max. 4,0 punti su 15
SECONDO COMPITO DI PRODUZIONE SCRITTA: max. 4,0 punti su 15
Nei singoli compiti il punteggio viene assegnato sulla
base dei seguenti criteri:
COMPITO DASCOLTO: 0,6 punti per ogni risposta esatta
COMPITO DI LETTURA: 0,8 punti per ogni risposta esatta
PRIMO COMPITO DI PRODUZIONE SCRITTA:
• contenuto (rispetto della consegna, qualità delle
idee e delle informazioni):
max. 1,0
• struttura (coerenza e coesione testuale):
max. 1,0
• espressione (autonomia linguistica, varietà e
proprietà lessicali):
max. 1,0
• correttezza formale (rispetto delle regole
grammaticali e ortografiche): max. 1,0
SECONDO COMPITO DI PRODUZIONE SCRITTA:
• contenuto (rispetto della consegna, qualità delle
idee e delle informazioni):
max. 1,0
• struttura (coerenza e coesione testuale):
max. 1,0
• espressione (autonomia linguistica, varietà e
proprietà lessicali):
max. 1,0
• correttezza formale (rispetto delle regole
grammaticali e ortografiche): max. 1,0
1. bis 5. Klasse, Realgymnasium
Ziele
Aufgabe des Unterrichts in Kunstgeschichte ist die bewusste Auseinandersetzung mit allen bildhaften Objekten, die im Laufe der Zeit von Menschen geschaffen wurden, ihren Gestaltungsmitteln und Entstehungsbedingungen sowie ihrer Wirkung auf die Gesellschaft und den einzelnen Menschen.
Über diese Auseinandersetzung gelangen Lernende zu einem tieferen Verständnis gesellschaftlicher Bedingungen. Sie nehmen Kunst als Ausdruck des Spannungsfeldes zwischen Subjekt und Außenwelt wa und werden sich der Mittel bewusst, mit denen sie auch ihr eigenes Erleben visualisieren können.
Im Bereich Zeichnen erweitern die Lernenden ihre eigenen bildnerischen Ausdrucksmöglichkeiten und erwerben diejenigen Fertigkeiten, die eine objektivierte Darstellung von Objekten und Räumen ermöglichen
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann:
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann:
Didaktische Grundsätze und Erziehungsziele
Die Schüler/-innen sollen einen persönlichen Bezug zur Kunst und deren Geschichte herstellen können und deren Sinn als Ausdrucksform des menschlichen Seins verstehen lernen. Durch die Begegnung mit Kunstwerken werden ihnen wesentliche Geisteshaltungen bewusst, die das Verstehen übergreifender Zusammenhänge fördern.
Im Kontext des Fächerangebotes im Realgymnasium hat der Kunstunterricht nicht nur die Aufgabe inhaltliches Wissen zu vermitteln, sondern muss unbedingt das kreative Potential der Schüler/-innen fördern. Die kreative Tätigkeit bzw. das eigene schöpferische Tun soll ihnen die Möglichkeit geben, eine ästhetische, seelische und geistige Formung und einen Zuwachs an Erlebnisfähigkeit zu erlangen.
Durch verschiedene Übungen sollen die Schüler/-innen ihre Umwelt genauer beobachten und erleben lernen; sie sollen sich intensiv mit den Dingen, die sie umgeben, beschäftigen, bewusster erleben, um so zu neuen kreativen Lösungen zu gelangen.
Kreativität, Assoziationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen, kritisches Denkvermögen soll gefördert werden und nicht zuletzt die aktive Unterrichtsbeteiligung. Anpassungsfähigkeit, Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Kooperationsfähigkeit, demokratisches Verhalten, Toleranz und Respekt ist in jedem Bereich der beruflichen Laufbahn wichtig und geschätzt.
Wissensaufnahme kann heute auch außerhalb des Unterrichts stattfinden. In der Schule werden Methoden wie man sich Wissen aneignet gefördert, wie man Informationen bezieht und vor Allem, wie man in der Flut der Informationen die qualitativ wertvollen auswählen kann.
Lehr- und Lernmittel
Für den Unterricht steht kein eigenes Buch zur Verfügung, dafür haben wir mehrere Klassensätze die bei Bedarf im Unterricht zum Einsatz kommen. Den Schüler/-innen stehen klassische Werkzeuge sowie Ausrüstungen in den neuen Medien für den Arbeitseinsatz zur Verfügung. Ebenso ist der Bestand der Bibliothek im Bereich Kunstgeschichte aktuell.
Methodische Hinweise
Pro Klasse sollte einmal im Schuljahr ein Lehrausgang im kunstgeschichtlichen Bereich gemacht werden, damit vor Ort Werke mit all ihren Eigenschaften erlebt werden können.
Kleinere und größere Projekte sollen dazu dienen, dass die Schüler lernen sich in einem anderen Umfeld kreativ zu betätigen, sie sollen den Gemeinschaftssinn fördern, Freude am kreativ Sein hervorbringen und die Nützlichkeit der Kunst im Alltag unterstreichen.
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Die Bewertung ist Bestandteil der didaktischen Tätigkeit und gibt den Schülern die Möglichkeit den eigenen Leistungsstand einzuschätzen. Jeder Schüler wird nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Voraussetzungen, nach seiner Persönlichkeitsentfaltung beurteilt.
Die Leistung kann durch schriftliche, mündliche, grafische und praktische Lernzielkontrollen überprüft werden. Wichtig ist die Transparenz, d.h. die Schüler müssen über die Feinziele des gegebenen Auftrags informiert sein, nur dann kann eine Lernzielkontrolle mit anschließender Bewertung für die Erkenntnis und die Entwicklung der Schüler Gewinn bringend sein.
Außerdem werden während der praktischen Arbeiten laufend Beobachtungen gesammelt und bei Beendigung derselben, werden diese nach den folgenden Gesichtspunkten bewertet:
Die Gewichtung der Leistungserhebungen kann je nach Aufwand zwischen 0,25 und 1 liegen.
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Je nach Arbeitsauftrag werden maximal vier der folgenden Kompetenzen beobachtet:
Kunstgeschichte
Fertigkeiten | Kenntnisse |
Kunstwerke nach Gattungen und Epochen gliedern |
Stilelemente, Gattungen, Epochen und Strömungen |
den entstehungs-geschichtlichen Kontext und die Zweckbestimmung von Kunstwerken analysieren |
geschichtlicher Hintergrund, Biographien |
ästhetische Mittel erkennen und vergleichen |
Gestaltungselemente |
Kunstwerke mit angemessener Fachsprache beschreiben |
Fachterminologie |
Zeichnen
Fertigkeiten |
Kenntnisse |
bildhafte Vorstellungskraft |
Assoziationsverfahren, Konzentrationsmethoden |
sich mit einfachen materiellen und ästhetischen Mitteln frei kreativ oder in Anlehnung an eine Vorlage ausdrücken |
Farblehre, Wahrnehmungsprozesse, Gestaltungsmittel, Bildbearbeitung, Kunstwerke |
einfache geometrische Figuren und Körper skizzieren und mit Zirkel und Lineal konstruieren |
Grundkenntnisse der Geometrie |
Lerninhalte werden chronologisch wie thematisch behandelt. Je nach aktuellem Bezug (z.B. Jahresthemen, Weltgeschehen oder aktuellen Ausstellungen) können Inhalte variieren, ersetzt oder unterschiedlich gewichtet werden.
Inhalte für die 1. Klasse sind zum Beispiel:
Kunstgeschichte:
Zeichnen & Malen:
Lerninhalte werden chronologisch wie thematisch behandelt. Je nach aktuellem Bezug (z.B. Jahresthemen, Weltgeschehen oder aktuellen Ausstellungen) können Inhalte variieren, ersetzt oder unterschiedlich gewichtet werden.
Inhalte für die 2. Klasse sind zum Beispiel:
Kunstgeschichte:
Zeichnen & Malen:
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Inhaltliche Überschneidungen mit Geschichte.
Gemeinsame Projekte, Präsentation; Dokumentation.
Kunstgeschichte
Fertigkeiten |
Kenntnisse |
Kunstwerke analysieren, ihre einzelnen Elemente einem Kontext zuordnen und dies begründet darlegen |
Gestaltungselemente, Kulturgeschichte |
die Entwicklungsgeschichte von Kunstwerken aufzeigen |
Gestaltungselemente, Kulturgeschichte, Restaurierungs- und Konservierungsmaßnahmen |
unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen miteinander vergleichen |
Gestaltungselemente der verschiedenen künstlerischen Zeichensysteme |
die Ergebnisse der eigenen Auseinandersetzung mit Kunstwerken anhand verschiedener, auch künstlerischer Ausdrucksmitteln präsentieren |
Präsentations- und Visualisierungstechniken |
Zeichnen
Fertigkeiten |
Kenntnisse |
Entwicklung einer individuellen Bildsprache |
Selbstkenntnis und – reflexion, |
Entwicklung von originellen Ideen und deren Umsetzung |
Konzentrationsstrategien, |
sich mit einfachen materiellen und ästhetischen Mitteln frei kreativ oder in Anlehnung an einer Vorlage ausdrücken |
Farbkunde, |
Körper mit Hilfe verschiedener Projektionen, Perspektiven und in verschiedenen Maßstäben darstellen |
Grundlagen der Perspektive |
Lerninhalte werden chronologisch wie thematisch behandelt. Je nach aktuellem Bezug (z.B. Jahresthemen, Weltgeschehen oder aktuellen Ausstellungen) können Inhalte variieren oder unterschiedlich gewichtet werden.
Inhalte für die 3. Klasse können folgende sein:
Kunstgeschichte:
Zeichnen & Malen:
Lerninhalte werden chronologisch wie thematisch behandelt. Je nach aktuellem Bezug (z.B. Jahresthemen, Weltgeschehen oder aktuellen Ausstellungen) können Inhalte variieren oder unterschiedlich gewichtet werden.
Inhalte für die 4. Klasse können folgende sein:
Kunstgeschichte:
Zeichnen & Malen:
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Inhaltliche Überschneidungen mit Geschichte, Deutsch und Philosophie. Plakatgestaltung
Präsentationstechniken und -gestaltung.
Kunstgeschichte
Fertigkeiten | Kenntnisse |
sich mit Kunstwerken und ihrer Rezeption auseinandersetzen, sie analysieren und miteinander vergleichen |
Wissen über Zusammenhang zwischen formalen Strukturen und Bildinhalten, Kulturgeschichte, Rezeptionsgeschichte |
die Querverbindungen zwischen der bildenden Kunst und anderen Künsten erkennen und benennen |
verschiedene Zeichensysteme, Gestaltungselemente anderer Kunstbereiche |
die Merkmale von neuen Kunstobjekten analysieren, eigene Hypothesen zu Intention und Aussage formulieren und diese begründen |
zeitgenössische Tendenzen, Zeitgeschichte |
ZEICHNEN
Fertigkeiten |
Kenntnisse |
sich mit den unterschiedlichsten Mitteln zu vorgegebenen und freien Themen kreativ und künstlerisch ausdrücken |
Gestaltungsmittel, Bildbearbeitung, Kenntnisse über Kunstwerke und –tendenzen |
Lerninhalte werden chronologisch wie thematisch behandelt. Je nach aktuellem Bezug (z.B. Jahresthemen, Weltgeschehen oder aktuellen Ausstellungen) können Inhalte variieren, ersetzt oder unterschiedlich gewichtet werden.
Inhalte für die 5.Klasse sind zum Beispiel:
Kunstgeschichte:
Zeichnen & Malen: Praktische Arbeiten zur Vertiefung der kunstgeschichtlichen Inhalte.
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Inhaltliche Überschneidungen mit Italienisch, Deutsch, Englisch und Geschichte.
Präsentationstechniken und – gestaltung.
RG und TFO 1. Bienn., 2. Bienn. und 5. Klasse
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Bewertungen sind für Schüler wie auch für Lehrpersonen gleichermaßen als ein Instrument der Unterrichtskontrolle zu erachten. Im Religion-Unterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt:
Art und Häufigkeit der Leistungserhebungen
Die Fachgruppe legt darauf Wert, dass die Schüler regelmäßigen Leistungskontrollen, mündlich wie schriftlich, unterzogen werden, um eine kontinuierliche Beschäftigung mit den im Unterricht behandelten Themen zu fördern. Die ständige Auseinandersetzung mit den erarbeiteten Lerninhalten stärkt den persönlichen Zugang und ermöglicht insgesamt bessere Leistungen.
Für schriftliche Kontrollen (bei Bedarf auch nicht angekündigt) werden die folgenden Formen eingesetzt:
Gewichtung
Prinzipiell werden alle Leitungserhebungen, mündlich wie schriftlich, als gleichwertig aufgefasst. Daher werden nur selten und stets aus besonderen Gründen und didaktischen Notwendigkeiten einzelne Noten anders gewichtet.
Individualisierende Maßnahmen
Um jedem Schüler gerecht zu werden, werden bei Bedarf individualisierende Maßnahmen, sowohl im Unterrichtsgeschehen wie auch bei den Leistungserhebungen, getroffen.
Mitarbeitsnote
Am Ende eines jeden Semesters kann der Fachlehrer eine Mitarbeitsnote vergeben, die sich aus folgenden Elementen ergibt:
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Anmerkungen
Die Gesamtheit der Arbeitsergebnisse, die sich aus diesen Arbeitsformen ergeben, bildet die Grundlage für die Semesterbewertung. Dabei ist von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit mündlicher und schriftlicher Bewertungen auszugehen, wobei allerdings die quantitative Verteilung mündlicher und schriftlicher Bewertungen auch von Faktoren wie Klassengröße, Disponibilität der Schüler usw. abhängt. Die Endbewertung resultiert aus einer angemessenen Zahl von Einzelnoten, die gleichmäßig und zeitlich ausgewogen über das Semester verteilt sind. Sie ist nicht einfach das arithmetische Mittel aller Noten, sondern berücksichtigt Lernhaltung, Persönlichkeitsentwicklung des Schülers und die Endnote des ersten Semesters; sie ist rechtlich eine kollegiale Entscheidung aller Lehrer des Klassenrates unter Berücksichtigung der Kompetenzen, Fähigkeiten und Leistungen des Schülers.
Diese Kriterien gelten als Richtlinien zur Bewertung, innerhalb derer sich eine differenzierte und der individuellen Schülerpersönlichkeit gerechte Beurteilung zu bewegen hat. Lernerfolge sind also auch an der individuellen Bereitschaft der Schüler, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, zu messen und zu bewerten, deshalb werden auch keine Stützkurse angeboten. Außer-dem werden im digitalen Register nicht erfüllte Arbeitsaufträge und nicht gemachte oder nicht abgegebene Hausaufgaben und unvorbereitete Schüler vermerkt.
Die Bewertungselemente berücksichtigen die gesamte Persönlichkeit des Schülers und spiegeln seine individuelle Lernentwicklung wider. Somit ergibt sich die Semesterbewertung bzw. Endnote aus der Summe aller oben angeführten Kompetenzen.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 1. Kl. |
sich auf das Suchen und Fragen nach Gott einlassen | Sinnfrage | |
sich mit der persönlichen Lebens- und Glaubensgeschichte auseinandersetzen |
der Mensch als religiöses und transzendenzbezogenes Wesen | Lernbereich 1: Wer bin ich? Themen: Ich bin wer - wer bin ich? |
sich mit der Vielfalt biblischer Gottesbilder auseinander-setzen und eigene Vorstellungen von Gott formulieren | biblische Gottesbilder | |
mit biblischen Texten sachgemäß umgehen und sie in Ansätzen erschließen | biblische Hermeneutiken | |
die Bedeutung unterschiedlicher religiöser Motive in Lebenskontexten und in verschiedenen Ausdrucksformen reflektieren | Erscheinungsformen des Religiösen bzw. der Religion | |
Gemeinsames und Unterscheidendes der monotheistischen Religionen benennen und als Kriterien in dialogischen Situationen berücksichtigen |
monotheistische Religionen, Situation andersgläubiger Menschen bei uns | |
Erfahrungen von Glück und Leid kommunizieren und Ansätze von Deutungs- und Handlungsperspektiven aufzeigen |
Glücks- und Leiderfahrungen |
Lernbereich 2: Ich und die Anderen! Thema: Wer mag mich - wem bin ich wichtig? |
sich mit vielfältigen Sinn- und Wertangeboten der Gesellschaft und mit der Botschaft Jesu vom Reich Gottes in ihrer Bedeutung für ein gelingendes Leben auseinandersetzen | Sinn- und Wertangebote, religiöse Bewegungen und Gruppierungen | |
der stärkenden und heilenden Zuwendung Gottes im eigenen Leben nachspüren und verstehen, wie sie sich in den Sakramenten und Sakramentalien verdichten | Symbolverständnis, kirchliche Wege der Lebensbegleitung und Daseinsbewältigung | |
Freiheiten und Zwänge in der Lebenswelt der Jugendlichen zur Sprache bringen, damit verbundene Werte und Grundhaltungen reflektieren und die Bedeutung eines gebildeten Gewissens verstehen lernen | persönliche Entscheidungssituationen und gesellschaftliche Konfliktfelder |
Lernbereich 3: Der Mensch und die Religion Thema: Glaubensbekenntnisse, Gottesbilder - Was glaube ich wirklich? |
sich mit aktuellen ethischen Fragen auseinandersetzen und Orientierungs- und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen | ethische Positionen, biblisch-christliches Weltund Menschenbild | |
ausgewählte soziale und kulturelle Aspekte der Wirkungsgeschichte des Christusereignisses beschreiben | Beispiele der Kirchen-, Kunst- und Kulturgeschichte |
Lernbereich 4: Ich und die christliche Gemeinde Thema: Keiner glaubt für sich allein |
Feste und Festkreise als gelebten und gefeierten Glauben erschließen | Bräuche und Feste | |
zentrale Glaubenswahrheiten zu Jesus Christus im Glauben der Kirche(n) beschreiben | Jesus der Christus | |
Erfahrungen mit der Natur zur Sprache bringen, die positiven und negativen Seiten des Fortschritts aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Sicht beleuchten und zu einer verantworteten Haltung gelangen | Aspekte einer christlichen Verantwortungsethik | |
sich als Frau/Mann sehen und annehmen lernen und für einen verantworteten Umgang mit Leiblichkeit und Geschlechtlichkeit sensibel werden |
Beziehung, Freundschaft, Liebe, Sexualität |
1. Biennium Lerninhalte
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 2. Kl. |
sich auf das Suchen und Fragen nach Gott einlassen | Sinnfrage | |
sich mit der persönlichen Lebens- und Glaubensgeschichte auseinandersetzen |
der Mensch als religiöses und transzendenzbezogenes Wesen | |
sich mit der Vielfalt biblischer Gottesbilder auseinander-setzen und eigene Vorstellungen von Gott formulieren | biblische Gottesbilder | |
mit biblischen Texten sachgemäß umgehen und sie in Ansätzen erschließen | biblische Hermeneutiken | Lernbereich 1: Mein Glaube und der Glaube anderer Menschen Themen: Biblische Schriften kennen und verstehen Die Religionen der Welt Irrwege des Glaubens |
die Bedeutung unterschiedlicher religiöser Motive in Lebenskontexten und in verschiedenen Ausdrucksformen reflektieren | Erscheinungsformen des Religiösen bzw. der Religion | |
Gemeinsames und Unterscheidendes der monotheistischen Religionen benennen und als Kriterien in dialogischen Situationen berücksichtigen | monotheistische Religionen, Situation andersgläubiger Menschen bei uns | |
Erfahrungen von Glück und Leid kommunizieren und Ansätze von Deutungs- und Handlungsperspektiven aufzeigen | Glücks- und Leiderfahrungen | |
sich mit vielfältigen Sinn- und Wertangeboten der Gesellschaft und mit der Botschaft Jesu vom Reich Gottes in ihrer Bedeutung für ein gelingendes Leben auseinandersetzen | Sinn- und Wertangebote, religiöse Bewegungen und Gruppierungen | |
der stärkenden und heilenden Zuwendung Gottes im eigenen Leben nachspüren und verstehen, wie sie sich in den Sakramenten und Sakramentalien verdichten |
Symbolverständnis, kirchliche Wege der Lebensbegleitung und Daseinsbewältigung | |
Freiheiten und Zwänge in der Lebenswelt der Jugend-lichen zur Sprache bringen, damit verbundene Werte und Grundhaltungen reflektieren und die Bedeutung eines gebildeten Gewissens verstehen lernen |
persönliche Entscheidungssituationen und gesellschaftliche Konfliktfelder |
|
sich mit aktuellen ethischen Fragen auseinandersetzen und Orientierungs- und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen | ethische Positionen, biblisch-christliches Weltund Menschenbild | |
ausgewählte soziale und kulturelle Aspekte der Wirkungsgeschichte des Christusereignisses beschreiben | Beispiele der Kirchen-, Kunst- und Kulturgeschichte | |
Feste und Festkreise als gelebten und gefeierten Glauben erschließen |
Bräuche und Feste | |
zentrale Glaubenswahrheiten zu Jesus Christus im Glauben der Kirche(n) beschreiben | Jesus der Christus | |
Erfahrungen mit der Natur zur Sprache bringen, die positiven und negativen Seiten des Fortschritts aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Sicht beleuchten und zu einer verantworteten Haltung gelangen | Aspekte einer christlichen Verantwortungsethik | |
sich als Frau/Mann sehen und annehmen lernen und für einen verantworteten Umgang mit Leiblichkeit und Geschlechtlichkeit sensibel werden | Beziehung, Freundschaft, Liebe, Sexualität |
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Kommunikations- und Kooperationskompetenz
Vernetztes Denken und Problemlösekompetenz
Bezug zu "Geschichte":
Religionen der Antike (Ägypten, Mesopotamien etc) als Vergleich für die jüdisch-christliche Weltanschauung
Bezug zu RWK: Bedürfnisse, Werte
Bezug zu Deutsch: Textgattungen, Textinterpretationen
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. Kl. |
sich mit mystischen und spirituellen Traditionen auseinandersetzen und mit der persönlichen Religiosität konfrontieren | Mystik und Spiritualität, Formen der Meditation | 1. Lernbereich: Der Glaube und die Religionen anderer Menschen. Fehlformen des Glaubens: Sekten, Okkultismus, Satanismus, Esoterik. |
das Welt- und Menschenbild der Religionen indischen und chinesischen Ursprungs erschließen und mit dem christlichen Glauben in Beziehung setzen | fernöstliche Religionen | 2. Lernbereich: Sucht und Abhängigkeit; Prävention, Aufklärung, Informationen |
den Einsatz der Religionsgemeinschaften, insbesondere der katholischen Kirche, für soziale Gerechtigkeit vor Ort und weltweit erkennen und Verantwortung für sich und die Mitmenschen wahrnehmen | Formen von sozialer Ungerechtigkeit; Karitative Verbände und Einrichtungen, Berufsfelder und Freiwilligenarbeit in der Kirche | |
die Ansprüche der katholischen Soziallehre an Wirtschaft, Politik und Kultur als grundlegende Herausforderung christlicher Lebensgestaltung darlegen | ethische Positionen und Argumentationen aus Philosophie und Theologie | |
die Vielfalt der christlichen Konfessionen beschreiben und Möglichkeiten und Grenzen gelebter Ökumene aufzeigen | Ökumenische Bewegung und Initiativen | |
sich mit dem Woher und Wohin von Mensch und Welt auseinandersetzen und mit der christlichen Perspektive des Schöpfungsglaubens und der Zukunftshoffnung vergleichen | Zugänge von Naturwissenschaften und Theologie zu Schöpfung und Eschatologie | |
den Blick für die Einzigartigkeit und Würde des menschlichen Lebens öffnen und diese aus der Gottebenbildlichkeit begründen | christliche Anthropologie | |
die Gefährdung des Menschen im Spannungsfeld von Wirtschaft und Konsum erkennen und zu einem eigenverantwortlichen Handeln ermutigen | christliche Verantwortungsethik |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerrninhalte 4. Kl. |
sich mit mystischen und spirituellen Traditionen auseinandersetzen und mit der persönlichen Religiosität konfrontieren | Mystik und Spiritualität, Formen der Meditation | |
das Welt- und Menschenbild der Religionen indischen und chinesischen Ursprungs erschließen und mit dem christlichen Glauben in Beziehung setzen | fernöstliche Religionen | 1. Lernbereich: Soziale Gerechtigkeit: Die Entwicklung der Weltbevölkerung – Migration – Ausländerproblematik; Fairtrade; Weltethos. |
den Einsatz der Religionsgemeinschaften, insbesondere der katholischen Kirche, für soziale Gerechtigkeit vor Ort und weltweit erkennen und Verantwortung für sich und die Mitmenschen wahrnehmen | Formen von sozialer Ungerechtigkeit; Karitative Verbände und Einricht-ungen, Berufsfelder und Freiwilligenarbeit in der Kirche | 2. Lernbereich: Der Wert menschlichen Lebens: Von der Empfängnis bis zum Tod; Sterbehilfe – Euthanasie; Genmanipulation. |
die Ansprüche der katholischen Soziallehre an Wirtschaft, Politik und Kultur als grundlegende Herausforderung christlicher Lebensgestaltung darlegen | ethische Positionen und Argumentationen aus Philosophie und Theologie | |
die Vielfalt der christlichen Konfessionen beschreiben und Möglichkeiten und Grenzen gelebter Ökumene aufzeigen | Ökumenische Bewegung und Initiativen | 3. Lernbereich: Persönlichkeit: Wahrnehmung der Wirklichkeit; Traumdeutung |
sich mit dem Woher und Wohin von Mensch und Welt auseinandersetzen und mit der christlichen Perspektive des Schöpfungsglaubens und der Zukunftshoffnung vergleichen | Zugänge von Naturwissenschaften und Theologie zu Schöpfung und Eschatologie | |
den Blick für die Einzigartigkeit und Würde des menschlichen Lebens öffnen und diese aus der Gottebenbildlichkeit begründen | christliche Anthropologie | |
die Gefährdung des Menschen im Spannungsfeld von Wirtschaft und Konsum erkennen und zu einem eigenverantwortlichen Handeln ermutigen | christliche Verantwortungsethik |
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Präsentationstechniken;
Recherchen;
Informationsauswertung und -bearbeitung.
Zusammenhang zu Naturkunde, Biologie, Philosophie
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5. Kl. |
die religiöse Deutung von Mensch und Welt als urmenschliches Phänomen verstehen | Religion, Glaube und Vernunft | |
lebensfördernde Formen von Religion von lebensfeindlichen Ausprägungen und Instrumentalisierungen unterscheiden | Zweifel und Kritik an Religion(en), Fehl- und Vorurteile über Religion(en), Funktionen von religiösen Maßstäben und Überzeugungen | |
sich dem Wahrheitsanspruch von Weltanschauungen und Religionen stellen | philosophischer und religiöser Wahrheitsbegriff; Offenbarungsbegriff | |
den persönlichen und gesellschaftlichen Umgang mit Unheil, Leid und Tod zur Sprache bringen und mit der Botschaft von Leben, Sterben, Auferweckung und Wiederkunft Jesu in Beziehung setzen | Verhältnis Gott-Mensch, Grenzerfahrungen, Botschaft von Tod und Auferstehung Jesu | 1. Lernbereich: Persönlichkeitsentwicklung: Die seelisch geistige Entwicklung des Menschen von der Kindheit bis ins frühe Erwachsenenalter; Rechte und Pflichten; Selbst-Verantwortung in Gesellschaft und Staat; Gewissensbildung, das irrende Gewissen, Gewissenskonflikte. |
vorherrschende Welt- und Lebensdeutungen reflektieren, Religion und Kritik an Religion erschließen und das Sinnstiftende und Befreiende der christlichen Gottesbeziehung erklären | Religionskritik und christliche Sinnkonzepte | 2. Lernbereich: Kirchengeschichte der jüngeren Vergangenheit: die Lateranverträge, das 2. Vaticanum |
sich mit der Vielfalt von Lebensentwürfen als Herausforderung für die persönliche Lebensgestaltung auseinandersetzen und dabei Zugänge zu Ehe und Weihe als Sakramente der Kirche finden | Vielfalt von Lebensentwürfen, Sakramente der Ehe und Weihe | |
die Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils für die Kirche der Gegenwart darstellen und dazu Stellung nehmen | die Kirche und das II. Vatikanisches Konzil, Beteiligungsmöglichkeiten am kirchlichen Leben | |
das Verhältnis von Kirche und Staat aus kirchengeschichtlicher Perspektive beschreiben | Verhältnis von Kirche und Staat, Konkordat | |
Bedingungen gelingender menschlicher Beziehungen und den Wert von Ehe und Familie erkennen | Einflussfaktoren auf zwischenmenschliche Beziehungen, Sakrament der Ehe | |
philosophisch, psychologisch, naturwissenschaftlich und soziologisch geprägte Menschenbilder mit dem christlichen Menschenbild in Beziehung setzen | Menschenbilder und deren Auswirkungen |
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Bezüge zu Philosophie und Geschichte
1. bis 5. Klasse, Realgymnasium
Ziele
Der Lateinunterricht eröffnet den Schülerinnen und Schülern die Systematik einer europäischen Basissprache und macht sie im Sinne der Europabildung mit den Wurzeln der europäischen Kultur vertraut Latein schult den Ausdruck und die Sprachreflexion sowie das Sprachbewusstsein und führt in ein Sprachsystem ein, das das Erlernen zahlreicher moderner Sprachen erleichtert und unterstützt.
Die Übersetzungsarbeit an lateinischen Texten fördert sowohl das analytische Denken als auch den kreativen Umgang mit Sprache. Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, Texte inhaltlich und sprachlich zu analysieren, Übersetzungsvarianten abzuwägen, Sprachvarianten zu erproben und in ihren Aussagen und Aussagenuancen zu hinterfragen.
Der Lateinunterricht trägt zur politischen Bildung bei, indem er den Blick der Schülerinnen und Schüler auf ethische und politische Fragestellungen lenkt. Zudem nimmt er Bezug auf antike Vorstellungen vom Verhältnis des Einzelnen zum Staat und vom Wesen von Recht und Gesetz, die bis in die unmittelbare Gegenwart der Entwicklung Europas bedeutsam sind.
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Es gibt mehrere mündliche und schriftliche Leistungsüberprüfungen im Semester wie z.B. Schularbeit, Hausarbeiten, Tests, Prüfungsgespräche.
Lernzielkontrollen werden regelmäßig durchgeführt.
Gewichtung: unterschiedlich gewichtet - wird jedesmal mitgeteilt Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt
Individuelle Bildungspläne: werden berücksichtigt
Mitarbeitsnote: kann vergeben werden
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Kognitiver und reproduktiver Bereich:
Tansfer von Gelerntem:
Problemlösendes Denken:
Anmerkungen
Es geht bei der Bewertung von Leistungen um die Frage, ob und in welchem Maße die Lernziele, wie sie im Bildungsauftrag und in den einzelnen Unterrichtseinheiten (UE) formuliert sind, erreicht werden.
Die Lernzielkontrolle erfolgt durch das Beobachten und Überprüfen der Beiträge und Ergebnisse des Schülers im Schriftlichen wie auch im Mündlichen sowie der Beherrschung der für das Fach notwendigen Arbeitstechniken. Ebenso bezieht Bewertung die Bereitschaft zur Mitarbeit und insgesamt die Einstellung des Schülers zum Fach mit ein.
Das Beurteilen schließt mit ein, dass die Ausgangslage der Klasse, die Lernvoraussetzungen und der Lernprozess der einzelnen Schüler beachtet werden. Der Schüler wird in die Bewertung mit einbezogen und erhält so die Möglichkeit zur besseren Selbsteinschätzung und einen verstärkten Anreiz zum Weiterarbeiten.
Fertigkeiten | Kenntnisse |
Wortschatz
den Wortschatz mit Hilfe verschiedener Techniken des Vokabellernens erwerben und erweitern | Techniken der Wortschatzarbeit |
Grundelemente der Wortbildungslehre beim Erschließen von Wörtern anwenden | Elemente der Wortbildung |
von lateinischen Wörtern Wortfamilien, Wortfelder und Sachgruppen bilden | Basiswortschatz und semantische Kategorien |
die Bedeutung neuer lateinischer Wörter mit Hilfe von Lehn- und Fremdwörtern aus modernen Sprachen verstehen | Strategien des Sprachenvergleichs, Kulturwortschatz |
Einsicht in Sprache
lateinische Wortarten erkennen und bestimmen |
Systematik der Nominal- und Verbalformen |
einzelne Formen ins Lateinische übersetzen |
Nominal- und Verbalformen |
einen lateinischen Satz nach Satzgliedern und Satzgliedteilen bestimmen | Satzmodelle, Satzbaupläne |
charakteristische Konstruktionen im Lateinischen in ihrer syntaktischen Funktion erkennen | Akkusativ mit Infinitiv, Partizipialkonstruktionen |
Hauptsätze in ihrer Aussagefunktion erkennen | Modi, vor allem Konjunktiv im Hauptsatz |
einen Gliedsatz auf seine syntaktische und semantische Funktion hin erkennen und bestimmen | Gliedsätze |
Umgang mit Texten
den Text als geordnete Abfolge von Gedanken erkennen u. Elemente der Textkohärenz bestimmen | Texterschließungsverfahren |
einen lateinischen Text korrekt und in einem angemessenen Deutsch wiedergeben | verschiedene Übersetzungsverfahren |
einen lateinischen Text inhaltlich zusammenfassen, paraphrasieren, seine Kernaussage wiedergeben | Merkmale der Zusammenfassung und der Paraphrase |
in einem lateinischen Text einfache Stilmittel erkennen und ihre Funktion deuten | Stilmittel, rhetorische Figuren |
einen lateinischen Text nach Leitfragen analysieren | Interpretation |
einen lateinischen Text einer Textgattung zuordnen | Merkmale einfacher Textgattungen |
Antike Kultur
Fremdes und Vertrautes im privaten und öffentlichen Leben der Römer feststellen | Alltagsleben der Römer |
sich mit verschiedenen Figuren aus dem Mythos auseinandersetzen und ihre Bedeutung für die antike und moderne Welt aufzeigen | Gestalten aus der antiken Mythologie |
sich in fremde Weltsichten vertiefen und Verständnis für sie entwickeln | antike Wertvorstellungen |
archäologische Funde im Alpenraum in einen kulturgeschichtlichen Zusammenhang stellen |
die Römer im Alpenraum |
lateinische Texte als Primärquellen zur antiken Welt verstehen und erschließen | Recherchestrategien, historische Quellen |
Cursus Brevis Lektion 1-8:
Wortschatz: Vokabeln 1-8, Wortarten
Formenlehre: Konjugationen
(Indikativ und Imperativ, Präsens, Imperfekt, Perfekt, Plusaquamperfekt, Futur I, das unregelmäßige Verb "esse"), Deklinationen (a-, o-, i-Dekl., 3. Dekl.), Substantive und Adjektive a-/o-Dekl., Pronomina)
Syntax:der einfache und erweiterte Satz, Kasusfunktionen (Ablativ, Akkusativ), Satzreihe und Satzgefüge, Prädikativum, Participium coniunctum Textlehre: Elemente der Textkohärenz (z.B. Relativpronomen), einfache textsortenspezifische Stilmittel Textsorten: Rede, Gerichtsrede, Deklamation, mythologische Erzählung, Erzählung mit umgangssprachlichen und dialogischen Elementen und innerem Monolog, Bericht Antike Kultur: Circus Maximus, Forum Romanum, Gladiatorenkämpfe, Sklaven, Thermen, Augustus, römische Gründungssagen, Äneas in der Unterwelt
Vokabeln der Lektionen 9-16 Infinitiv Perfekt Passiv, Adjektivgruppe II, Grundzahlen, AcI, Indikativ Passiv, u-Dekl., Genitivus partitivus / subiectivus / obiectivus, Dativus possessoris, Konjunktivformen und -funktionen, PPrA, Futur II, Abl.abs., Vorteils-und Zieldativ, Adverb, ND-Formen, Infinitiv Futur, Steigerung der Adjektive, Indefinitpronomina, PFA, Adverb-Steigerung, Deponentien, unregelmäßige Verben, e-Dekl., Gliedsätze, verschiedene Genitive und Ablative
Rede,
historischer Bericht, Briefe, ethnographischer Bericht
Die Stadt Karthago, griechisch-römische Zivilisation, röm.Imperialismus röm.Provinzialverwaltung, die Hermannsschlacht, das röm.Germanenbild, die Ödipussage
Fertigkeiten | Kenntnisse |
Wortschatz
den Grundwortschatz erweitern und den Bedeutungsumfang komplexer lateinischer Begriffe erfassen | Techniken der Wortschatzarbeit |
das Wörterbuch für die Übersetzung effizient nutzen | Nachschlagetechniken |
Fachbegriffe aus dem Lateinischen erschließen | Fachwortschatz |
Latein als Brückensprache zu den modernen Fremdsprachen erkennen u. nutzen | Strategien des Sprachenvergleichs |
Einsicht in Sprache
charakteristische Konstruktionen im Lateinischen in ihrer syntaktischen und semantischen Funktion erkennen | Gerundium, Gerundivum, Supinum |
lateinische Texte auf der Wort-, Satz- und Textebene nach verschiedenen Methoden analysieren und übersetzen | Übersetzungsverfahren |
eine Übersetzung nicht als einzig mögliche Lesart eines Textes verstehen | Übersetzungs- und Interpretationsvielfalt |
Latein und Deutsch kontrastieren und sprachliche Varianten reflektieren | Sprachsysteme |
Umgang mit Texten
stilistische Besonderheiten im Text erkennen und zur Aussageabsicht des Autors in Beziehung setzen | Stilmittel, rhetorische Figuren |
die metrische Gestaltung und Klangwirkung von lateinischen Texten nachweisen und erklären | Metrik |
Textsorten nach verschiedenen Merkmalen bestimmen | Merkmale von literarischen Gattungen und Sachtexten |
einen lateinischen Text unter verschiedenen Aspekten analysieren | Interpretationsverfahren |
sich mit Weltsicht und Wertvorstellungen der Autoren kritisch auseinandersetzen |
Wertvorstellungen, repräsentative antike Autoren und Werke |
Texte in einen literaturgeschichtlichen, philosophischen und historischen Zusammenhang einordnen | lateinische Literaturgeschichte |
das Fortwirken lateinischer Sprache bis ins Mittelalter und in die Neuzeit untersuchen | mittel- und neulateinische Literatur |
Antike Kultur
die Griechen als kulturelle Vorbilder für die Römer erkennen und die Rezeption in der römischen und lateinischen Kultur und Kulturgeschichte weiterverfolgen | Wirtschafts-, Kultur- und Geistesgeschichte der Griechen und Römer |
Funktionen des antiken Mythos begreifen und erklären | antike Mythologie |
die römische Kultur als Grundlage Europas verstehen | Kulturgeschichte Europas |
Zeugnisse für die Präsenz der Römer im Alpenraum erkennen und bewerten | provinzialrömische Archäologie |
durch eigene Lektüre, Museums- und Theaterbesuche die Kenntnisse über die Antike vertiefen und die jeweiligen Kontexte herausarbeiten | Literatur- und Kulturbetrieb, Rezeptionsgeschichte |
Vokabeln der Lektionen 17- 20 und Vokabeln der Unterrichtseinheiten;
NcI, Gerundivum-N, Partizipialkonstruktionen (Vertiefung),
Relativsätze,
Ablativ des Vergleichs,
Genitiv der Wertangabe, Genitiv nach Verben der Gerichtssprache,
Überblick über die Gliedsätze,
unregelmäßige Verben, e-Deklination;
Originaltexte z. B. Fabel, Brief, Legende
Lektürebezogener Wortschatz
Originallektüre z.B. Lyrik
Epos Prosa
Geschichtsschreibungmythologische Texte
Fertigkeiten | Kenntnisse |
Wortschatz
sich einen themen- und autorenbezogenen Wortschatz aneignen | Techniken der Wortschatzarbeit |
wichtige Fachtermini kontextbezogen verwenden | Fachwortschatz |
aus dem Lateinischen abgeleitete Fremdwörter und unbekannte Vokabeln moderner Fremdsprachen selbstständig erschließen | Strategien des Sprachenvergleichs |
Einsicht in Sprache
komplexe lateinische Texte auf der Wort-, Satz- und Textebene nach verschiedenen Methoden analysieren und übersetzen |
Textkohärenz, Übersetzungsverfahren |
verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten abwägen und die eigene Entscheidung begründen | Übersetzungsvergleich, Strategien des Sprachenvergleichs |
einen lateinischen Text in seiner sprachlichen Komplexität beschreiben | Metasprache |
Umgang mit Texten
sprachliche Varianten beim Übersetzen angemessen in die Zielsprache übertragen | Sprachebenen |
lateinische Texte in ihrer metrischen Gestaltung erklären und sie vortragen | Metrik |
einen lateinischen Text selbstständig analysieren und intertextuelle Bezüge herstellen | Interpretationsverfahren |
Texte in einen historischen, philosophischen und literarischen Zusammenhang einordnen und kritisch dazu Stellung beziehen | Grundzüge der römischen Literaturgeschichte |
das Fortwirken lateinischer Literatur bis in die Gegenwart verfolgen | Rezeptionsgeschichte |
Antike Kultur
den Einfluss der römischen auf die europäische Kultur erkennen und verschiedene Rezeptionsweisen nachvollziehen | Fortleben der Wirtschafts-, Kultur- und Geistesgeschichte der Römer |
antike Stoffe und Motive im Rahmen von Museums- und Theaterbesuchen u. ä. erkennen und reflektieren | Literatur- und Kulturbetrieb |
Originaltexte
Lektürebezogene Vokabelkenntnisse
z. B. Epos, Lyrik, Prosa (philosophische, rhetorische Texte usw.)
1. bis 5. Klasse
Ziele
Im Mathematikunterricht erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit wirtschaftliche, technische, natürliche und soziale Erscheinungen und Vorgänge mit Hilfe der Mathematik wahrzunehmen, zu verstehen und unter Nutzung mathematischer Gesichtspunkte zu beurteilen. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Mathematik mit ihrer Sprache, ihren Symbolen, Bildern und Formeln in ihrer Bedeutung für die Beschreibung und Bearbeitung von inn und außermathematischen Aufgaben und Problemen kennen und begreifen und erwerben allgemeine Problemlösefähigkeit. Der Mathematikunterricht trägt auch dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler den historischen und sozialen Wert der Mathematik und deren Beitrag zur Entwicklung der Wissenschaften und der Kultur erkennen sowie ein Bild von Mathematik entwickeln, das Theorie-, Verfahrens- und Anwendungsaspekt in ausgewogener Weise umfasst.
Der Mathematikunterricht bietet Einblick in die Mathematik als Wissenschaft und orientiert sich an der Fachsystematik der mathematischen Lerninhalte, aber ermöglicht auch Lernen in vielfältigen kontextbezogenen Situationen, die in einem engen sachlichen Zusammenhang mit der von den Schülerinnen und Schülern täglich erlebten Umwelt und auch mit anderen Unterrichtsfächern stehen.
Zudem bietet der Unterricht im Fach Mathematik den Schülerinnen und Schülern eine wissenschaftspropädeutische Studienorientierung.
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann:
Klassen: TFO 1. Bienn., 2. Bienn. u. 5. Klasse
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Um die Lernfortschritte der Schüler/innen ständig zu überprüfen, werden mündliche Prüfungen, Tests und Schularbeiten gemacht: pro Semester werden vier bis fünf Lernzielkontrollen durchgeführt
Gewichtung: unterschiedlich - die Gewichtung wird jeweils mitgeteilt Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt
Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt
Mitarbeitsnote: wird vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Bewertet werden:
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 1. Kl. |
Zahl und Variable
mit Zahlen und Größen, Variablen und Termen arbeiten und rechnen |
die Zahlenmengen, ihre Struktur, Ordnung und Darstellung, die reellen Zahlen | |
Zahldarstellungen und Term-strukturen verstehen, gegebene arithmetische und algebraische Sachverhalte in unterschiedliche, der Situation angemessene mathematische Darstellungen übertragen und zwischen Darstellungsformen wechseln | Potenzen und Wurzeln, wissenschaftliche Schreibweise algebraische Ausdrücke Operationen und ihre Eigenschaften |
|
Gleichungen und Ungleichungen sowie Systeme von Gleichungen und Ungleichungen lösen | verschiedene Lösungsverfahren | logische Verknüpfungszeichen; Zehnerpotenzen; Mengen und ihre Verknüpfungen; Rechnen mit natürlichen, ganzen und rationalen Zahlen; Rechnen mit Variablen und Termen; Rechnen mit Polynomen; Rechnen mit algebraischen Brüchen; |
Situationen und Sachverhalte mathematisieren und Probleme lösen | heuristische und experimentelle, analytische und algorithmische Problemlösestrategien |
lineare Gleichungen und Ungleichungen; Definitionsmenge und Lösungsmenge; lineare Bruchgleichungen und Bruchungleichungen; Umformen von Formeln; Textaufgaben; |
Aussagen zur Zulässigkeit, Genauigkeit und Korrektheit arithmetischer und algebraischer Operationen und Lösungswege machen und bewerten sowie Rechenabläufe dokumentieren | Regeln der Arithmetik und Algebra |
Ebene und Raum
die wichtigsten geometrischen Objekte der Ebene und des Raums erkennen und beschreiben |
Grundbegriffe der euklidischen Geometrie | Grundbegriffe: Punkt, Gerade, Strecke, Strahl, Winkel, Dimension; Dreieck: Eigenschaften, besondere Dreiecke; Kreis und Kreisteile; |
grundlegende geometrische Konstruktionen händisch und auch mit entsprechender Software durchführen, Konstruktionsabläufe dokumentieren | die kartesische Ebene, das Koordinatensystem, Lagebeziehungen von Geraden zueinander, elementare geometrische Transformationen und ihre Invarianten, dynamische Geometriesoftware | Grundkonstruktionen; Kongruenz; Symmetrie; elementare geometrische Transformationen und ihre Invarianten; Vektoren, ihre Darstellung und Operationen, Einbettung ins Koordinatensystem; Geometrie-Software; |
mit Vektoren operieren und diese Operationen geometrisch und in physikalischen Kontext deuten | Vektoren, ihre Darstellung und Operationen | |
geometrische Größen der wichtigsten Figuren und Körper bestimmen | Größen und ihre Maße, Eigenschaften, Umfang und Fläche der Polygone, Kreisumfang und Kreisfläche,Oberfläche und Volumen | |
in einfachen realen Situationen geometrische Fragestellungen entwickeln und Probleme geometrischer Art lösen, dabei Computer und andere Hilfsmittel einsetzen | Eigenschaften von Flächen und Körpern, Kongruenz und Ähnlichkeit, Satzgruppe des Pythagoras | Polygone und ihre Eigenschaften, insbesondere das Dreieck; Kreisumfang und Kreisfläche; |
mathematische Argumente nennen, die für ein bestimmtes geometrisches Modell oder einen bestimmten geometrischen Lösungsweg sprechen | geometrische Beziehungen |
Relationen und Funktionen
den Begriff der Funktion verstehen | verschiedene Darstellungsformen von Funktionen | Definition und graphische Darstellung von Funktionen; Definitionsbereich und Wertemenge; verschiedene Funtkionen; Defintionsmenge und Wertemenge |
Relationen zwischen Variablen erkennen und durch eine mathematische Funktion formalisieren | direkte und indirekte Proportionalität | |
Funktionseigenschaften beschreiben, die Graphen verschiedener Funktionen in der kartesischen Ebene erkennen und darstellen | verschiedene Funktionstypen und deren charakteristische Eigenschaften | direkte und indirekte Proportionalität; die lineare Funktion und ihre Eigenschaften; |
Problemlösephasen, Lösungsverfahren | ||
funktionale Zusammenhänge kontextbezogen interpretieren und Aussagen zur Angemessenheit machen | Eigenschaften von Funktionen |
lineare Gleichungssyteme mit zwei Variablen: graphisches Verfahren; Einsetzungs-, Gleichsetzungs-, Additions- und Determinatenverfahren; lineare Gleichungssysteme mit drei Variablen; Textaufgaben; |
digitale Medien gezielt einsetzen | Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten eines Computeralgebrasystems und anderer spezifischer Software sowie Online-Instrumente nutzen; algorithmische Problemlösestrategien entdecken und mit Hilfe von digitalen Medien erarbeiten |
Daten und Zufall
statistische Erhebungen selbst planen, durchführen und die erhobenen Daten aufbereiten und analysieren | Phasen einer statistischen Erhebung und Formen der Datenaufbereitung; Stichprobe und Grundgesamtheit, Arten von Daten, Zentralmaße und Streumaße | Arbeitsweise der Statistik, Datenerhebung; Merkmal, Merkmalträger, Merkmalausprägung; Stichprobe und Grundgesamtheit; Absolute und relative Häufigkeiten; Mittelwerte (arithmetisches Mittel, Zentralwert bzw. Median, Modalwert) |
statistische Darstellungen aus verschiedenen Quellen lesen, analysieren, interpretieren und auf ihre Aussagekraft überprüfen | verschiedene Formen der Datenaufbereitung und Darstellung | Tabellen; Diagramme (Linien-, Balken-, Kreisdiagramm, Histogramm); Beispiele aus verschiedenen Quellen lesen und erfassen |
Zufallsexperimente veranschaulichen, die Ergebnismenge angeben und die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen berechnen |
Ergebnismenge und Wahrscheinlichkeitsverteilung, relative Häufigkeit und Wahrscheinlichkeitsbegriff |
1. Biennium
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 2. Kl. |
Zahl und Variable
mit Zahlen und Größen, Variablen und Termen arbeiten und rechnen |
die Zahlenmengen, ihre Struktur, Ordnung und Darstellung, die reellen Zahlen | |
Zahldarstellungen und Term-strukturen verstehen, gegebene arithmetische und algebraische Sachverhalte in unterschiedliche, der Situation angemessene mathematische Darstellungen übertragen und zwischen Darstellungsformen wechseln |
Potenzen und Wurzeln, wissenschaftliche Schreibweise, algebraische Ausdrücke, Operationen und ihre Eigenschaften |
Erweiterung des Zahlensystems: Begriffserklärung für irrationale und reelle Zahlen; reelle Zahlen und ihre Eigenschaften; Definition der Wurzel als Potenz mit rationaler Hochzahl; Regeln für das Rechnen mit Wurzeln; |
Gleichungen und Ungleichungen sowie Systeme von Gleichungen und Ungleichungen lösen | verschiedene Lösungsverfahren | |
Situationen und Sachverhalte mathematisieren und Probleme lösen | heuristische und experimentelle, analytische und algorithmische Problemlösestrategien |
quadratische Gleichungen und Ungleichungen; quadratische Bruchgleichungen und Bruchungleichungen; Wurzelgleichungen; Lösen von Gleichungen höheren Grades mit Hilfe der Methode von Horner-Ruffini oder durch Substitution; Textaufgaben; |
Aussagen zur Zulässigkeit, Genauigkeit und Korrektheit arithmetischer und algebraischer Operationen und Lösungswege machen und bewerten sowie Rechenabläufe dokumentieren | Regeln der Arithmetik und Algebra |
Ebene und Raum
die wichtigsten geometrischen Objekte der Ebene und des Raums erkennen und beschreiben | Grundbegriffe der euklidischen Geometrie | |
grundlegende geometrische Konstruktionen händisch und auch mit entsprechender Software durchführen, Konstruktionsabläufe dokumentieren | die kartesische Ebene, das Koordinatensystem, Lagebeziehungen von Geraden zueinander, elementare geometrische Transformationen und ihre Invarianten, dynamische Geometriesoftware | |
mit Vektoren operieren und diese Operationen geometrisch und in physikalischen Kontext deuten | Vektoren, ihre Darstellung und Operationen | |
geometrische Größen der wichtigsten Figuren und Körper bestimmen | Größen und ihre Maße, Eigenschaften, Umfang und Fläche der Polygone, Kreisumfang und Kreisfläche,Oberfläche und Volumen | Trigonometrie im rechtwinkligen Dreieck; Ähnlichkeit von Dreiecken; Satzgruppe des Pythagoras; Strahlensätze; Ähnlichkeit im Kreis: Sehnensatz, Sekantensatz, Sekanten-Tangentensatz; regelmäßige Vielecke, Goldener Schnitt, Fünf- und Zehneck; Berechnung von Kreisteilen; Quader und Prisma; Pyramide und Pyramidenstumpf; Kegel und Kegelstumpf; Kugel und Kugelteile; |
in einfachen realen Situationen geometrische Fragestellungen entwickeln und Probleme geometrischer Art lösen, dabei Computer und andere Hilfsmittel einsetzen | Eigenschaften von Flächen und Körpern, Kongruenz und Ähnlichkeit, Satzgruppe des Pythagoras | |
mathematische Argumente nennen, die für ein bestimmtes geometrisches Modell oder einen bestimmten geometrischen Lösungsweg sprechen | geometrische Beziehungen |
Relationen und Funktionen
den Begriff der Funktion verstehen | verschiedene Darstellungsformen von Funktionen | |
Relationen zwischen Variablen erkennen und durch eine mathematische Funktion formalisieren | direkte und indirekte Proportionalität | |
Funktionseigenschaften beschreiben, die Graphen verschiedener Funktionen in der kartesischen Ebene erkennen und darstellen | verschiedene Funktionstypen und deren charakteristische Eigenschaften |
die quadratische Funktion und ihre Eigenschaften; Potenzfuntkionen und ihre Eigenschaften; Wurzelfunktionen; Umkehrfunktionen |
Problemlösephasen, Lösungsverfahren | ||
funktionale Zusammenhänge kontextbezogen interpretieren und Aussagen zur Angemessenheit machen | Eigenschaften von Funktionen | |
digitale Medien gezielt einsetzen | Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten eines Computeralgebrasystems und anderer spezifischer Software sowie Online-Instrumente nutzen; algorithmische Problemlösestrategien entdecken und mit Hilfe von digitalen Medien erarbeiten |
Daten und Zufall
statistische Erhebungen selbst planen, durchführen und die erhobenen Daten aufbereiten und analysieren | Phasen einer statistischen Erhebung und Formen der Datenaufbereitung; Stichprobe und Grundgesamtheit, Arten von Daten, Zentralmaße und Streumaße | Klasseneinteilung; Klassenbreite; aufsummierte Häufigkeiten; geometrisches Mittel; Steumaße (Spannweite, mittlere lineare Abweichung, Varianz, Standardabweichung); Statistik mit Hilfe des Taschenrechners; Statistik am PC; |
statistische Darstellungen aus verschiedenen Quellen lesen, analysieren, interpretieren und auf ihre Aussagekraft überprüfen | verschiedene Formen der Datenaufbereitung und Darstellung | |
Zufallsexperimente veranschaulichen, die Ergebnismenge angeben und die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen berechnen | Ergebnismenge und Wahrscheinlichkeitsverteilung, relative Häufigkeit und Wahrscheinlichkeitsbegriff | Kombinatorik (Permutation, Variation, Kombination); Wahrscheinlichkeitsbegriff; Laplace-Wahrscheinlichkeit |
Überfachliche Zusammenarbeit
Übergreifende Kompetenzen
So bietet der Mathematikunterricht einerseits einen Einblick in die Mathematik als Wissenschaft für sich, andererseits ermöglicht er auch das Lernen in verschiedenen kontextbezogenen Situationen, denen die Schüler/innen in anderen Bereichen ihrer schulischen und außerschulischen Ausbildung begegnen.
Wesentlich dabei ist auch der Einsatz von elektronischen Werkzeugen und Medien. Beim Arbeiten mit Lernplattformen sowie geeigneter mathematischer Software erhalten die Schüler/innen Gelegenheit, selbst tätig zu werden und Inhalte gemäß ihrem Lerntempo zu erarbeiten sowie eigenständig Zugänge zu verschiedenen Bereichen zu erlangen. Zusehends wird durch den Einsatz von geeigneter Software auch das Bewältigen von komplexeren Problemstellungen, die aufwändige Rechentätigkeit oder algorithmisches Arbeiten erfordern, ermöglicht.
Zusammenarbeit mit den Fächern Physik und Technisch Zeichnen
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. Kl. |
Zahl und Variable
die Notwendigkeit von Zahlbereichserweiterungen begründen, den Zusammenhang zwischen Operationen und deren Umkehrungen nutzen | der Bereich der reellen und komplexen Zahlen, Gauß’sche Zahlenebene, Polarkoordinaten | Definition und Einführung der komplexen Zahlen als Zahlenmenge - Rechnen in C, Einführung der Polarkoordinaten und der Gauß'schen Zahlenebene; Rechnen in kartesischen und Polarkoordinaten. Anwendung der komplexen Zahlen z.B. in der Elektrotechnik |
Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten erkennen und algebraisch beschreiben | Folgen und Reihen, rekursiv definierte Zahlenfolgen | |
Algorithmen zur approximativen Lösung von Gleichungen nutzen | Näherungsverfahren | |
die induktive und deduktive Vorgehensweise verstehen und nutzen Lehrsätze erläutern, Schlussfolgerungen nachvollziehen und Aussagen beweisen |
einfache Herleitungen und Beweise; Grundbegriffe der Aussagenlogik | Auswahl aus verschiedenen Themenbereichen |
Ebene und Raum
in realen und innermathematischen Situationen geometrische Größen bestimmen | trigonometrische Beziehungen und Ähnlichkeitsbeziehungen | Trigonometrische Funktionen im rechtwinkligen und allgemeinen Dreieck und im Einheitskreis; wichtige goniometrische Beziehungen; Summensätze; |
in realen und innergeometrischen Situationen geometrische Objekte in Koordinatendarstellung angeben und in vektorieller Form darstellen und damit geometrische Probleme lösen | Vektoroperationen, Begriffe der analytischen Geometrie | Definition und Darstellung von Vektoren; Rechnen mit vektoriellen Größen; Skalarprodukt und Vektorprodukt, Linearkombination von Vektoren. Anwendungen |
Probleme aus verschiedenen realen Kontexten mit Hilfe von linearen Gleichungssystemen und Ungleichungssystemen beschreiben und lösen | Gauß’scher Algorithmus lineare Optimierung | Anwendung von Gleichungssytemen und Ungleichungssystemen in verschiedenen Bereichen |
Relationen und Funktionen
die qualitativen Eigenschaften einer Funktion beschreiben und für die grafische Darstellung der Funktion nutzen. | verschiedene Funktionstypen | Graph und Eigenschaften der allgemeinen trigonometrischen Funktionen sowie deren Umkehrfunktionen; Überlagerungen; Exponential - und Logarithmusfunktionen und deren Eigenschaften; y = coshx |
Gleichungen und Ungleichungen im Zusammenhang mit den jeweiligen Funktionen lösen | besondere Punkte von Funktionsgraphen | goniometrische Gleichungen, Exponential- und Logarithmengleichungen |
Grenzwerte berechnen und Ableitungen von Funktionen berechnen und interpretieren. | Grenzwertbegriff, Differenzen- und Differentialquotient, Regeln für das Differenzieren einfacher Funktionen | |
sowohl diskrete als auch stetige Modelle von Wachstum sowie von periodischen Abläufen erstellen | diskrete und stetige Funktionen |
Wachstum- und Zerfallsprozesse und Modellierung mit Hilfe mathematischer Methoden |
Probleme aus verschiedenen realen Kontexten mit Hilfe von Funktionen beschreiben und lösen und Ergebnisse unter Einbeziehung einer kritischen Einschätzung des gewählten Modells und seiner Bearbeitung prüfen und interpretieren | Charakteristiken der verschiedenen Funktionstypen, Lösbarkeits- und Eindeutigkeitsfragen, Extremwertprobleme |
Daten und Zufall
statistische Erhebungen planen und durchführen, um reale Problemstellungen zu untersuchen und datengestützte Aussagen zu tätigen | statistisches Projektmanagement | |
Zusammenhänge zwischen Merkmalen und Daten darstellen und analysieren, statistische Kenngrößen berechnen, bewerten und interpretieren | Kontingenztafeln, Streudiagramme, Regression, lineare Korrelation | |
in realen Kontexten Wahrscheinlichkeitsmodelle anwenden | Wahrscheinlichkeitsmodelle und -regeln |
2. Biennium
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 4.Kl. |
Zahl und Variable
die Notwendigkeit von Zahlbereichserweiterungen begründen, den Zusammenhang zwischen Operationen und deren Umkehrungen nutzen | der Bereich der reellen und komplexen Zahlen, Gauß’sche Zahlenebene, Polarkoordinaten | |
Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten erkennen und algebraisch beschreiben | Folgen und Reihen, rekursiv definierte Zahlenfolgen |
Definition von Zahlenfolgen (rekursiv und explizit) als Funktion; Eigenschaften und Darstellung, Grenzwertbegriff; Spezielle Zahlenfolgen (arithmetisch, geometrisch, harmonisch) und ihre Gesetzmäßigkeiten. Definition von Zahlenreihen; Eigenschaften; endliche und unendliche Reihen; Konvergenz von Reihen; Spezielle Zahlenreihen (arithmetisch, geometrisch, harmonisch) und ihre Gesetzmäßigkeiten. Anwendung der Folgen und Reihen z.B. in der Zinsrechnung, die Eulersche Zahl als Grenzwert |
Algorithmen zur approximativen Lösung von Gleichungen nutzen | Näherungsverfahren | Numerische Lösung von Gleichungen als Grenzwert von iterativen Prozessen; z.B. Regula Falsi, Newtonverfahren |
die induktive und deduktive Vorgehensweise verstehen und nutzen Lehrsätze erläutern, Schlussfolgerungen nachvollziehen und Aussagen beweisen |
einfache Herleitungen und Beweise Grundbegriffe der Aussagenlogik | Auswahl aus verschiedenen Themenbereichen |
Ebene und Raum
in realen und innermathematischen Situationen geometrische Größen bestimmen | trigonometrische Beziehungen und Ähnlichkeitsbeziehungen | |
in realen und innergeometrischen Situationen geometrische Objekte in Koordinatendarstellung angeben und in vektorieller Form darstellen und damit geometrische Probleme lösen | Vektoroperationen, Begriffe der analytischen Geometrie | |
Probleme aus verschiedenen realen Kontexten mit Hilfe von linearen Gleichungssystemen und Ungleichungssystemen beschreiben und lösen | Gauß’scher Algorithmus lineare Optimierung | Anwendung von Gleichungssytemen und Ungleichungssystemen in verschiedenen Bereichen |
Relationen und Funktionen
die qualitativen Eigenschaften einer Funktion beschreiben und für die grafische Darstellung der Funktion nutzen. | verschiedene Funktionstypen | Polynomfunktionen n-ten Grades, gebrochen-rationale Funktionen, Wiederholung aller bsiher behandelten Funktionstypen |
Gleichungen und Ungleichungen im Zusammenhang mit den jeweiligen Funktionen lösen | besondere Punkte von Funktionsgraphen |
Polstellen, Lücken, Asymptoten, Achsenschnittpunkte, Extrempunkte, Wendepunkte, Sattelpunkte |
Grenzwerte berechnen und Ableitungen von Funktionen berechnen und interpretieren. | Grenzwertbegriff, Differenzen- und Differentialquotient, Regeln für das Differenzieren einfacher Funktionen | Grenzwertbegriff bei Funktionen, Stetigkeit und Unstetigkeit, Differenzierbarkeit und Differentiationsregeln |
sowohl diskrete als auch stetige Modelle von Wachstum sowie von periodischen Abläufen erstellen | diskrete und stetige Funktionen | Wachstum- und Zerfallsprozesse und Modellierung mit Hilfe mathematischer Methoden |
Probleme aus verschiedenen realen Kontexten mit Hilfe von Funktionen beschreiben und lösen und Ergebnisse unter Einbeziehung einer kritischen Einschätzung des gewählten Modells und seiner Bearbeitung prüfen und interpretieren | Charakteristiken der verschiedenen Funktionstypen, Lösbarkeits- und Eindeutigkeitsfragen, Extremwertprobleme |
Symmetrien, Monotonieverhalten, Modellierung von Optimierungsaufgaben mit Hilfe der Differentialrechnung |
Daten und Zufall
statistische Erhebungen planen und durchführen, um reale Problemstellungen zu untersuchen und datengestützte Aussagen zu tätigen | statistisches Projektmanagement | Erhebung und Verwenden von Daten, unter anderem in verschiedenen fachrichtungspezifischen Anwendungsbereichen |
Zusammenhänge zwischen Merkmalen und Daten darstellen und analysieren, statistische Kenngrößen berechnen, bewerten und interpretieren | Kontingenztafeln, Streudiagramme, Regression, lineare Korrelation | Kontingenztafel, insbesondere die Vierfeldertafel; bedingte Wahrscheinlichkeit |
in realen Kontexten Wahrscheinlichkeitsmodelle anwenden | Wahrscheinlichkeitsmodelle und -regeln | Wiederholung des Wahrscheinlichkeitsbegriff am Beispiel der Laplace-Wahrscheinlichkeit; Rechenregeln für Wahrscheinlichkeiten |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5. Kl. |
Zahl und Variable
das Änderungsverhalten von Funktionen und den Einfluss von Parametern auf die qualitativen Eigenschaften einer Funktion erfassen und beschreiben und für die grafische Darstellung der Funktion nutzen | Eigenschaften verschiedener Funktionstypen, notwendige und hinreichende Bedingungen für lokale Extrem- und Wendestellen | Wiederholung und Vertiefung der Differentialrechnung bei Diskutieren von Funktionen und beim Lösen von Optimierungsaufgaben |
das Integral von elementaren Funktionen berechnen | Stammfunktion, Integrierbarkeit, bestimmtes Integral, Integrationsverfahren | Definition und Herleitung des bestimmten und unbestimmten Integrals; Stammfunktion und Integratiosmethoden; einfache Beispiele |
verschiedene Deutungen des bestimmten Integrals geben sowie Flächen und Volumen mit Hilfe der Integralrechnung bestimmen |
Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung |
Anwendungen des Integrals in fachrichtungsrelevanten Themenbereichen |
fachrichtungs- bzw. schwerpunktsspezifische Probleme bearbeiten | lineare Differenzialgleichungen Funktionenreihen, Interpolation von Funktionen numerische Verfahren |
einfache lineare Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung mit Anwendungen aus fachrichtungsrelevanten Bereichen. Begriff und Idee beim Entwickeln von einfachen Funktionenreihen und insbesondere von Taylorreihen; Anwendung z.B. bei der numerischen Integration |
Prozesse aus der Technik sowie aus den Wirtschaftswissenschaften, den Natur- und Sozialwissenschaften anhand von gegebenem Datenmaterial mittels bekannter Funktionen, auch durch Nutzung von Rechnern, modellieren und verschiedene Modelle vergleichen sowie ihre Grenzen beurteilen | Konzept des mathematischen Modells Funktionen in zwei und mehreren Variablen Optimierungsprobleme | Einführung und Darstellung von einfachen Funktionen in zwei Variablen; die partielle Ableitung und einfache Extremaufgaben; Anwendung z.B. Lineare Regression |
Daten und Zufall
statistische Informationen und Daten unterschiedlichen Ursprungs bewerten und zu Zwecken der begründeten Prognose nutzen | Stichprobentheorie, statistische Kenngrößen | Wiederholung und Vertiefung von statistischen Kenngrößen (Streuuungsmaße und Lagemaße) |
Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Zufallsgrößen bestimmen; die Eigenschaften diskreter und stetiger Wahrscheinlichkeitsverteilungen nutzen | Zufallsgröße, ihre Wahrscheinlichkeitsverteilung, Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung Binomialverteilung, Normalverteilung |
Begriff der Zufallsgröße; Definition und Veranschaulichung von Wahrscheinlichkeitsverteilung an Hand der Binomial- und der Normalverteilung; Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung an Hand der Binomial- und der Normalverteilung; |
Hypothesentests durchführen und erklären | die Bedeutung statistischer Testverfahren | Exemplarische Erklärung von einfachen statistischen Testverfahren |
Überfachliche Zusammenarbeit
Übergreifende Kompetenzen
Der Mathematikunterricht befähigt den Schüler/die Schülerin, selbständig im alltäglichen Leben auftretende Probleme mathematischer Natur zu untersuchen, ermöglicht ihm/ihr das Bearbeiten von Aufgaben und Themen aus verschiedensten Anwendungsbereichen vor allem aus den technischen Fächer und bietet außerdem einen tieferen Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der Mathematik. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Mathematik mit ihrer Sprache, ihren Symbolen und Formeln und Lösungsstrategien sowie Verfahren kennen und erkennen, wo und in welchen Bereichen die erworbenen Kenntnisse sinnvoll eingesetzt werden können. So bietet der Mathematikunterricht einerseits einen Einblick in die Mathematik als Wissenschaft für sich, andererseits ermöglicht er auch das Lernen in verschiedenen kontextbezogenen Situationen, denen die Schüler/innen in anderen Bereichen ihrer schulischen und außerschulischen Ausbildung begegnen. Wesentlich dabei ist auch der Einsatz von elektronischen Werkzeugen und Medien. Beim Arbeiten mit Lernplattformen sowie geeigneter mathematischer Software erhalten die Schüler/innen Gelegenheit, selbst tätig zu werden und Inhalte gemäß ihrem Lerntempo zu erarbeiten sowie eigenständig Zugänge zu verschiedenen Bereichen zu erlangen.
Zusehends wird durch den Einsatz von geeigneter Software auch das Bewältigen von komplexeren Problemstellungen, die aufwändige Rechentätigkeit oder algorithmisches Arbeiten erfordern, ermöglicht. Zusammenarbeit mit den fachrichtungsspezifischen Fächern.
1. bis 5. Klasse
Ziele
Im Mathematikunterricht erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit wirtschaftliche, technische, natürliche und soziale Erscheinungen und Vorgänge mit Hilfe der Mathematik wahrzunehmen, zu verstehen und unter Nutzung mathematischer Gesichtspunkte zu beurteilen. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Mathematik mit ihrer Sprache, ihren Symbolen, Bildern und Formeln in ihrer Bedeutung für die Beschreibung und Bearbeitung von inner- und außermathematischen Aufgaben und Problemen kennen und begreifen und erwerben allgemeine Problemlösefähigkeit. Der Mathematikunterricht trägt auch dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler den historischen und sozialen Wert der Mathematik und deren Beitrag zur Entwicklung der Wissenschaften und der Kultur erkennen sowie ein Bild von Mathematik entwickeln, das Theorie-, Verfahrens- und Anwendungsaspekt in ausgewogener Weise umfasst.
Der Mathematikunterricht bietet Einblick in die Mathematik als Wissenschaft und orientiert sich an der Fachsystematik der mathematischen Lerninhalte, aber ermöglicht auch Lernen in vielfältigen kontextbezogenen Situationen, die in einem engen sachlichen Zusammenhang mit der von den Schülerinnen und Schülern täglich erlebten Umwelt und auch mit anderen Unterrichtsfächern stehen.
Zudem bietet der Unterricht im Fach Mathematik den Schülerinnen und Schülern eine wissenschaftspropädeutische Studienorientierung.
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann:
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann:
Klassen: RG 1. Bienn., 2. Bienn. u. 5. Klasse
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Eine Erfolgskontrolle in der Schule sollte die Frage beantworten, ob und inwieweit die gesteckten Lernziele erreicht wurden. Eine besonders wichtige Aufgabe der Lernerfolgskontrolle besteht darin, dem Schüler eine aussagekräftige Rückmeldung und wenn immer möglich auch Erfolgserlebnisse zu vermitteln. Sie soll ihm auch helfen, vorhandene Mängel zu erkennen und zu beheben. Dem Lehrer dient sie zur Kontrolle seines Unterrichtserfolges.
Diese Überprüfung erfolgt teils schriftlich (Schularbeiten, Tests, Hausaufgaben), teils mündlich (mündliche Prüfung, Mitarbeit, Beobachtung während der Übungsstunden) und möglichst oft. Es werden evtl. auch Tests am PC durchgeführt.
Art und Häufigkeit der Leistungserhebungen: mündliche Prüfungen, praktische Arbeiten, Tests, Schularbeiten, Hausarbeiten
Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt Individueller Bildungsplan: wird berücksichtigt
Mitarbeitsnote: wird vergeben
Bewertungskriterien
Anmerkungen
Neben der Erfolgskontrolle durch den Lehrer sollten alle Möglichkeiten der Selbstkontrolle durch den Schüler genutzt werden.
Für uns ist klar, dass am Jahresende das gesamte Schuljahr bewertet wird und somit fließen auch die Noten des 1. Semesters in die Endbewertung ein. Dies ist den Schülern nicht immer so klar und wird ihnen frühzeitig mitgeteilt.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 1. Kl. |
Zahl und Variable
mit Zahlen und Größen, Variablen und Termen arbeiten und rechnen | die Zahlenmengen, ihre Struktur, Ordnung und Darstellung, die Reellen Zahlen | Arithmetik in Q, Rechnen mit Potenzen, Grundbegriffe der Mengenlehre |
Zahldarstellungen und Termstrukturen verstehen, gegebene arithmetische und algebraische Sachverhalte in unterschiedliche, der Situation angemessene mathematische Darstellungen übertragen und zwischen Darstellungsformen wechseln | Potenzen und Wurzeln, wissenschaftliche Schreibweise, Algebraische Ausdrücke, Operationen und ihre Eigenschaften | Algebra |
Gleichungen und Ungleichungen sowie Syste-me von Gleichungen und Ungleichungen lösen |
verschiedene Lösungsverfahren |
Lineare Gleichungen und Ungleichungen |
Situationen und Sachverhalte mathematisieren und Probleme lösen |
heuristische und experimentelle, analytische und algorithmische Problemlösestrategien |
Textaufgaben lineare Gleichungen |
Aussagen zur Zulässigkeit, Genauigkeit und Korrektheit arithmetischer und algebraischer Operationen und Lösungswege machen und bewerten sowie Rechenabläufe dokumentieren | Regeln der Arithmetik und Algebra | Definitionsbereich |
Ebene und Raum
die wichtigsten geometrischen Objekte der Ebene und des Raums erkennen und beschreiben |
Grundbegriffe der euklidischen Geometrie |
Grundbegriffe Geometrie in der Ebene, Dreieck, Viereck |
grundlegende geometrische Konstruktionen händisch und auch mit entsprechender Software durchführen, Konstruktionsabläufe dokumentieren |
die kartesische Ebene, das Koordinatensystem, Lagebeziehungen von Geraden zueinander Elementare geometrische Transformationen und ihre Invarianten Dynamische Geometriesoftware |
Grundkonstruktionen mit und ohne Software |
geometrische Größen der wichtigsten Figuren und Körper bestimmen | Größen und ihre Maße, Eigenschaften, Umfang und Fläche der Polygone, Kreisumfang und Kreisfläche, Oberfläche und Volumen | Herleitung und Anwendung der geom. Grundformeln |
in einfachen realen Situationen geometrische Fragestellungen entwickeln und Probleme geometrischer Art lösen, dabei Computer und andere Hilfsmittel einsetzen |
Eigenschaften von Flächen und Körpern, Kongruenz und Ähnlichkeit, Satzgruppe des Pythagoras |
Textaufgaben konstruktiv lösen, Kongruenz |
mit Vektoren operieren und diese Operationen geometrisch und im physikalischen Kontext deuten | Vektoren, ihre Darstellung und Operationen | |
einfache Herleitungen und Beweise nachvollziehen und erklären | Bedeutung der Begriffe: Axiom, Definition, Lehrsatz, Beweis |
Kongruenzsätze, Herleitung von Sätzen aus der Geometrie |
mathematische Argumente nennen, die für ein bestimmtes geometrisches Modell oder einen bestimmten geometrischen Lösungsweg sprechen |
geometrische Beziehungen |
Geometrische Örter |
Relation und Funktionen
den Begriff der Funktion verstehen |
verschiedene Darstellungsformen von Funktionen | |
Relationen zwischen Variablen erkennen und durch eine mathematische Funktion formalisieren | direkte und indirekte Proportionalität | Funktion allgemein und Umkehreffekt, lineare Funktion, Anwendung direkte und indirekte Proportionalität |
Funktionseigenschaften beschreiben, die Grafen verschiedener Funktionen in der kartesischen Ebene erkennen und darstellen | verschiedene Funktionstypen und deren charakteristische Eigenschaften | |
Situationen aus verschiedenen Kontexten mit Hilfe von Gleichungen, Gleichungssystemen oder Funktionen beschreiben und bearbeiten, die Ergebnisse unter Einbeziehung einer kritischen Einschätzung des gewählten Modells und Lösungsweges prüfen und interpretieren | Problemlösephasen, Lösungsverfahren | Anwendungen – Textaufgaben zu Funktionen |
funktionale Zusammenhänge kontextbezogen interpretieren und Aussagen zur Angemessenheit machen | Eigenschaften von Funktionen | Anwendungen – Textaufgaben zu Funktionen |
Daten und Zufall
statistische Erhebungen selbst planen, durchführen und die erhobenen Daten aufbereiten und analysieren | Phasen einer statistischen Erhebung und Formen der Datenaufbereitung; Stichprobe und Grundgesamtheit, Arten von Daten, Zentralmaße und Streumaße | |
statistische Darstellungen aus verschiedenen Quellen lesen, analysieren, interpretieren und auf ihre Aussagekraft überprüfen | verschiedene Formen der Datenaufbereitung und Darstellung | |
Zufallsexperimente veranschaulichen, die Ergebnismenge angeben und die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen berechnen | Ergebnismenge und Wahrscheinlichkeitsverteilung, relative Häufigkeit und Wahrscheinlichkeitsbegriff |
Informatik
einfache Problemstellungen in Form eines Algorithmus angeben und gegebene Algorithmen interpretieren |
Algorithmen und ihre Darstellung |
|
Eigenschaften von Daten und Algorithmen beschreiben |
Rechengenauigkeit, Datentypen |
|
digitale Medien gezielt einsetzen |
Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten einer Tabellenkalkulation, einer dynamischen Geometriesoftware, eines Computeralgebrasystems und anderer spezifischer Software sowie verschiedener online - Instrumente |
Zu vielen verschiedenen obigen Bereichen wird unterschiedliche Anwendungssoftware verständnisfördernd eingesetzt. |
1. Biennium
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 2. Kl. |
Zahl und Variable
mit Zahlen und Größen, Variablen und Termen arbeiten und rechnen |
die Zahlenmengen, ihre Struktur, Ordnung und Darstellung, die Reellen Zahlen |
Artihmetik in R |
Zahldarstellungen und Termstrukturen verstehen, gegebene arithmetische und algebraische Sachverhalte in unterschiedliche, der Situation angemessene mathematische Darstellungen übertragen und zwischen Darstellungsformen wechseln |
Potenzen und Wurzeln, wissenschaftliche Schreibweise, Algebraische Ausdrücke, Operationen und ihre Eigenschaften |
Rechnen mit Wurzeln |
Gleichungen und Ungleichungen sowie Systeme von Gleichungen und Ungleichungen lösen |
verschiedene Lösungsverfahren |
Gleichungssysteme Quadratische Gleichungen, Wurzelgleichungen, quadr. Ungleichungen |
Situationen und Sachverhalte mathematisieren und Probleme lösen |
heuristische und experimentelle, analytische und algorithmische Problemlösestrategien |
extaufgaben zu oben, Intervallschachtelung, Heronsche Näherungsverfahren |
Aussagen zur Zulässigkeit, Genauigkeit und Korrektheit arithmetischer und algebraischer Operationen und Lösungswege machen und bewerten sowie Rechenabläufe dokumentieren |
Regeln der Arithmetik und Algebra |
Definitionsbereich, Rechnen mit irrationalen Zahlen |
Ebene und Raum
die wichtigsten geometrischen Objekte der Ebene und des Raums erkennen und beschreiben |
Grundbegriffe der euklidischen Geometrie |
|
grundlegende geometrische Konstruktionen händisch und auch mit entsprechender Software durchführen, Konstruktionsabläufe dokumentieren |
die kartesische Ebene, das Koordinatensystem, Lagebeziehungen von Geraden zueinander Elementare geometrische Transformationen und ihre Invarianten |
|
geometrische Größen der wichtigsten Figuren und Körper bestimmen |
Größen und ihre Maße, Eigenschaften, Umfang und Fläche der Polygone, Kreisumfang und Kreisfläche, Oberfläche und Volumen |
Stereometrie – Herleitung der Zahl Pi – Kreis |
in einfachen realen Situationen geometrische Fragestellungen entwickeln und Probleme geometrischer Art lösen, dabei Computer und andere Hilfsmittel einsetzen |
Eigenschaften von Flächen und Körpern, Kongruenz und Ähnlichkeit, Satzgruppe des Pythagoras |
Ähnlichkeit, |
mit Vektoren operieren und diese Operationen geometrisch und im physikalischen Kontext deuten |
Vektoren, ihre Darstellung und Operationen |
Einführung Vektorrechnung |
einfache Herleitungen und Beweise nachvollziehen und erklären |
Bedeutung der Begriffe: Axiom, Definition, Lehrsatz, Beweis |
Ähnlichkeitssätze und Pythagoras |
mathematische Argumente nennen, die für ein bestimmtes geometrisches Modell oder einen bestimmten geometrischen Lösungsweg sprechen |
geometrische Beziehungen |
siehe oben |
Relationen und Funktionen
den Begriff der Funktion verstehen |
verschiedene Darstellungsformen von Funktionen |
|
Relationen zwischen Variablen erkennen und durch eine mathematische Funktion formalisieren |
direkte und indirekte Proportionalität |
quadratische Funktion |
Funktionseigenschaften beschreiben, die Grafen verschiedener Funktionen in der kartesischen Ebene erkennen und darstellen |
verschiedene Funktionstypen und deren charakteristische Eigenschaften |
|
Situationen aus verschiedenen Kontexten mit Hilfe von Gleichungen, Gleichungssystemen oder Funktionen beschreiben und bearbeiten, die Ergebnisse unter Einbeziehung einer kritischen Einschätzung des gewählten Modells und Lösungsweges prüfen und interpretieren |
Problemlösephasen, Lösungsverfahren |
Textaufgaben zu Funktionen |
funktionale Zusammenhänge kontextbezogen interpretieren und Aussagen zur Angemessenheit machen |
Eigenschaften von Funktionen |
Daten und Zufall
statistische Erhebungen selbst planen, durchführen und die erhobenen Daten aufbereiten und analysieren |
Phasen einer statistischen Erhebung und Formen der Datenaufbereitung; Stichprobe und Grundgesamtheit, Arten von Daten, Zentralmaße und Streumaße | Urliste, Häufigkeiten, Lage- und Streungsmaße |
statistische Darstellungen aus verschiedenen Quellen lesen, analysieren, interpretieren und auf ihre Aussagekraft überprüfen | verschiedene Formen der Datenaufbereitung und Darstellung | Diagramme |
Zufallsexperimente veranschaulichen, die Ergebnismenge angeben und die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen berechnen | Ergebnismenge und Wahrscheinlichkeitsverteilung, relative Häufigkeit und Wahrscheinlichkeitsbegriff | Grundbegriffe und Laplace-Wahrscheinlichkeit |
Informatik
einfache Problemstellungen in Form eines Algorithmus angeben und gegebene Algorithmen interpretieren |
Algorithmen und ihre Darstellung | |
Eigenschaften von Daten und Algorithmen beschreiben | Rechengenauigkeit, Datentypen | |
digitale Medien gezielt einsetzen | Funktionen und Anwendungsmöglich-keiten einer Tabellenkalkulation, einer dynamischen Geometriesoftware, eines Computeralgebrasystems und anderer spezifischer Software sowie verschiedener online - Instrumente | Zu vielen verschiedenen obigen Bereichen wird unterschiedliche Anwendungssoftware verständnisfördernd eingesetzt. |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. Kl. |
Zahl und Variable
die Notwendigkeit von Zahlbereichserweiterungen begründen, den Zusammenhang zwischen Operationen und deren Umkehrungen nutzen |
die reellen und komplexen Zahlen, Gauß’sche Zahlenebene, Polarkoordinaten | die reellen und komplexen Zahlen, Gauß'sche Zahlenebene, Polarkoordinaten |
Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten erkennen und algebraisch beschreiben | Folgen und Reihen, rekursiv definierte Zahlenfolgen | |
Algorithmen zur approximativen Lösung von Gleichungen nutzen | Näherungsverfahren | Bisektionsverfahren, Nullstellen von Polynomfunktionen |
die induktive und deduktive Vorgehensweise verstehen und nutzen | einfache Herleitungen und Beweise | Trigonometrische Sätze, Logarithmus- und Exponentialsätze |
Lehrsätze erläutern, Schlussfolgerungen nachvollziehen und Aussagen beweisen | Grundkenntnisse der Aussagenlogik | Verschiedene Beweise |
Ebene und Raum
in realen und innergeometrischen Situationen geometrische Größen bestimmen |
trigonometrische Beziehungen und Ähnlichkeitsbeziehungen | Trigonometrie im Dreieck und Anwendungen |
in realen und innergeometrischen Situationen geometrische Objekte in Koordinatendarstellung angeben und in vektorieller Form darstellen und damit geometrische Probleme lösen | Vektoroperationen, Grundbegriffe der analytischen Geometrie | Skalar- und Vektorprodukt |
Probleme aus verschiedenen realen Kontexten mit Hilfe von linearen Gleichungssystemen und Ungleichungssystemen beschreiben und lösen | Gauß’scher Algorithmus, lineare Optimierung | Lineare Optimierung – graphische Methode |
Relationen und Funktionen
die qualitativen Eigenschaften einer Funktion beschreiben und für die grafische Darstellung der Funktion nutzen. |
verschiedene Funktionstypen | Potenz-, Polynom-, Exponential- und Logarithmusfunktionen |
Gleichungen und Ungleichungen im Zusammenhang mit den jeweiligen Funktionen Lösen |
besondere Punkte von Funktionsgraphen | Definitionsbereich und Nullstellen der oben genannten Funktionen |
Grenzwerte berechnen und Ableitungen von Funktionen berechnen und interpretieren. | Grenzwertbegriff, Differenzen- und Differentialquotient, Regeln für das Differenzieren einfacher Funktionen |
|
sowohl diskrete als auch stetige Modelle von Wachstum sowie von periodischen Abläufen erstellen |
diskrete und stetige Funktionen | |
Probleme aus verschiedenen realen Kontexten mit Hilfe von Funktionen beschreiben und lösen und Ergebnisse unter Einbeziehung einer kritischen Einschätzung des gewählten Modells und seiner Bearbeitung prüfen und interpretieren |
Charakteristiken der verschiedenen Funktionstypen, Lösbarkeits- und Eindeutigkeitsfragen; Extremwertprobleme |
Daten und Zufall
Statistische Erhebungen planen und durchführen, um reale Problemstellungen zu unter-suchen u. datengestützte Aussagen zu tätigen |
Statistisches Projektmanagement | Überlegungen zu Umfragen |
Zusammenhänge zwischen Merkmalen und Daten darstellen und analysieren, Kenngrößen berechnen, bewerten und interpretieren |
Kontingenztafeln, Streudiagramme, Lineare Regression und Korrelation | Datenauswertung |
Wahrscheinlichkeitsmodelle anwenden und Wahrscheinlichkeiten berechnen | Wahrscheinlichkeitsmodelle und -regeln | Kombinatorik, Beispiele zur Wahrscheinlichkeit |
2. Biennium
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 4.Kl. |
Zahl und Variable
die Notwendigkeit von Zahlbereichserweiterungen begründen, den Zusammenhang zwischen Operationen und deren Umkehrungen nutzen |
die reellen und komplexen Zahlen, Gauß’sche Zahlenebene, Polarkoordinaten | |
Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten erkennen und algebraisch beschreiben | Folgen und Reihen, rekursiv definierte Zahlenfolgen | Arithmetische und geometrische Folgen, Finanzmathematik, Fraktale, Grenzwerte |
Algorithmen zur approximativen Lösung von Gleichungen nutzen | Näherungsverfahren | Das Newton'sche Näherungsverfahren |
die induktive und deduktive Vorgehensweise verstehen und nutzen | einfache Herleitungen und Beweise | Verschiedene Beweise bei allen Lerninhalten |
Lehrsätze erläutern, Schlussfolgerungen nachvollziehen und Aussagen beweisen | Grundkenntnisse der Aussagenlogik |
Ebene und Raum
in realen und innergeometrischen Situationen geometrische Größen bestimmen |
trigonometrische Beziehungen und Ähnlichkeitsbeziehungen | Allgemeine Sinusfunktion, Summensätze |
in realen und innergeometrischen Situationen geometrische Objekte in Koordinatendarstellung angeben und in vektorieller Form darstellen und damit geometrische Probleme lösen | Vektoroperationen, Grundbegriffe der analytischen Geometrie | Strecke, Gerade, Kegelschnitte |
Probleme aus verschiedenen realen Kontexten mit Hilfe von linearen Gleichungssystemen und Ungleichungssystemen beschreiben und lösen | Gauß’scher Algorithmus, lineare Optimierung | Matrizen |
Relationen und Funktionen
die qualitativen Eigenschaften einer Funktion beschreiben und für die grafische Darstellung der Funktion nutzen. |
verschiedene Funktionstypen | Trigonometrische Funktionen, Reelle Funktionen |
Gleichungen und Ungleichungen im Zusammenhang mit den jeweiligen Funktionen Lösen | besondere Punkte von Funktionsgraphen | Definitionsbereich und Nullstellen der oben genannten Funktionen |
Grenzwerte berechnen und Ableitungen von Funktionen berechnen und interpretieren. | Grenzwertbegriff, Differenzen- und Differentialquotient, Regeln für das Differenzieren einfacher Funktionen |
Grundlagen der Differenzialrechnung bis zu den Polynomfunktionen |
sowohl diskrete als auch stetige Modelle von Wachstum sowie von periodischen Abläufen erstellen | diskrete und stetige Funktionen | Trigonometrische Funktionen, Reelle Funktionen |
Probleme aus verschiedenen realen Kontexten mit Hilfe von Funktionen beschreiben und lösen und Ergebnisse unter Einbeziehung einer kritischen Einschätzung des gewählten Modells und seiner Bearbeitung prüfen und interpretieren | Charakteristiken der verschiedenen Funktionstypen, Lösbarkeits- und Eindeutigkeitsfragen; Extremwertprobleme | Textaufgaben mit Polynomfunktionen |
Daten und Zufall
Statistische Erhebungen planen und durchführen, um reale Problemstellungen zu untersuchen u. datengestützte Aussagen zu tätigen |
Statistisches Projektmanagement | |
Zusammenhänge zwischen Merkmalen und Daten darstellen und analysieren, Kenngrößen berechnen, bewerten und interpretieren |
Kontingenztafeln, Streudiagramme, Lineare Regression und Korrelation | |
Wahrscheinlichkeitsmodelle anwenden und Wahrscheinlichkeiten berechnen | Wahrscheinlichkeitsmodelle und -regeln |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5.Kl. |
Zahl und Variable
Lehrsätze erläutern, Beweise nachvollziehen und Aussagen beweisen |
Notwendige und hinreichende Bedingung Das Prinzip der vollständigen Induktion | Stetigkeit und Differenzierbarkeit, verschiedene Beweise |
Ebene und Raum
geometrische Objekte in räumlicher Koordinatendarstellung darstellen und interpretieren und damit geometrische Probleme lösen |
geometrische Orte | Gerade und Kugel im Raum |
Relationen und Funktionen
das Änderungsverhalten von Funktionen und den Einfluss von Parametern auf die qualitativen Eigenschaften einer Funktion mit mathematischen Begriffen erfassen und beschreiben und für die grafische Darstellung der Funktion nutzen |
Eigenschaften verschiedener Funktionstypen, notwendige und hinreichende Bedingungen für lokale Extrem- bzw. Wendestellen | Ableitungsregeln, Kurvendiskussion bei allen Funktionstypen, Extremwertaufgaben mit allen Funktionstypen |
das Integral von elementaren Funktionen berechnen | Stammfunktion, Integrierbarkeit, bestimmtes Integral, Integrationsverfahren | Stammfunktion, Integrierbarkeit, bestimmtes Integral, Integrationsregeln |
verschiedene Deutungen des bestimmten Integrals geben sowie Flächen und Volumen mit Hilfe der Integralrechnung bestimmen | Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung | Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung |
numerische Methoden zur Abschätzung bestimmter Integrale anwenden | Numerische Integrationsverfahren | Trapez-, Kepler- und Simpsonregel |
Probleme aus der Physik und anderen Bereichen bearbeiten | lineare Differenzialgleichungen | Lineare Differenzial-gleichungen (einfache Typen) |
Prozesse aus der Technik sowie aus den Natur-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften anhand gegebenen Datenmaterials mittels bekannter Funktionen, auch durch Nutzung von Rechnern, modellieren und verschiedene Modelle vergleichen sowie ihre Grenzen beurteilen | Optimierungsprobleme, Konzept des mathematischen Modells | Aufgaben des Bildungsservers blikk |
Daten und Zufall
Statistische Informationen und Daten unterschiedlichen Ursprungs bewerten und zu Zwecken der begründeten Prognose nutzen | Stichprobentheorie, statistische Kenngrößen | Datenauswertung |
Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Zufallsgrößen bestimmen | Zufallsgröße, ihre Wahrscheinlichkeitsverteilung, Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung | Datenauswertung |
die Eigenschaften diskreter und stetiger Wahrscheinlichkeitsverteilungen nutzen | Die Binomialverteilung, die Normalverteilung | Beispiele zu Binomialverteilung, Normalverteilung |
Überfachliche Zusammenarbeit
Übergreifende Kompetenzen
BIOLOGIE, CHEMIE UND ERDWISSENSCHAFTEN
1. bis 5. Klasse, Realgymnasium
Ziele
Der Unterricht Biologie, Chemie und Erdwissenschaften soll eine naturwissenschaftliche Grundbildung bei Jugendlichen schaffen, indem naturwissenschaftliche Phänomene und Problemstellungen handlungsorientiert erschlossen sowie Lernerfahrungen gemacht werden. Junge Erwachsene sollen sich in aktuellen und gesellschaftsrelevanten Bereichen von Natur und Technik orientieren können,
um in Zukunft eigenverantwortliche Entscheidungen treffen zu können. Gesundheits- und Umwelterziehung spielen dabei eine wichtige Rolle und werden in den naturwissenschaftlichen Unterricht immer wieder integriert.
Aufbauend auf die in der Unterstufe bereits erworbenen Kompetenzen und typischen naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen liegt das Augenmerk auf der Entwicklung von Vorstellungen zu Phänomenen und Gesetzmäßigkeiten aus den Bereichen Natur, Technik, Umwelt/Ökologie und Gesundheit. Eine besondere Stellung nimmt dabei die Weiterentwicklung grundlegender Vorstellungen und Konzepte ein, welche auf die erlernten Fakten und Begriffe basiert.
Lebenswelt und Interessen der Schülerinnen und Schüler sollen nach Möglichkeit mit der Schulwelt verknüpft werden, dabei werden geeignete Lernumgebungen innerhalb und außerhalb der Schule geschaffen. Technische und mediale Hilfsmittel werden zur selbstständigen Informationsbeschaffung verwendet.
Schwerpunkt ist das naturwissenschaftliche Fächer verbindende und vernetzende Arbeiten und Lernen sowie die Anwendung wissenschaftlicher Methoden im Labor bzw. die direkte Beobachtung in der Natur: Schülerinnen und Schüler sammeln selbstständig Erfahrungen, integrieren ihr Vorwissen, wenden bereits erlernte Fertigkeiten und Fähigkeiten an, nutzen verschiedene Informationsquellen,
planen und dokumen-tieren Versuche und präsentieren Ergebnisse. Die schulinterne Labortätigkeit kann in Zusammenarbeit mit Forschungsinstitutionen oder Universitäten erweitert und vertieft werden. Der Unterricht der integrierten Naturwissenschaften ist durch eigenverantwortliches und exemplarisches Lernen in sinnvollen und für Jugendliche relevanten Kontexten gekennzeichnet. Die
Lehrpersonen bieten den Lernenden vielfältige Möglichkeiten ihre Ziele zu erreichen und begleiten und unterstützen sie beim Erwerb und beim Aufbau ihrer persönlichen Kompetenzen.
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
BEWERTUNGSKRITERIEN NATURWISSENSCHAFTEN (BIOLOGIE, CHEMIE UND ERDWISSENSCHAFTEN)
Klassen: RG 1. Bienn., 2. Bienn. u. 5. Klasse; TFO 1. Biennium
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Es werden verschiedene Unterrichts-, bzw. Arbeitsformen zur Erarbeitung der Lerninhalte und Erreichung der Lernziele eingesetzt, wie der Frontalunterricht, die Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit.
Das praktische Arbeiten in den Labors und die unterrichtsbegleitenden Tätigkeiten dienen zur Vertiefung der einzelnen Unterrichtsthemen und zur Unterstützung der Eigenständigkeit und Eigenverantwortung. Durch unterschiedliche Aufgabenstellungen und dem selbstständigen Bearbeiten von Arbeitsaufträgen sollen Schülerinnen und Schüler ihre Fertigkeiten und Kenntnisse gezielt aufbauen und erweitern. Durch Aufgabenstellungen mit unterschiedlichem Anforderungsniveau wird eine Differenzierung des Lernangebots angestrebt.
Neben den eingeführten Schulbüchern werden unterschiedliche Medien eingesetzt.
Die Überprüfung der fachspezifischen Kompetenzen erfolgt durch schriftliche Tests, mündliche Prüfungen, fallweise auch Versuchsprotokolle, Arbeitsaufträge, Hausaufgaben, Referate, Skizzen. Es werden mindestens 3 Bewertungselemente erhoben.
Die Gewichtung der jeweiligen Bewertungselemente wird zu Beginn des Schuljahres mit den SchülerInnen besprochen.
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt
Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt
Mitarbeitsnote: kann vergeben werden
Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Der/Die Schüler/in kann:
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 1. Kl. |
Ordnung und Vielfalt
ausgewählte pro- und eukaryontische Zellen mit dem Mikroskop untersuchen und beobachten sowie gemeinsame bzw. spezifische Strukturen und Funktionen beschreiben und vergleichen | Zellen als Bausteine des Lebens | ausgewählte pro- und eukaryontische Zellen mit dem Mikroskop untersuchen und beobachten sowie gemeinsame bzw. spezifische Strukturen und Funktionen beschreiben und vergleichen |
Gesetzmäßigkeiten bei Bauplänen und deren Funktionen erkennen und vergleichen, in der Vielfalt Gemeinsamkeiten erkennen und formulieren/beschreiben | Baupläne ausgewählter Lebewesen, Grundzüge der Systematik | Gesetzmäßigkeiten bei Bauplänen und deren Funktionen erkennen und vergleichen, in der Vielfalt Gemeinsamkeiten erkennen und formulieren/beschreiben |
Stoffe vergleichen, ordnen und damit experimentieren den Zusammenhang zwischen Atombau und Ordnung im Periodensystem der Elemente erkennen und dieses als Nachschlagewerk der Chemie nutzen Elementen und einfachen Verbindungen die chemische Symbolschreibweise zuordnen |
Stoffeigenschaften und -einteilung |
Stoffe vergleichen, ordnen und damit experimentieren den Zusammenhang zwischen Atombau und Ordnung im Periodensystem der Elemente erkennen und dieses als Nachschlagewerk der Chemie nutzen Elementen und einfachen Verbindungen die chemische Symbolschreibweise zuordnen |
Veränderung und Dynamik
Zusammenhänge zwischen Biodiversität und Evolutionsvorgängen erkennen und beschreiben Planetenbewegungen und deren Folgen sowie die Sonderstellung der Erde im Sonnensystem beschreiben die Einbettung des Sonnensystems in die Galaxis und der Galaxis in den Kosmos beschreiben |
Evolution Himmelsmechanik Sonnensystem und Kosmos |
|
Ursachen für die Entwicklung von Landschaftsformen beschreiben | ausgewählte exo- und endogene Prozesse in der Geologie unter besonderer Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten | Ursachen für die Entwicklung von Landschaftsformen beschreiben |
Phänomene und einfache chemische Reaktionen mit Bezug zum Alltag beobachten, beschreiben und die chemische Symbolschreibweise anwenden | einfache chemische Reaktionen und Reaktionsgleichungen | Phänomene und einfache chemische Reaktionen mit Bezug zum Alltag beobachten, beschreiben und die chemische Symbolschreibweise anwenden |
Kreisläufe und Systeme
Wechselwirkungen von Organismen in ausgewählten Ökosystemen und deren Bedeutung für die Erhaltung des Gleichgewichtes diskutieren | Ausgewählte Ökosysteme und deren Energie und Stoffkreisläufe | Wechselwirkungen von Organismen in ausgewählten Ökosystemen und deren Bedeutung für die Erhaltung des Gleichgewichtes diskutieren |
1. Biennium
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 2. Kl |
Ordnung und Vielfalt
ausgewählte pro- und eukaryontische Zellen mit dem Mikroskop untersuchen und beobachten sowie gemeinsame bzw. spezifische Strukturen und Funktionen beschreiben und vergleichen | Zellen als Bausteine des Lebens | ausgewählte pro- und eukaryontische Zellen mit dem Mikroskop untersuchen und beobachten sowie gemeinsame bzw. spezifische Strukturen und Funktionen beschreiben und vergleichen |
Gesetzmäßigkeiten bei Bauplänen und deren Funktionen erkennen und vergleichen, in der Vielfalt Gemeinsamkeiten erkennen und formulieren/beschreiben | Baupläne ausgewählter Lebewesen, Grundzüge der Systematik | Gesetzmäßigkeiten bei Bauplänen und deren Funktionen erkennen und vergleichen, in der Vielfalt Gemeinsamkeiten erkennen und formulieren/beschreiben |
Stoffe vergleichen, ordnen und damit experimentieren den Zusammenhang zwischen Atombau und Ordnung im Periodensystem der Elemente erkennen und dieses als Nachschlagewerk der Chemie nutzen Elementen und einfachen Verbindungen die chemische Symbolschreibweise zuordnen |
Stoffeigenschaften und -einteilung Atome als Bausteine der Materie, Periodensystem und Klassifizierung der Elemente Formelsprache |
Stoffe vergleichen, ordnen und damit experimentieren den Zusammenhang zwischen Atombau und Ordnung im Periodensystem der Elemente erkennen und dieses als Nachschlagewerk der Chemie nutzen Elementen und einfachen Verbindungen die chemische Symbolschreibweise zuordnen |
Veränderung und Dynamik
Zusammenhänge zwischen Biodiversität und Evolutionsvorgängen erkennen und beschreiben Planetenbewegungen und deren Folgen sowie die Sonderstellung der Erde im Sonnensystem beschreiben die Einbettung des Sonnensystems in die Galaxis und der Galaxis in den Kosmos beschreiben |
Evolution Himmelsmechanik Sonnensystem und Kosmos |
|
Ursachen für die Entwicklung von Landschaftsformen beschreiben | ausgewählte exo- und endogene Prozesse in der Geologie unter besonderer Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten | Ursachen für die Entwicklung von Landschaftsformen beschreiben |
Phänomene und einfache chemische Reaktionen mit Bezug zum Alltag beobachten, beschreiben und die chemische Symbolschreibweise anwenden | einfache chemische Reaktionen und Reaktionsgleichungen | Phänomene und einfache chemische Reaktionen mit Bezug zum Alltag beobachten, beschreiben und die chemische Symbolschreibweise anwenden |
Kreisläufe und Systeme
Wechselwirkungen von Organismen in ausgewählten Ökosystemen und deren Bedeutung für die Erhaltung des Gleichgewichtes diskutieren | Ausgewählte Ökosysteme und deren Energie und Stoffkreisläufe | Wechselwirkungen von Organismen in ausgewählten Ökosystemen und deren Bedeutung für die Erhaltung des Gleichgewichtes diskutieren |
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Anhand der Lerninhalte üben die SchülerInnen, den eigenen Lernprozess zu planen und zu reflektieren. Partner-, Gruppen- und Klassenarbeiten ermöglichen es, die eigene Kommunikations und Sozialkompetenz einzubringen und wahrzunehmen. Die den naturwissenschaftlichen Fragestellungen innewohnede Komplexitat ermöglicht es den SchülerInnen, Lösungsansätze und Handlungsperspektiven am konkreten Beispiel zu erproben.
Medien, insbesondere digitale, werden in verschiedenen Situationen selbstständig, kreativ-konstruktiv und zur Unterstützung des eigenen Lernens eingesetzt.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. Kl. |
Anorganik
Gesetzmäßigkeiten chemischer Reaktionen beschreiben und verstehen und Anwendungen in Alltag und Technik diskutieren | Grundlagen der quantitativen und energetischen Aspekte chemischer Reaktionen sowie chemische Gleichgewichtsreaktionen, Redoxreaktionen und Elektrochemie, Säuren, Laugen, Neutralisation | Chemische Reaktionen und Energie: Reaktionsenthalpie und -entropie, Gipps- Energie Reaktionsgeschwindigkeit und Massenwirkungsgesetz Protolysen: Säuren und Basen, pH-Wert, Titrationen, Puffer und Indikatoren Redoxreaktionen, Elektrochemie und Elektrolyse |
ausgewählte Mineralien und Gesteine beschreiben und erkennen und den Zusammenhang zwischen Struktur und Eigenschaften von Stoffen erfassen | Salze auch als Bausteine von Gesteinen, Gesteinsbildung an lokalen Beispielen | Ionenbindung, Atombindung und Metallbindung, wichtige gesteinsbildende Mineralien |
Organik
Zusammenhang zwischen Struktur und Eigenschaften von Stoffen beschreiben und wiedererkennen | organische Kohlenstoffverbindungen, funktionelle Gruppen | Kohlenwasserstoffe: Alkane, Alkene und Alkine, Halogenalkane |
grundlegende Gesetzmäßigkeiten der Nomenklatur verstehen und anwenden | Nomenklatur |
Genetik und Mensch
Gesetzmäßigkeiten der Vererbung erkennen und darlegen, Daten analysieren und interpretieren | Grundlagen der Vererbungslehre | |
den menschlichen Köper als komplexes System verstehen und erklären | Aufbau und Funktion ausgewählter Organsysteme | |
Ursachen für Krankheiten und Suchtverhalten erkennen | Krankheit und Sucht |
2. Biennium
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 4. Kl. |
Anorganik
Gesetzmäßigkeiten chemischer Reaktionen beschreiben und verstehen und Anwendungen in Alltag und Technik diskutieren | Grundlagen der quantitativen und energetischen Aspekte chemischer Reaktionen sowie chemische Gleichgewichtsreaktionen, Redoxreaktionen und Elektrochemie, Säuren, Laugen, Neutralisation | |
ausgewählte Mineralien und Gesteine beschreiben und erkennen und den Zusammenhang zwischen Struktur und Eigenschaften von Stoffen erfassen | Salze auch als Bausteine von Gesteinen, Gesteinsbildung an lokalen Beispielen |
Organik
Zusammenhang zwischen Struktur und Eigenschaften von Stoffen beschreiben und wieder erkennen | organische Kohlenstoffverbindungen, funktionelle Gruppen | Alkohole, Aldehyde und Ketone, Ester, Carbonsäuren, Stereoisomerie, Aromaten, Kohlenhydrate, Fette, Aminosäuren und Proteine |
grundlegende Gesetzmäßigkeiten der Nomenklatur verstehen und anwenden | Nomenklatur | Zusätzlich für Realgymnasium Fachrichtung Angewandte Naturwissenschaften:Farbstoffe, Kunststoffe |
Genetik und Mensch
Gesetzmäßigkeiten der Vererbung erkennen und darlegen, Daten analysieren und interpretieren | Grundlagen der Vererbungslehre | Mendel'sche Gesetze, Humangenetik, dominante, rezessive Erbkrankheiten |
den menschlichen Köper als komplexes System verstehen und erklären | Aufbau und Funktion ausgewählter Organsysteme | |
Ursachen für Krankheiten und Suchtverhalten erkennen | Krankheit und Sucht |
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Verknüpfungen zur Biologie werden fallweise hergestellt
Ferigkeiten | Kenntnisse | Lernibhalte 5. Kl. |
Chemie und Biologie
Teilchen – Struktur – Funktionskonzept bei Biomolekülen wiedererkennen und beschreiben | Grundzüge der Biochemie und Molekularbiologie | Stoffwechselwege (Assimilation und Dissimilation), Biomembranen Molekulargenetik |
Erworbene Kenntnisse für das Verständnis gesellschaftlich relevanter Technologien und aktueller Entwicklungen/Forschungsgebiete nutzen Auswirkungen dieser Technologien für Mensch und Umwelt erörtern Zusätzlich für Realgymnasium Fachrichtung Angewandte Naturwissenschaften: erworbene Kenntnisse der organischen und anorganischen Chemie vertiefen und anwenden |
Grundlagen und ausgewählte Schwerpunkte der Gentechnik und Biotechnologie Zusätzlich für Realgymnasium Fachrichtung Angewandte Naturwissenschaften: Retroviren, Restriktionsenzyme, Rekombinante DNA, PCR, Gentherapie, Genomik, Proteomik |
Siehe "Kenntnisse" |
Erdwissenschaften
Zusammenhänge zwischen den Phänomenen der Lithosphäre, Atmosphäre und Hydrosphäre beschreiben und zu einer globalen Sichtweise vernetzen; Modelle bilden und verstehen | Wetter und Klima | Atmo-, Hydro-, Kryo-, Pedo-, Litho- und Biosphäre Klimaerwärmung und Treibhauseffekt |
Zusammenhänge von geologischen Veränderungen auf das Leben erkennen und deren Auswirkungen hinterfragen | globale Plattentektonik | Grundzüge der Paläontologie Plattentektonik endo- und exogene Kräfte Gesteinskreislauf Geologie Südtirols |
Naturwissenschaften und Gesellschaft
sich zu ausgewählten fächerübergreifenden Themen der gesamten Naturwissenschaften unter Verwendung von Fachwissen und Fachmethoden ein Urteil bilden sowie begründet persönlich Stellung nehmen |
aktuelle Themen der gesamten Naturwissenschaften | siehe "Kentnisse" |
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Vernetztes Denken und Problemlöse-Kompetenz
Verbindung der Fachinhalte aus den Fächern Chemie, Biologie und Erdwissenschaften herstellen
Lern- und Planungskompetenz
Facharbeiten, Simulationen von Abschlussprüfungen (mündl. und schriftlich)
Kommunikationskompetenz
Üben von Präsentationen (auch in Hinblick auf den Einstieg ins Prüfungsgespräch bei der Abschlusspr.)
Soziale Kompetenz
Reflexion über gesellschaftsrelevante Themen der Naturwissenschaften
Informations- und Medienkompetenz
Recherche zu eigenen Präsentationen und Facharbeiten, Analyse der Wissenschafts-Berichterstattung in den Medien
2. Biennium und 5. Klasse
Ziele
Ziel des Philosophieunterrichts ist das Philosophieren lernen. Ausgehend von konkreten Problemen des individuellen und gesellschaftlichen Lebens setzen sich Schülerinnen und Schüler mit grundsätzlichen Fragen auseinander, die ihr Welt- und Selbstverhältnis berühren und unterziehen vorgefundene Deutungen grundlegenden Reflexionen. Aufgabe des Philosophieunterrichtes ist es, vermeintliche Gewissheiten in Frage zu stellen, systematisch nach Antworten zu suchen und mögliche Antworten zu prüfen. Die Schülerinnen und Schüler erwerben die Fähigkeit problemorientiert eigene Gedanken zu entfalten und kontroverse Standpunkte zu diskutieren. In Rückbindung an Denkerfahrungen der philosophischen Traditio und der Gegenwartsphilosophie klären sie gedanklich Sach-, Sinn- und Lebensfragen und gewinnen dadurch Hilfen für die eigene Orientierung im Denken und Handeln.
Im Philosophieunterricht erproben Schülerinnen und Schüler eine Haltung, die prinzipielle Offenheit und Toleranz mit der Bereitschaft zur begrifflich-argumentativen Orientierung verknüpft.
Der Rahmen der philosophischen Konzepte ist überwiegend die europäische Philosophie sowie die Philosophie der westlichen Welt in ihrer Tradition von der Antike bis heute.
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann:
Didaktische und methodische Hinweise zur Bewertung
Bewertungen sind für Schüler wie auch für Lehrpersonen gleichermaßen als ein Instrument der Unterrichtskontrolle zu erachten. Im Philosophie-Unterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt:
Gewichtung
Prinzipiell werden alle Leitungserhebungen, mündlich wie schriftlich, als gleichwertig aufgefasst. Daher werden nur selten und stets aus besonderen Gründen und didaktischen Notwendigkeiten einzelne Noten anders gewichtet.
Individualisierende Maßnahmen
Um jedem Schüler gerecht zu werden, werden bei Bedarf individualisierende Maßnahmen, sowohl im Unterrichtsgeschehen wie auch bei den Leistungserhebungen, getroffen.
Mitarbeitsnote
Am Ende eines jeden Semesters kann der Fachlehrer eine Mitarbeitsnote vergeben, die sich aus folgenden Elementen ergibt:
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Anmerkungen
Die Gesamtheit der Arbeitsergebnisse, die sich aus diesen Arbeitsformen ergeben, bildet die Grundlage für die Semesterbewertung. Dabei ist von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit mündlicher und schriftlicher Bewertungen auszugehen, wobei allerdings die quantitative Vertei-lung mündlicher und schriftlicher Bewertungen auch von Faktoren wie Klassengröße, Disponibilität der Schüler usw. abhängt. Die Endbewertung resultiert aus einer angemessenen Zahl von Einzelnoten, die gleichmäßig und zeitlich ausgewogen über das Semester verteilt sind. Sie ist nicht einfach das arithmetische Mittel aller Noten, sondern berücksichtigt Lernhaltung, Persönlichkeitsentwicklung des Schülers und die Endnote des ersten Semesters; sie ist rechtlich eine kollegiale Entscheidung aller Lehrer des Klassenrates unter Berücksichtigung der Kompetenzen, Fähigkeiten und Leistungen des Schülers.
Diese Kriterien gelten als Richtlinien zur Bewertung, innerhalb derer sich eine differenzierte und der individuellen Schülerpersönlichkeit gerechte Beurteilung zu bewegen hat. Lernerfolge sind also auch an der individuellen Bereitschaft der Schüler, an sich zu arbeiten und sich weiterzuent- wickeln, zu messen und zu bewerten, deshalb werden auch keine Stützkurse angeboten. Außerdem werden im digitalen Register nicht erfüllte Arbeitsaufträge und nicht gemachte oder nicht abgegebene Hausaufgaben und unvorbereitete Schüler vermerkt.
Die Bewertungselemente berücksichtigen die gesamte Persönlichkeit des Schülers und spiegeln seine individuelle Lernentwicklung wider. Somit ergibt sich die Semesterbewertung bzw. Endnote aus der Summe aller oben angeführten Kompetenzen.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 4. Kl. |
die Eigenart des Philosophierens aufzeigen und reflektieren | Grundfragen und Disziplinen der Philosophie | Einführung in die Philosophie (Begriff, Ursprünge, Grundfragen) |
philosophische Themen und Fragestellungen in ihren Grundbegriffen erschließen, verstehen und anwenden | philosophische Problembereiche und Disziplinen | Überblick über die wichtigsten philosophischen Disziplinen (Fragen, Themen) |
Worte bzw. Begriffe und ihre Bedeutung(en) sowie Zusammenhänge ermitteln und eingrenzen | philosophische Grundbegriffe, Begriffs- und Urteilsanalyse, Definitionslehre | Fachterminologie, Aristoteles (Organon) |
philosophische Inhalte, Frage- und Problemstellungen in Materialien entdecken und herausarbeiten | philosophische Methodenlehre und Textanalyse | Fragmente der Vorsokratiker; Platon; Patristik, Machiavelli, René Descartes, Immanuel Kant |
philosophische Theorien rekonstruieren, vergleichen und miteinander verknüpfen | philosophische Strömungen und Autoren der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit | Platon (Ideenlehre), Gottesbeweise, Empirismus |
verschiedene Argumentationsformen und Beweisverfahren erkennen, bewerten und mündlich wie schriftlich anwenden | Aussagenlogik, Syllogistik, Argumentationstheorie, Wahrheitstheorien | Aristoteles (Syllogistik); Thomas von Aquin (Korrespondenztheorie) |
Gedanken, Positionen, Situationen auf ihren jeweiligen Anspruch hin prüfen, begründete und folgerichtige Meinungen entwickeln sowie unterschiedliche Ausdrucks- und Stilformen anwenden | grundlegende philosophische Ausdrucks- und Stilformen | Fragment, Dialog, Wissenschaftsprosa, Disputatio |
gesellschaftliche, ethische und individuelle Fragestellungen mit philosophischen Denkmodellen in Verbindung setzen und daraus Handlungsmöglichkeiten ableiten | ausgewählte Themenbereiche der Ethik, der Politik, der Ästhetik und der Wissenschaftsphilosophie | Sophisten (Politik), Aristoteles (Nikomachische Ethik), Utopien |
sich mit unterschiedlichen Menschenbildern auseinandersetzen | anthropologische Konzepte | Platon, Menschenbild der Renaissance |
verschiedene Staatskonzepte erkennen, bewerten und auf ihre politische Relevanz hin untersuchen | ausgewählte Themenbereiche der Sozial- und Staatsphilosophie | Platon (Politeia), Machiavelli, Jean-Jacques Rousseau |
durch die Auseinandersetzung mit philosophischen Fragen, Problemen, Thesen und Argumentationen Hilfen für die eigene Orientierung im Denken und Handeln gewinnen |
ausgewählte Themenbereiche der Metaphysik und Religionsphilosophie | Aristoteles (Metaphysik) |
sich mit philosophischen Persönlichkeiten in exemplarischer Weise auseinandersetzen | ausgewählte Philosophen |
Sokrates, Augustinus, Immanuel Kant |
Übergreifende Kompetenzen
Referatsarbeit, Schwerpunkthema, Facharbeit, Diskussionsrunden, Fachsprache, Präsentationen, Mitarbeit, Philosophie als Basis für kulturelle und literarische Entwicklung, Entwicklung von Kritikfähigkeit, Recherche mit alten und neuen Medien, vergleichende Analyse kultureller Produkte und Entwicklungen
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5. Kl. |
philosophisch komplexe Themen und Fragestellungen erschließen, verstehen und auf neue Situationen übertragen | ausgewählte Beispiele der Angewandten Ethik | Utilitarismus |
Sprache in ihrer Bedeutung und ihren Funktionen erfassen | Grundlagen der Sprachphilosophie | linguistic turn |
philosophische Inhalte, Frage- und Problemstellungen in Materialien entdecken und herausarbeiten | philosophische Methodenlehre und Textanalyse | Hermeneutik |
philosophische Theorien rekonstruieren, vergleichen und miteinander verknüpfen | philosophische Strömungen und Autoren der Neuzeit und Gegenwart | Hegel, Comte |
formale Strukturen von Argumentationen erkennen und auf eigene Überlegungen übertragen | Logik, Argumentationstheorie | Wittgenstein |
Gedanken und Situationen prüfen und beurteilen sowie dazu begründete Positionen einnehmen und darlegen | erweiterte philosophische Ausdrucks- und Stilformen | Nietzsche |
aktuelle gesellschaftliche, ethische und individuelle Fragestellungen mit philosophischen Denkmodellen in Verbindung setzen und daraus Hilfen für die eigene Orientierung im Denken und Handeln gewinnen | lebensorientierende und ethische Positionen in der modernen Philosophie | aktuelles, in den Medien diskutiertes Thema |
philosophische Voraussetzungen und neue Einsichten der verschiedenen Humanwissenschaften reflektieren und sich mit deren impliziten Menschenbildern auseinandersetzen | ausgewählte Bereiche der Philosophischen Anthropologie | Existentialismus |
politische Überzeugungen einordnen, hinterfragen, begründen und weiterentwickeln | bedeutsame Positionen der Politischen Philosophie | Marx |
sich kritisch mit der Entwicklung und den Grundlagen der Wissenschaft auseinandersetzen | zentrale wissenschaftstheoretische Positionen | Carnap vs. Popper |
Übergreifende Kompetenzen
Referatsarbeit, Schwerpunkthema, Facharbeit, Diskussionsrunden, Fachsprache, Präsentationen, Mitarbeit, Philosophie als Basis für kulturelle und literarische Entwicklung, Entwicklung von Kritikfähigkeit, Recherche mit alten und neuen Medien, vergleichende Analyse kultureller Produkte und Entwicklungen
1. bis 5. Klasse, Realgymnasium
Ziele
Nach Abschluss des Realgymnasiums kennen die Schülerinnen und Schüler die grundlegenden Konzepte der Physik, die Gesetze und Theorien und begreifen den Wert dieser Wissenschaft. Sie kennen die Entwicklung der Physik auch im geschichtlichen und philosophischen Kontext. Besonders im ersten Biennium erlernen die Schülerinnen und Schüler durch regelmäßiges Experimentieren selbstständig physikalische Arbeitsmethoden und erweitern ihre persönlichen Kompetenzen in der Zusammenarbeit im Team, im Umgang mit Information und bei der Präsentation von Ergebnissen.
Im zweiten Biennium legt der Unterricht das Augenmerk verstärkt auf die Theorie und die formale Beschreibung physikalischer Phänomene. Die Lehrperson sucht die Zusammenarbeit vor allem mit den Fächern Mathematik, Naturwissen-schaften, Geschichte und Philosophie. Sie fördert besonders in den letzten beiden Klassen eine Zusam-menarbeit der Schule mit Universitäten, Forschungsein-richtungen, Wissenschaftsmuseen und der Arbeitswelt. Die Lehrperson unterstützt die Schülerinnen und Schüler in der eigenständigen Vertiefung von spezifischen und aktuellen Themenbereichen der Physik.
Kompetenzen am Ende des 1.Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
1. Bienn., 2. Bienn. u. 5. Klasse
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Im experimentellen Bereich haben Schülerübungen im Labor weiterhin ihre didaktische Bedeutung, daneben werden verstärkt Demonstrationsversuche zur Festigung physikalischer Begriffe beitragen. Zunehmend wird die Beherrschung der Theorie eingeübt. Aufbauend auf die Fertigkeiten und Kenntnisse, die sich die SchülerInnen im Laufe des ersten Bienniums angeeignet haben, wird im Triennium auf die Vertiefung und Erweiterung der Begriffe und eine dem Problem angemessene mathematische Beschreibung Wert gelegt.
Wesentliche Inhalte werden zunächst in der Schule erarbeitet. Theoretischer Stoff wird meist anhand von Beispielen, von Schüler- oder von Demonstrationsversuchen erläutert. Die SchülerInnen sollen sich am Unterricht und an der Entwicklung des Stoffes aktiv durch Diskussionsbeiträge beteiligen. Einerseits haben sie dadurch die Möglichkeit, sich in der Fachsprache zu üben, andererseits können wir Lehrperson dadurch abschätzen, ob die Inhalte verstanden werden.
Mit 1 bis 2 mündlichen Prüfungen und 1-2 Tests wird pro Semester der Lernerfolg überprüft.
Gewichtung:
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt Individuelle Bildungspläne: werden berücksichtigt Mitarbeitsnote: wird vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Weitere Hinweise
Bei der Jahresendnote wird die Leistung im ersten Semester berücksichtigt.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 1. Kl. |
Grundlagen der Physik
einfache Längen-, Flächen- und Volumenmessungen durchführen, die Fehler berechnen und die Zuverlässigkeit der Ergebnisse bewerten | Maßeinheiten und Einheiten, SI Einheiten wissenschaftliche Notation und signifikante Ziffern | Längen-, Flächen- und Volumenmessungen, Dichte, Protokolle verfassen, Diagramme erstellen, Fehlerbetrachtung, Zuverlässigkeit der Ergebnisse |
Experimente auswerten, mathematisch beschreiben und Zusammenhänge grafisch darstellen | das physikalische Experiment | |
mit skalaren und vektoriellen physikalischen Größen arbeiten | skalare und vektorielle Größen in der Physik | Masse, Kräfteparallelogramm, Schiefe Ebene, Kräftezerlegung |
Wärmelehre
das Verhalten von festen, flüssigen und gasförmigen Körpern bei Temperaturänderung beobachten und beschreiben |
Ausdehnung von Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen,die verschiedenen Aggregatzustände und Phasenübergänge |
Temperaturmessung und Skalen, Wärmeausdehnung, Schmelz- und Mischversuche |
die Formen der Übertragung von Wärmeenergie beschreiben und die von einem Körper übertragene Wärmemenge berechnen | Temperatur und Temperaturmessung, innere Energie, thermisches Gleichgewicht, Wärme als Energieform, Wärmekapazität |
Mechanik
einfache Experimente mit Kraftwandlern durchführen | Lose und Feste Rolle, Flaschenzug, Schiefe Ebene, Hebelgesetz | Lose und Feste Rolle, Flaschenzug, Schiefe Ebene, Hebelgesetz |
die Begriffe Arbeit und Energie richtig deuten | Arbeit und Leistung, Energie | Arbeit bei der Rolle und bei der Schiefen Ebene |
Übergreifende Kompetenzen
naturwissenschaftliche Arbeitsweise (mit Biologie)
EXCEL
Fachrechnen (mit Mathematik)
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 2. Kl. |
Optik
Gesetzmäßigkeiten der Strahlenoptik erforschen | Reflexionsgesetz, Brechung | Untersuchung von planparallelen Platten |
Elektromagnetismus
Stromstärke und Spannung in unverzweigten und verzweigten Stromkreisen messen | der elektrische Stromkreis, Kirchhoffsche Gesetze | Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Regeln, verschiedene Phänomene |
Mechanik
Gleichgewichte in Flüssigkeiten und Gasen untersuchen | Druck | Bestimmung von Druck, Auftrieb, Gasgesetze |
Bewegungen beschreiben | Gesetze der gleichförmigen und beschleunigten Bewegung | Messung von Geschwindigkeiten, Beschleunigungen, Bestimmung von Bahnkurven |
Kraft als Ursache von Bewegungsänderungen interpretieren | Newtonsche Gesetze | Schülerversuche zu Trägheitssatz, F=ma, Wechselwirkungsgesetz |
die Begriffe Arbeit und Energie richtig deuten die Umwandlung der Energie analysieren und den Energieerhaltungssatz als grundlegendes Prinzip der Physik nutzen |
Arbeit und Leistung, Energie Energieerhaltungssatz |
Beispiele mechanischer Leistung, Umwandlung von Energieformen wie z.B. beim Freien Fall, bei der Feder |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. Kl. |
Kinematik und Dynamik
Inertialsysteme und beschleunigte Systeme beschreiben und vergleichen | Bewegungsgesetze, Relativitätsprinzip | Grundbegriffe: s,v,a Weg-Zeit-Gesetz Kreisbewegung |
Erhaltungssätze
physikalische Phänomene mit Hilfe der Erhaltungssätze beschreiben | Energieerhaltungssatz, Impulserhaltung | Fallbewegung Stöße |
Gravitation und Kreisbewegung
Kreisbewegungen untersuchen und Bewegungen unter dem Einfluss der Gravitation auf der Erde und im Kosmos einheitlich beschreiben | Keplersche Planetengesetze, Newtons Gravitationsgesetz | Keplersche Planetengesetze, Newtons Gravitationsgesetz |
über die geschichtliche und philosophische Entwicklung der Physik reflektieren | Weltbilder |
Thermodynamik
die Zusammenhänge von mikroskopischen und makroskopischen Phänomenen aufzeigen | kinetische Gastheorie, Gasgesetze, Energieumwandlung bei Wärmekraftmaschinen |
Optik
die Bildentstehung an einfachen optischen Geräten veranschaulichen | Abbildungen durch Linsen, Funktionsweise einiger optischer Instrumente | Untersuchung von planparallelen Platten, Spiegeln, Linsen; Lupe, Fotoapparat, Beamer, Mikroskop,Teleskop |
Schwingungen und Wellen
Phänomene aus Akustik und Optik sowie elektromagnetische Wellen untersuchen | mathematische Beschreibung von Schwingungen und Wellen, Superposition, Beugung |
Elektromagnetismus
die Grundlagen der Elektrizität und des Magnetismus recherchieren | grundlegende elektrische und magnetische Vorgänge | |
den Feldbegriff richtig deuten | das elektrische und magnetische Feld, Nah- und Fernwirkung |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 4. Kl. |
Thermodynamik
die Zusammenhänge von mikroskopischen und makroskopischen Phänomenen aufzeigen | kinetische Gastheorie, Gasgesetze, Energieumwandlung bei Wärmekraftmaschinen | Kreisprozesse |
Schwingungen und Wellen
die Grundlagen der Elektrizität und des Magnetismus recherchieren | grundlegende elektrische und magnetische Vorgänge | grundlegende elektrische und magnetische Vorgänge |
den Feldbegriff richtig deuten | das elektrische und magnetische Feld, Nah- und Fernwirkung | Verschiedene Phänomene des E- und B-Feldes |
Elektromagnetismus
die Grundlagen der Elektrizität und des Magnetismus recherchieren | grundlegende elektrische und magnetische Vorgänge | grundlegende elektrische und magnetische Vorgänge |
den Feldbegriff richtig deuten | das elektrische und magnetische Feld, Nah- und Fernwirkung | Verschiedene Phänomene des E- und B-Feldes |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5. Kl. |
Elektromagnetismus
Induktionsversuche durchführen, Spule und Kondensator im Wechselstromkreise beschreiben |
Induktionsgesetz, kapazitiver und induktiver Widerstand |
Induktionsgesetz, kapazitiver und induktiver Widerstand |
die Zusammenhänge von Elektrizität und Magnetismus aufzeigen | Maxwellsche Gleichungen | vereinfachte Beispiele |
Analogien zwischen elektrischem Schwingkreis und mechanischen Schwingungen darlegen | Erzeugung und Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen, das elektromagnetische Spektrum | Messung und Beschreibung der Phänomene |
Physik des 20. Jahrhunderts
grundlegende Konzepte der Relativitätstheorie verstehen und Anwendungen beschreiben |
Einsteins Relativitätstheorie, Raum-Zeit, Masse und Energie, Kernprozesse |
Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie |
die Grenzen der Anwendbarkeit klassischmechanischer Modelle aufzeigen und die Grundlagen der Quantentheorie verstehen | Grundkenntnisse der Quantentheorie | Atom- und Kernphysik, Doppelspaltexperiment |
sich zu ausgewählten fächerübergreifenden Themen der Physik als Teil der Naturwissenschaften ein Urteil bilden sowie begründet persönlich Stellung nehmen | aktuelle Themen der gesamten Naturwissenschaften | Nobelpreis CERN Wissenschaftliche Zeitschriften |
Technologische Fachoberschule 1. Biennium
Ziele
Der Physikunterricht ermöglicht den Jugendlichen eine aktive Auseinandersetzung mit physikalischen und technischen Phänomenen, Situationen und Problemstellungen, die handlungsorientiert erschlossen werden. Jugendliche sollen sich in aktuellen und gesellschaftsrelevanten Bereichen der Natur und Technik orientieren können, um in Zukunft kritisch und verantwortlich mit physikalischen und technischen Alltagsproblemen umzugehen und eigenverantwortliche Entscheidungen treffen zu können. Um Entwicklungen einschätzen zu können, erhalten Schülerinnen und Schüler Einblick in die Arbeitswelt von Menschen mit Berufen aus dem naturwissenschaftlichen Bereich und insbesondere in die physikalische Forschungsarbeit.
Schwerpunkt des Physikunterrichts ist das experimentelle Arbeiten und Lernen im Labor, die Anwendung korrekter wissenschaftlicher Methoden und die direkte Beobachtung von Phänomenen.
Die Schülerinnen und Schüler lernen den Umgang mit technischen Geräten und sorgen für eine sichere Anwendung, arbeiten in Kleingruppen zusammen, beobachten Vorgänge, sammeln Daten, dokumentieren und interpretieren.
Eine besondere Stellung nimmt dabei die Weiterentwicklung grundlegender Vorstellungen und Konzepte ein welche auf die erlernten Fakten und Begriffe gründet. Eine umfassende detaillierte Behandlung aller fachlichen Themenbereiche ist im ersten Biennium kaum möglich. Der Unterricht zielt daher darauf ab, den Schülerinnen und Schülern einen Überblick zu geben und ist durch exemplarisches Lernen in sinnvollen und für Jugendliche relevanten Kontexten gekennzeichnet.
Geeignete Lernumgebungen innerhalb und außerhalb der Schule werden genutzt. Schülerinnen und Schüler setzen eigenverantwortlich informationstechnische Mittel beim Lernen, Recherchieren und Vertiefen einplanen und dokumentieren Versuche und präsentieren Ergebnisse im fächerübergreifenden Kontext.
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Klassen: TFO 1. Biennium
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Lernzielkontrolle und Bewertung erfolgen für die Theorienote hauptsächlich durch schriftliche Tests, wobei mindestens zwei und in der ersten Klasse möglichst drei Tests pro Semester durchgeführt werden. Außerdem werden auch der Erfolg bei den in der Lernplattform Moodle gestellten Hausaufgaben, sowie fallweise die aktive Mitarbeit im Unterricht, in die Bewertung mit angemessener Gewichtung einbezogen. Aus Zeitgründen wird auf das herkömmliche Prüfungsgespräch nur dann zurückgegriffen, wenn die Schüler mit den obgenannten Methoden eine ungenügende oder ihrer Meinung nach nicht entsprechende Bewertung erfahren.
Für die Praxisnote werden die Versuchsprotokolle sowie das Verhalten der Schüler bei den praktischen Arbeiten bewertet. Dabei wird auch auf Genauigkeit, Sauberkeit und Zielstrebigkeit bei der Durchführung der Versuche geachtet. Bei Bedarf werden auch eigene Praktikumstests durchgeführt, bei denen die Schüler zeigen müssen, dass sie imstande sind, bereits durchgeführte Versuche selbständig korrekt durchzuführen.
Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt Mitarbeitsnote: wird vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche, Kompetenzen
Ausdauer Bewertung Darstellen Erfassen
Erkenntnisgewinnung Fachwissen
Fleiß Kommunikation Lösen
zeitgerechte Erledigung
Weitere Hinweise
Für eine positive Schlussbewertung müssen sowohl im praktischen als auch im theoretischen Teil die erforderlichen Mindestleistungen erbracht werden. Ist dies der Fall wird für die Gesamtnote der theoretische Teil mit etwa zwei Dritteln und der praktische Teil mit etwa einem Drittel gewichtet.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 1. Kl. |
Messgeräte, Geräte und Materialien im Labor und im Alltag sachgemäß nutzen und dabei nötige Sicherheitsmaßnahmen einhalten | einfache Messgeräte, Sicherheitsnormen | Einführendes Experiment: Beobachtung fallender Körper |
Messungen durchführen, Fehler berechnen und die Zuverlässigkeit der Ergebnisse bewerten | Messmethoden, physikalische Größen und Einheiten, SI- Einheiten, wissenschaftliche Notation und signifikante Stellen | Längenmessung, Flächenmessung, Volumenmessung bei festen, flüssigen und gasförmigen Körpern. Umwandlung von Maßeinheiten |
physikalische und chemische Vorgänge voneinander unterscheiden | grundlegende Merkmale physikalischer und chemischer Vorgänge | wird im fächerübergreifenden Labor behandelt |
einfache Experimente durchführen und ein Arbeitsprotokoll verfassen, experimentelle Ergebnisse darstellen und interpretieren | das physikalische Experiment | Erstellung von Versuchsprotokollen zu allen Gruppenversuchen |
die Verwendung und die Merkmale naturwissenschaftlicher Modelle beschreiben | verschiedene Modelle | Besprechung der Modelle fester, flüssiger und gasförmiger Körper |
Mechanik
die Begriffe Masse und Gewicht unterscheiden | Masse und Gewichtskraft | Kräfte verformen Körper oder ändern ihren Bewegungszustand. Messung der Dehnung einer Stahlfeder und eines Gummibandes in Abhängigkeit von der Spannkraft, Bestimmung der Federkonstante. Demonstration einiger Waagen. Bestimmung des Ortsfaktors aus Masse und Gewichtskraft. Bestimmung der Dichte von Festkörpern, von Flüssigkeiten und von Luft. |
Gleichgewichte in Flüssigkeiten und Gasen untersuchen | Druck | Versuche zur Allseitigkeit des Druckes und zur Druckmessung, Messung des Luftdruckes. Hydraulische Presse. Versuche zum Auftrieb in Flüssigkeiten und in Luft. Dichtebestimmungen über die Auftriebskraft. Cartesischer Taucher. |
Bewegungen beschreiben, Geschwindigkeit und Beschleunigung verstehen und beschreiben | geradlinige und kreisförmige Bewegungen, gleichförmige Bewegung, Gesetze der Dynamik | Untersuchung von geradlinigen Bewegungen mit dem Zeitmarkengeber. |
Inertialsysteme und beschleunigte Systeme beschreiben und vergleichen | Rotationsbewegung eines starren Körpers, Trägheitsmoment, Drehimpuls | |
die Erhaltung des Impulses und des Drehimpulses erkennen und erklären | Impuls als Erhaltungsgröße, Erhaltungssätze | |
die Energieumwandlung bei Haushaltsgeräten analysieren und Möglichkeiten der Energieeinsparung aufzeigen | Energie, Arbeit, Leistung | Demonstration verschiedener Vorgänge, bei denen Energieumwandlungen stattfinden. Messung von Kraft und Weg bei einfachen Arbeitsgeräten und Vergleich der genutzten und der verrichteten Arbeit. Messung der Reibungskraft für verschiedene Paarungen von Reibflächen. Messungen an einem Wagen mit Pufferfeder oder an einer Federpistole, Bestimmung des Wirkungsgrades einfacher Maschinen. Messung von Kraft, Weg und Zeit bei praktischen Vorgängen. Berechnung der Leistung. Erhebung der Leistungsaufnahme von Haushaltsgeräten. Bestimmung des Wirkungsgrads eines Dynamos mit Getriebe und eines Elektromotors. Bestimmung des Wirkungsgrads beim Erwärmen von Wasser |
Thermodynamik
das Verhalten von festen, flüssigen und gasförmigen Körpern bei Temperaturänderung beobachten und beschreiben | Ausdehnung von Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen, Aggregatzustände und Phasenübergänge | Beobachtung des Verhaltens von festen, flüssigen und gasförmigen Körpern bei Temperaturänderung. Demonstration verschiedener Thermometer. Kalibrierung eines Thermometers Messung der Längenausdehnung von Festkörpern. Bolzensprengapparat, Bimetallstreifen mit Anwendung. Messung der Volumenausdehnung von Flüssigkeiten. |
die Formen der Übertragung von Wärmeenergie beschreiben und die von einem Körper übertragene Wärmemenge berechnen mithilfe des thermodynamischen Kreisprozesses die Funktionsweise einer Wärmekraftmaschine erklären |
Temperatur und Temperaturmessung, innere Energie, Wärme als Energieform, Wärmekapazität Umwandlungen von Energie und thermodynamische Prozesse, Hauptsätze der Thermodynamik |
die Formen der Übertragung von Wärmeenergie beschreiben und die von einem Körper übertragene Wärmemenge berechnen mithilfe des thermodynamischen Kreisprozesses die Funktionsweise einer Wärmekraftmaschine erklären |
Elektrizitätslehre und Magnetismus
Bau einfacher Stromkreise. Untersuchung der Leitfähigkeit von Festkörpern Vergleich verschiedener Modelle des elektrischen Stromkreises. |
||
Stromstärke und Spannung in unverzweigten und verzweigten Stromkreisen messen | elektrische Ströme, aktive und passive Elemente in einem Stromkreis, elektrische Leistung, Joulesche Wärme | Messung der Stromstärke an verschie-denen Stellen eines unverzweigten Stromkreises. Messung der Gesamt-stromstärke bei Reihen- und Parallel-schaltung von zwei gleichen Verbrauchern. Demonstration der Vorgänge in einem Druckwasserkreislauf als Modell des elektrischen Stromkreises. Spannungs- und Strommessungen in einer Reihen- und in einer Parallelschaltung. Aufladen von zwei Kondensatorplatten mittels Reibungselektrizität und Beobachtung des Ladungsausgleichs über eine Glimmlampe. Versuche zur Kraftwirkung zwischen geladenen Körpern. Untersuchung der Leitfähigkeit verschiedener Metalle. Messung von Spannung und Stromstärke an einem Konstantandraht oder an einem Festwiderstand. Demonstration verschiedener technischer Messung von Spannung und Stromstärke an einem Eisendraht und/oder an einer Glühlampe Messung von Spannung und Stromstärke bei einigen Geräten mit bekannter Leistung. Messung von Spannung und Stromstärke an Konstantandrähten mit verschiedenen Längen und Querschnitten. Bestimmung des spezifischen Widerstands einiger Materialien. |
das Verhalten eines Widerstandes und eines Kondensators bei Gleich- und Wechselstrom erklären | Kondensator | |
die Kraftwirkungen in elektrischen und magnetischen Feldern untersuchen, erkennen und beschreiben | elektrische Ladung, elektrisches und magnetisches Feld, Grundlagen des Magnetismus, Lorentzkraft | Demonstration der Reibungselektrizität, Entladungen über eine Glimmlampe |
verschiedene elektromagnetische Wellen einordnen | Spektrum elektromagnetischer Wellen |
Optik und Wellenlehre
Gesetzmäßigkeiten der Strahlenoptik erforschen | Reflexionsgesetz, Brechung | |
die Bildentstehung an einfachen optischen Geräten veranschaulichen | Abbildungen durch Linsen, Funktionsweise einiger optischer Instrumente | |
die Ausbreitung und Überlagerung von Wellen beschreiben | transversale und longitudinale Wellen, Superpositionsprinzip, Töne und Klänge |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 2. Kl. |
Messgeräte, Geräte und Materialien im Labor und im Alltag sachgemäß nutzen und dabei nötige Sicherheitsmaßnahmen einhalten | einfache Messgeräte, Sicherheitsnormen | |
Messungen durchführen, Fehler berechnen und die Zuverlässigkeit der Ergebnisse bewerten | Messmethoden, physikalische Größen und Einheiten, SI- Einheiten, wissenschaftliche Notation und signifikante Stellen | |
physikalische und chemische Vorgänge voneinander unterscheiden | grundlegende Merkmale physikalischer und chemischer Vorgänge | |
einfache Experimente durchführen und ein Arbeitsprotokoll verfassen, experimentelle Ergebnisse darstellen und interpretieren | das physikalische Experiment | |
die Verwendung und die Merkmale naturwissenschaftlicher Modelle beschreiben | verschiedene Modelle |
Mechanik
die Begriffe Masse und Gewicht unterscheiden | Masse und Gewichtskraft | Beobachtung der Wirkung von mehreren Kräften. Addition von Kräften mit dem Kräfteparallelogramm. Zerlegung einer Kraft in Komponenten Messung der Drehwirkung einer Kraft Das Gleichgewicht am Hebel, der Kettentrieb am Fahrrad. Bestimmung des Kippmoments, Bestimmung der Schwerpunktslage von Körpern, Messung der Auflagerkräfte |
Gleichgewichte in Flüssigkeiten und Gasen untersuchen | Druck | |
Bewegungen beschreiben, Geschwindigkeit und Beschleunigung verstehen und beschreiben | geradlinige und kreisförmige Bewegungen, gleichförmige Bewegung, Gesetze der Dynamik | |
Inertialsysteme und beschleunigte Systeme beschreiben und vergleichen | Rotationsbewegung eines starren Körpers, Trägheitsmoment, Drehimpuls | Bestimmung der Drehzahl eines Elektromotors Kraft als Ursache für die Änderung des Bewegungszustandes (ev. am Beispiel der Beschleunigung eines Autos). Messung der Weg-Zeit-Abhängigkeit beim freien Fall (Fallgerät oder Zeitmarkengeber). Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Kraft und Beschleunigung. Beobachtung der Wirkung einer Kraft senkrecht zur Bewegungsrichtung. Messung der Zentralkraft. |
die Erhaltung des Impulses und des Drehimpulses erkennen und erklären |
Impuls als Erhaltungsgröße, Erhaltungssätze | |
die Energieumwandlung bei Haushaltsgeräten analysieren und Möglichkeiten der Energieeinsparung aufzeigen | Energie, Arbeit, Leistung |
Thermodynamik
das Verhalten von festen, flüssigen und gasförmigen Körpern bei Temperaturänderungbeobachten und beschreiben | Ausdehnung von Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen, Aggregatzustände und Phasenübergänge | |
die Formen der Übertragung von Wärmeenergie beschreiben und die von einem Körper übertragene Wärmemenge berechnen mithilfe des thermodynamischen Kreisprozesses die Funktionsweise einer Wärmekraftmaschine erklären | Temperatur und Temperaturmessung, innere Energie, Wärme als Energieform, Wärmekapazität Umwandlungen von Energie und thermodynamische Prozesse, Hauptsätze der Thermodynamik |
Temperatur und Temperaturmessung, innere Energie, Wärme als Energieform, Wärmekapazität Umwandlungen von Energie und thermodynamische Prozesse, Hauptsätze der Thermodynamik |
Elektrizitätslehre und Magnetismus
Stromstärke und Spannung in unverzweigten und verzweigten Stromkreisen messen | elektrische Ströme, aktive und passive Elemente in einem Stromkreis, elektrische Leistung, Joulesche Wärme | |
das Verhalten eines Widerstandes und eines Kondensators bei Gleich- und Wechselstrom erklären | Kondensator | |
die Kraftwirkungen in elektrischen und magnetischen Feldern untersuchen, erkennen und beschreiben | elektrische Ladung, elektrisches und magnetisches Feld, Grundlagen des Magnetismus, Lorentzkraft | Kraftwirkung von Magneten, Ablenkung einer Magnetnadel in der Nähe eines stromführenden Leiters. Kraftwirkung in der Nähe einer stromdurchflossenen Spule (ohne und mit Eisenkern). Modellversuch zum Dreheiseninstrument. Kraft auf einen stromführenden Leiter im Magnetfeld (Leiterschaukel). Kraft zwischen stromdurchflossenen Leitern. Strahlablenkung in der Braun'schen Röhre. Modellversuch zum Drehspulmessgerät Versuche zum Elektromotor (Gleichstrommotor). Induktionsversuche mit einem Permanentmagneten. Umkehrung des Leiterschaukel-Versuches. Induktionsversuche mit einem Elektromagneten. Versuche zum Transformator. |
verschiedene elektromagnetische Wellen einordnen | Spektrum elektromagnetischer Wellen | Spektrum elektromagnetischer Wellen |
Optik und Wellenlehre
Gesetzmäßigkeiten der Strahlenoptik erforschen | Reflexionsgesetz, Brechung | |
die Bildentstehung an einfachen optischen Geräten veranschaulichen | Abbildungen durch Linsen, Funktionsweise einiger optischer Instrumente | |
die Ausbreitung und Überlagerung von Wellen beschreiben | transversale und longitudinale Wellen, Superpositionsprinzip, Töne und Klänge |
Ziele
2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Bauwesen, Umwelt und Raumplanung
Der Unterricht im Fach Planung und Bauwesen ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, in den verschiedenen Fachteilbereichen die wissenschaftlichen Kriterien betreffend die Zuverlässigkeit der Kenntnisse und die daraus folgenden Schlussfolgerungen kennen zu lernen. Die Schülerinnen und Schüler lernen die geografischen, ökologischen und territorialen Aspekte der natürlichen und vom Menschen geprägten Umwelt zu betrachten, die Verbindungen mit den demografischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Strukturen herzustellen und die im Laufe der Zeit erfolgten Veränderungen zu analysieren.
Ebenso wird der Wert und das Potential des Kunst- und Umwelterbes und deren korrekte Nutzung und Valorisierung im Unterricht thematisiert.
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Schularbeit:
a) Grundsätzlich werden 3 SA im 1.Semester und 2-3 SA im zweiten Semester durchgeführt, da aufgrund von Projektarbeiten, Maturasimulation o.Ä. auf eine SA verzichtet werden kann.
b) Offene Fragestellungen in Form von Rechenübungen u/o offene Fragen zu theoretischen Inhalten
Test:
a) 1-2 Test pro Semester, die wie mündliche Prüfungen gewichtet werden
b) Gezielte offene Fragestellungen um ein kontinuierliches Lernen und Mitarbeiten zu bewirken
Mündliche Prüfung:
a) Jeder Schüler wird über das gesamte Schuljahr 1-2 Mal einer mündlichen Leistungskontrolle unterzogen
b) Überprüfung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit besonderem Augenmerk auf Fachkompetenz und Terminologie
Projektarbeit:
a) Semester begleitende Übungen in graphischer und/oder numerischer Form, um die theoretischen Grundlagen in praxisnahen Beispielen umzusetzen.
b) Umgangsform mit CAD-Programmen, Rechenfertigkeiten und richtige Anwendung von Messinstrumenten
Präsentation:
a) 1-2 Präsentationen pro Jahr
b) Vertiefung der Medienkompetenz und Anwendung der sprachlichen Ausdrucksweise werden bei einem zielgruppenorientierten Vortrag bewertet, ebenso die Recherche und das sichere Auftreten
Hausaufgabe/Protokoll:
a) Zur Wiederholung und Kontrolle der Inhalte in Form von Zeichen-, Mess- und Rechenübungen.
b) Einhaltung einer formellen Struktur in Form von Sauberkeit, Übersichtlichkeit, Vollständigkeit und richtigen Ergebnissen.
Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt
Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt
Mitarbeitsnote: wird vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
1...Medienkompetenz
2...Teamfähigkeit und Sozialkompetenz
3...Problemlösefähigkeit und vernetztes Denken
4...Kommunikations- und Argumentationsfähigkeit
5...Lern- und Planungskompetenz
6...Rechenfertigkeit
7...Sauberkeit
8...Analyse- und Interpretationsfähigkeit
Anmerkungen
Schularbeit:
c) 3, 5, 6, 7, 8
Test:
c) 3, 5, 6, 7, 8
Mündliche Prüfung:
c) 3, 4, 5, 8
Projektarbeit:
c) 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8
Präsentation:
c)1, 4, 8
Hausaufgabe/Protokoll:
c) 3, 5, 6, 7, 8
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. Klasse |
die chemischen, physischen, mechanischen und technologischen Eigenschaften der traditionellen und innovativen Baumaterialien erkennen und vergleichen | Eigenschaften der natürlichen und künstlichen Baumaterialien und deren Klassifizierung | Grundbegriffe der Baustoffphysik, natürliche und künstliche Bausteine, Primärenergiebedarf und Umweltverträglichkeit |
Eigenschaften der Baumaterialien, Dämmung und Feinbearbeitung in Beziehung stellen und Verfahren der Verarbeitung anwenden | Kriterien zur Verwendung und Verfahren zur Verarbeitung von Materialien | |
Materialien aufgrund der technologischen Eigenschaften, der Umweltbelastung und Umweltverträglichkeit unter Berücksichtigung ihres Verhaltens in den verschiedenen Einsatzbedingungen auswählen | Umweltbelastung und Umweltverträglichkeit von Materialien | Hydraulische Bindemittel, Kalk, Zement, Gips, Gesteinskörnung für Mörtel und Beton |
bei der Durchführung technologischer Tests von Materialien mitarbeiten, technische Normen einhalten und Grundsätze der Qualitätskontrolle sowie Methoden der statistischen Kontrolle der Annahme anwenden | Grundsätze, Normen und statistische Methoden der Qualitätskontrolle von Materialien und Bauelemente | Holz, Holzwerkstoffe, Eisen und Stahl, Dämmstoffe und Detailausbildung im Hochbau |
Zusammenhänge zwischen Spannungen und Verformungen der Materialien erkennen | elastisches und postelastisches Verhalten von Materialien | |
die konstruktiven Bauelemente eines Gebäudes beschreiben, Kriterien und Techniken der Analyse in der Wiederverwertung von bereits bestehenden Gebäuden anwenden | Elemente der Konstruktionen und Evolution der Bautechniken, auch im Bezug auf die architektonischen Stile und die Materialien | Einführung in die Statik, das allgemeine und zentrale ebene Kräftesystem, Auflagerreaktionen, graphische Lösungsmethoden, Schnittgrößenbestimmung |
die antiseismischen Kriterien und Techniken in der strukturellen Planung im Rahmen des eigenen Kompetenzbereiches anwenden | antiseismische Merkmale von neuen Gebäuden, Kriterien und Techniken der Konsolidierung von bestehenden Gebäuden | |
die Zustände des statischen Gleichgewichts eines Gebäudes verifizieren | Beziehungen zwischen den auf strukturelle Elemente wirkenden Kräften, Berechnungsverfahren, Bedingungen des Gleichgewichts, Geometrie der Massen, Satz von Varignon |
Verschiedene Tragwerke, Gerberträger, Gelenkträger, Dreigelenkrahmen, Fachwerke, Statische Bestimmtheit, Abzählkriterium |
Auflagerreaktionen und Schnittkräfte in Strukturen in der Ebene durch vektorielle Berechnung analysieren | Methoden der Berechnung einfacher Strukturelemente | |
die durch Druck, Zug, Schub und Biegung erzeugten inneren Spannungen erkennen und die Belastungen berechnen | Merkmale und Klassifizierung der Belastungen | |
die Problematiken bezüglich der Stabilität des elastischen Gleichgewichts erklären | Klassifizierung der Grenzbedingungen, semiprobabilistische Methode für die Berechnung |
|
einfache statisch bestimmte und unbestimmte Strukturen analysieren, berechnen und überprüfen | statisch bestimmte, unbestimmte und überbestimmte Strukturen, Kraftgrößenverfahren | |
die statische Funktion von strukturellen Elementen erfassen, um sie korrekt zu planen und zu dimensionieren | Arten von Stützbauwerken | |
die für ein Wohngebäude oder dessen Bestandteile angemessene Planungsmethodologie anwenden | Elemente der Entwurfslehre/ Gestaltungslehre | |
die Nutzflächen eines Gebäudes in Bezug auf deren Bestimmung dimensionieren | Normen, Methoden und Verfahren der Planung von Gebäuden und anderen Bauwerken | |
die Merkmale der Funktion, Aufteilung und Gestaltung von Gebäuden identifizieren | Grundsätze und Standards der Freiraumgestaltung | |
die Baudetails eines Bauwerkes für die Ausführungsphase darstellen | Prozesse der technologischen Innovation im Bauwesen | |
die funktionalen Eigenschaften und die Grundsätze der Nachhaltigkeit der Anlagen einschätzen | Grundsätze der Nachhaltigkeit im Bauwesens | |
die Gesetzesbestimmungen bezüglich der einzelnen Anlagen eines Gebäudes erkennen und anwenden, zweckdienliche Anlagen für Gebäude planen und umplanen | Anlagentypologien für Gebäude; Normen, Materialien und Technologien | |
konstruktive Kriterien zur Energieeinsparung in Gebäuden anwenden | Prozesse der Energieumwandlung und Technologien zur Energieeinsparung in Gebäuden | |
den Wartungsplan eines Bauwerkes konsultieren und anwenden | Merkmale des Wartungsplanes eines Bauwerkes |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte der 4. Klasse |
die chemischen, physischen, mechanischen und technologischen Eigenschaften der traditionellen und innovativen Baumaterialien erkennen und vergleichen | Eigenschaften der natürlichen und künstlichen Baumaterialien und deren Klassifizierung | |
Eigenschaften der Baumaterialien, Dämmung und Feinbearbeitung in Beziehung stellen und Verfahren der Verarbeitung anwenden | Kriterien zur Verwendung und Verfahren zur Verarbeitung von Materialien | |
Materialien aufgrund der technologischen Eigenschaften, der Umweltbelastung und Umweltverträglichkeit unter Berücksichtigung ihres Verhaltens in den verschiedenen Einsatzbedingungen auswählen | Umweltbelastung und Umweltverträglichkeit von Materialien | |
bei der Durchführung technologischer Tests von Materialien mitarbeiten, technische Normen einhalten und Grundsätze der Qualitätskontrolle sowie Methoden der statistischen Kontrolle der Annahme anwenden | Grundsätze, Normen und statistische Methoden der Qualitätskontrolle von Materialien und Bauelemente |
Baugrund und BaugrubeGründungssysteme Deckensysteme Dachstühle Wandkonstruktionen AbdichtungenGrundkenntnisse der Bauphysik Festigkeitslehre, Lastannahmen, Holzbau nach DIN 1052 (EC5), Stahlbau nach EC3, Tragsicherheitsnachweise, Gebrauchstauglichkeitsnachweise
|
Zusammenhänge zwischen Spannungen und Verformungen der Materialien erkennen | elastisches und postelastisches Verhalten von Materialien | |
die konstruktiven Bauelemente eines Gebäudes beschreiben, Kriterien und Techniken der Analyse in der Wiederverwertung von bereits bestehenden Gebäuden anwenden | Elemente der Konstruktionen und Evolution der Bautechniken, auch im Bezug auf die architektonischen Stile und die Materialien | |
die antiseismischen Kriterien und Techniken in der strukturellen Planung im Rahmen des eigenen Kompetenzbereiches anwendenien | antiseismische Merkmale von neuen Gebäuden, Kriterien und Techniken der Konsolidierung von bestehenden Gebäuden | |
die Zustände des statischen Gleichgewichts eines Gebäudes verifizieren | Beziehungen zwischen den auf strukturelle Elemente wirkenden Kräften,Berechnungsverfahren, Bedingungen des Gleichgewichts, Geometrie der Massen, Satz von Varignon | |
Auflagerreaktionen und Schnittkräfte in Strukturen in der Ebene durch vektorielle Berechnung analysieren | Methoden der Berechnung einfacher Strukturelemente | |
die durch Druck, Zug, Schub und Biegung erzeugten inneren Spannungen erkennen und die Belastungen berechnenuden | Merkmale und Klassifizierung der BelastungenMb | Methoden zur Berechnung statisch unbestimmter Systeme} |
die Problematiken bezüglich der Stabilität des elastischen Gleichgewichts erklärenrung | Klassifizierung der Grenzbedingungen,semiprobabilistische Methode für die Berechnungng | |
einfache statisch bestimmte und unbestimmte Strukturen analysieren, berechnen und Überprüfeng | statisch bestimmte, unbestimmte und Überbestimmte Strukturen, Methode der Kräfte | |
die statische Funktion von strukturellen Elementen erfassen, um sie korrekt zu planen und zu dimensionierenuden | Arten von Stützbauwerken | Winkelstützmauern, Schwergewichtsmauern, Nachweisverfahren zu Kippen und Gleiten, Natursteinmauerwerkren |
die für ein Wohngebäude oder dessen Bestandteile angemessene Planungsmethodologie anwendeneng | Elemente der Entwurfslehre/ GestaltungslehreMb | |
die Nutzflächen eines Gebäudes in Bezug auf deren Bestimmung dimensionieren | Normen, Methoden und Verfahren der Planung von Gebäuden und anderen Bauwerkenfte | Entwurfslehre, urbanistische Standards, Durchführungsbestimmungen, Grundlagen Gebäudetechnikg |
die Merkmale der Funktion, Aufteilung und Gestaltung von Gebäuden identifizieren | Grundsätze und Standards der Freiraumgestaltungt | |
die Baudetails eines Bauwerkes für die Ausführungsphase darstelleneren | Prozesse der technologischen Innovation im Bauwesenme} | Detailplanung im Hochbau |
die funktionalen Eigenschaften und die Grundsätze der Nachhaltigkeit der Anlagen einschätzen | Grundsätze der Nachhaltigkeit im BauwesensreMb | |
die Gesetzesbestimmungen bezüglich der einzelnen Anlagen eines Gebäudes erkennen und anwenden, zweckdienliche Anlagen für Gebäude planen und umplanen | Anlagentypologien für Gebäude; Normen, Materialien und Technologienren | |
konstruktive Kriterien zur Energieeinsparung in Gebäuden anwendenenren | Prozesse der Energieumwandlung und Technologien zur Energieeinsparung in Gebäuden | Wärmetechnische Kennzahlen, einfache Energiebedarfsberechnung von Bauteilen und Gebäuden |
den Wartungsplan eines Bauwerkes konsultieren und anwendens | Merkmale des Wartungsplanes eines Bauwerkestungt |
Fertigkeiten | Kenntnisseen | Lerninhalten der 5. Klasse |
die architektonischen Stile, die eine historische Epoche charakterisieren, erkennen und zeitlich zuordnenenuden | charakteristische Elemente der verschiedenen architektonischen Stileen | Architekturgeschichte der westlichen Welt: Baustile, Formen und Materialien der verschiedenen historischen Epochen von der Antike bis zur Moderne, charakteristische Bauwerke, bekannte Baumeister und Architektene |
die Entwicklung der Konstruktionssysteme und der in den verschiedenen Epochen bei der Realisierung von Gebäuden angewandten Materialien beschreibenen | Elemente der Geschichte der Architektur im Bezug auf Baumaterialien, Konstruktionstechniken und sozio-ökonomische Profilenien | |
städtebauliche Eingriffe und landschaftliche Neugestaltungen oder Veränderungen planenen | institutionelle Kompetenzen im Bereich des Landschaftschutzes | |
die Gesetzesbestimmungen im Rahmen städtebaulicher Eingriffe und der landschaftlichen Neugestaltung oder Veränderung anwenden | Grundsätze der Raumordnungsgesetze und des Landschaftsschutzesho | Betonbau nach EC2, Bemessung von Tragwerken, Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit, graphische Darstellung von Bewehrungsplänen |
die Grundsätze der Gesetzgebung im Bereich des Städtebaus beschreiben und im Rahmen des Bauwesens im Bezug auf die sozialen Bedürfnisse anwenden | Grundsätze der territorialen Planung und urbanistische Leitpläne | Urbanistik, Bauleitpläne, Lerop |
Realgymnasium - angewandte Naturwissenschaften und Technologische Fachoberschule 1. Biennium
Ziele
Im Fach Recht und Wirtschaft erwerben die Schülerinnen und Schüler ein strukturiertes Grundlagenwissen das sie dazu befähigt, die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen rechtlichen Rahmenbedingungen un ökonomischen Prozessen zu erkennen. Der Unterricht geht von der Erfahrungs- und Erlebniswelt der Jugendlichen aus und ermöglicht ihnen, ihre Rechte und Pflichten im täglichen Leben bewusst wahrzunehmen, ein Gespür für die Bedeutung gesetzlicher Regelungen zu entwickeln sowie die Einsicht zu gewinnen, dass das Handeln des Einzelnen dort Grenzen hat, wo die Rechte anderer berührt werden.
Werte, wie gegenseitige Achtung, Wertschätzung und Kompromissbereitschaft, werden als Grundlage für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen in der Welt erlebt. Im Fachbereich Wirtschaft gewinnen die Schülerinnen und Schüler Einsicht in volkswirtschaftliches Denken und Handeln, um für ihre eigenen ökonomischen Interessen sensibel zu sein.
Sie lernen selbstständig Informationen einzuholen und diese zu bewerten, fachspezifische Arbeitstechniken zum Deuten aktueller tagespolitischer Ereignisse anzuwenden und Informations- und Kommunikationstechniken als Hilfs- und Arbeitsmittel sinnvoll einzusetzen. Die Praxisorientierung in Recht und Wirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur späteren Berufsfindung, indem es die Schülerinnen und Schüler darin unterstützt, sich Ziele für die eigene berufliche Zukunft zu setzen, die eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erkennen und den eigenen Fähigkeiten entsprechend zu nutzen.
Kompetenzen am Ende des 1.Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann:
Technologische Fachoberschule - Fachrichtung Bauwesen - 2. Biennium
Ziele
Im Fach Recht und Wirtschaft erweitern die Schülerinnen und Schüler das im 1. Biennium erworbene Grundlagenwissen und erwerben fachliche Kenntnisse zu den verschiedenen zivilrechtlichen Schwerpunkten, in politischer Bildung und in baurechtlichen Teilbereichen. Sie werden befähigt, gesellschaftlichen Anliegen und rechtlichen Problemstellungen in verantwortungsbewusster Weise zu begegnen, weiters entwickeln sie ein differenziertes Rechtsempfinden und eignen sich die fachlichen Grundlagen für eine Berufstätigkeit im technischen Bereich an. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis im 2. Biennium befähigt die Schülerinnen und Schüler sich berufliche Ziele, auch im Hinblick auf ein weiterführendes Studium, zu setzen.
Kompetenzen am Ende des 2. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Die Bewertung berücksichtigt die verschiedenen Kompetenzbereiche und Fertigkeiten, wie sie von den Rahmenrichtlinien des Landes vorgesehen sind, stützt sich auf schriftliche, grafische, mündliche und/oder praktische Leistungserhebungen und andere geeignete Bewertungselemente und nutzt geeignete Methoden und Instrumente. Die Bewertungen beziehen sich auf Leistungen, Lernergebnisse und Lernprozesse und stützen sich auf regelmäßige Leistungserhebungen und kontinuierliche Beobachtungen des Arbeitsprozesses der Schülerinnen und Schüler. Die Lernzielkontrolle erfolgt dementsprechend durch schriftliche und mündliche Leistungskontrollen und Durchführung von Team- bzw. Gruppenarbeiten bzw. Kurzreferaten in der Klasse. Der Arbeitseinsatz, dazu zählen auch die Arbeitsaufträge in der Klasse, wird als gleichwertige Bewertungsgrundlage herangezogen. Beurteilt werden auch die Regelmäßigkeit der Teilnahme am Unterricht, eine saubere und sorgfältige Heftführung und das regelmäßige Mitführen der Lernunterlagen. Das Ergebnis der Überprüfung der Lernrückstände aus dem ersten Semester fließt in die Bewertung mit ein.
Alle Beobachtungselemente während des gesamten Schuljahres werden gleich gewichtet: Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt
Individueller Bildungsplan: wird berücksichtigt
Mitarbeitsnote: kann vergeben werden
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 1. Kl. |
Recht
die Kennzeichen des objektiven Rechts und der subjektiven Rechte erklären und auf konkrete Beispiele anwenden | Rechtssubjekte und Rechtsfähigkeit, Handlungsfähigkeit, Geschäftsfähigkeit (Verträge des Alltags), Testierfähigkeit, Ehemündigkeit, Wahlrecht | |
Rechtsquellen unterscheiden, hierarchisch ordnen, auffinden und anwenden | Recht und Gerechtigkeit, Rechtsquellen des Privatrechts und des Öffentlichen Rechts, Kriterien der Hierarchie, Organe der Rechtspflege (Zivil- und Strafverfahren) | |
sich der grundlegenden verfassungsmäßigen Rechte und Pflichten bewusst sein und Chancen des persönlichen Engagements abschätzen | Rechte, Pflichten und Mitbestimmung | Schülercharta/Schulordnung, Schülerrechte/Schülerpflichten, Organe der Mitbestimmung in der OS, der Rechtsstaat, der Volksanwalt, Jugendstrafrecht/Jugendschutz, Verkehrserziehung |
Aufbau, Aufgaben und Zusammenwirken der staatlichen Organe erklären und die Besonderheiten der Autonomie Südtirols aufzeigen | allgemeine Staatslehre, italienische Verfassung und Autonomiestatut | |
die Struktur, Ziele und Einflussmöglichkeiten europäischer und internationaler Organisationen in den Grundzügen beschreiben und abgrenzen | europäische und internationale Institutionen und Organisationen | |
sich mit dem Bewerbungsprozess in allen Teilen befassen, den Europäischen Lebenslauf verfassen und persönliche Bewerbungsstrategien entwickeln | Rechte und Pflichten in der Arbeitswelt, Europäischer Lebenslauf und Bewerbung |
Wirtschaft
die Grundlagen, Grenzen und Zusammenhänge wirtschaftlichen Handelns erkennen, kritisch reflektieren und ein verantwortungsbewusstes Konsumverhalten entwickeln | Grundlagen volkswirtschaftlichen Handelns, Bedürfnisse und Güter, Wirtschaftssubjekte, ökonomisches Prinzip | Motive und Ziele wirtschaftlichen Handelns, Grundbegriffe (Bedürfnisse und Güter), das Ökonomische Prinzip, Prinzipien wirtschaftlichen Handelns, Verbraucherschutz, Transfer |
die gesellschaftliche Bedeutung der Produktionsfaktoren erfassen und wertschätzen sowie im eigenen Umfeld verantwortungsbewusst mit Ressourcen umgehen | volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren | Geld- und Güterstrüme, der einfache und erweiterte Wirtschaftskreislauf, Einkommensentstehung/-verwendung, das BIP als wirtschaftlicher Leistungsmaßstab |
Statistiken und Grafiken analysieren und interpretieren und anhand der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zur wirtschaftlichen Entwicklung Stellung nehmen | Wirtschaftskreislauf und Sozialprodukt | der Markt als Treffpunkt von Angebot und Nachfrage, Verhalten/Preisbildung auf dem Markt |
die Einflussfaktoren von Angebot und Nachfrage benennen, deren Wechselwirkung erkennen und grafisch darstellen |
Markt und Preisbildung | Monopol, Oligopol, Polypol |
Wirtschaftssysteme und Marktformen vergleichen, Vor- und Nachteile benennen und sich kritisch damit auseinandersetzen | Wirtschaftssysteme und Marktformen | |
Instrumente der wirtschaftlichen und geldpolitischen Steuerung benennen, Wechselwirkungen und Einflüsse konjunktureller Maßnahmen auf die Wirtschaftsindikatoren aufzeigen | Grundzüge der Geld- und Wirtschaftspolitik | |
die Besonderheiten des Wirtschaftsraums Südtirol anhand von aktuellen Daten erklären | Wirtschaft Südtirols |
1. Biennium
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 2. Kl. |
Recht
die Kennzeichen des objektiven Rechts und der subjektiven Rechte erklären und auf konkrete Beispiele anwenden Rechtsquellen unterscheiden, hierarchisch ordnen, auffinden und anwenden sich der grundlegenden verfassungsmäßigen Rechte und Pflichten bewusst sein und Chancen des persönlichen Engagements abschätzen | Rechte, Pflichten und Mitbestimmung | |
Aufbau, Aufgaben und Zusammenwirken der staatlichen Organe erklären und die Besonderheiten der Autonomie Südtirols aufzeigen | allgemeine Staatslehre, italienische Verfassung und Autonomiestatut | Staats- und Regierungsformen, Entstehung, Aufbau und Merkmale/Grundprinzipien der italienischen Verfassung, Grundrechte und -pflichten, Wahlsysteme, Verfassungsorgane: Aufbau, Aufgaben und Zusammenwirken, das Autonomiestatut |
die Struktur, Ziele und Einflussmöglichkeiten europäischer und internationaler Organisationen in den Grundzügen beschreiben und abgrenzen | europäische und internationale Institutionen und Organisationen | Struktur der Staatenwelt, militärische und wirtschaftliche Bündnisse, Globalisierung, Menschenrechte |
sich mit dem Bewerbungsprozess in allen Teilen befassen, den Europäischen Lebenslauf verfassen und persönliche Bewerbungsstrategien entwickeln | Rechte und Pflichten in der Arbeitswelt, Europäischer Lebenslauf und Bewerbung | Bewerbungsgespräch, Praktikum, Lehrvertrag, Arbeitsvertrag |
Wirtschaft
die Grundlagen, Grenzen und Zusammenhänge wirtschaftlichen Handelns erkennen, kritisch reflektieren und ein verantwortungsbewusstes Konsumverhalten entwickeln | Grundlagen volkswirtschaftlichen Handelns, Bedürfnisse und Güter, Wirtschaftssubjekte, ökonomisches Prinzip | |
die gesellschaftliche Bedeutung der Produktionsfaktoren erfassen und wertschätzen sowie im eigenen Umfeld verantwortungsbewusst mit Ressourcen umgehen | volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren | |
Statistiken und Grafiken analysieren und interpretieren und anhand der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zur wirtschaftlichen Entwicklung Stellung nehmen | Wirtschaftskreislauf und Sozialprodukt | |
die Einflussfaktoren von Angebot und Nachfrage benennen, deren Wechselwirkung erkennen und grafisch darstellen | Markt und Preisbildung | Wirtschaftssysteme im Überblick, Märkte in der Volkswirtschaft, Marktwirtschaft und Sozialstaat |
Wirtschaftssysteme und Marktformen vergleichen, Vor- und Nachteile benennen und sich kritisch damit auseinandersetzen | Wirtschaftssysteme und Marktformen | die Unternehmerische Tätigkeit, Rechtsformen, Merkmale und Unterschiede |
Instrumente der wirtschaftlichen und geldpolitischen Steuerung benennen, Wechselwirkungen und Einflüsse konjunktureller Maßnahmen auf die Wirtschaftsindikatoren aufzeigen | Grundzüge der Geld- und Wirtschaftspolitik | das Geld, Instrumente und Ziele, Konjunkturzyklus Geld: Entstehung, Geschichte |
die Besonderheiten des Wirtschaftsraums Südtirol anhand von aktuellen Daten erklären | Wirtschaft Südtirols | Wirtschaftsbereiche Südtirol - Wirtschaftsraum Europa |
Überfachliche Zusammenarbeit
Bezug zu überfachlichen Kompetenzen
Recht:
Sitte, Moral, Rechtsnorm, 10 Gebote (Religion)
Konflikte lösen, Strategien, Minderheiten, aktuelle Konflikte, Kriegssituationen (Geschichte, Religion, Englisch)
Bewerbungsgespräch, europ. Lebenslauf (Deutsch)
Wirtschaft:
Bedürfnisse/Tugenden, Schutzmarke, fairtrade, Globalisierung, Ethik, WTO (Religion, Biologie)
Geld: Entstehung, Geschichte (Geschichte)
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. Kl. |
die Rechtswirkungen der Eheschließung, -trennung und -scheidung aufzeigen und der eheähnlichen Lebensgemeinschaft gegenüberstellen | Grundlagen des Familienrechts | Verwandschaft, Eheschließung, -scheidung, -trennung, eheähnliche Lebensgemeinschaft, Eltern-Kind-Verhältnis, Rechte und Pflichten |
die Vor- und Nachteile der gesetzlichen und testamentarischen Erbfolge erklären, die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit einem Todesfall aufzeigen | Grundlagen des Erbrechts | Grundbegriffe der Erbfolge, gesetzliche und testamentarische Erbfolge, Pflichtteilsrechte, Erbteilung, Schenkung |
die Bedeutung des Eigentumsrechtes erkennen und die Enteignung als gesellschaftspolitisches Instrument erfassen, die Auswirkungen von dinglichen Rechten an fremden Sachen aufzeigen, sich im Grundbuch- und Katasterwesen zurechtfinden | Grundlagen des Sachenrechts | Grundbegriffe, Eigentum und Besitz, Nutzungs- und Garantierechte, Enteignung, Grundbuch und Kataster |
die rechtlichen Grundlagen von Schuldverhältnissen aufzeigen, die wichtigsten Verträge unterscheiden, Rechte und Pflichten der Vertragspartner gegenüberstellen | Grundlagen des Schuldrechts | Grundbegriffe Schuld- und Vertragsrecht, Erfüllung/Nichterfüllung/Verzug/Schadenersatz, Kauf/Tausch, Miete/Pacht, Werkvertrag/Arbeitsvertrag/atypische Arbeitsverhältnisse, Versicherungsvertrag |
Funktion und Aufbau der öffentlichen Verwaltung erklären, Rechtsmittel gegen fehlerhafte Verwaltungsakte benennen und Möglichkeiten für Anträge und Eingaben aufzeigen | Grundlagen des Verwaltungsrechts | |
die rechtlichen Rahmenbedingungen für öffentliche Ausschreibungen beschreiben und die damit verbundenen Entscheidungen der öffentlichen Verwaltung herleiten | Öffentliche Arbeiten | |
die Italienische Verfassung hinsichtlich der Grundprinzipien, der Rechte und Pflichten der Staatsbürger und der Staatsorgane analysieren | Grundlagen des Verfassungsrechts | |
die geschichtliche Entwicklung der Autonomie Südtirols darstellen, die Bedeutung der Autonomie für den Minderheitenschutz erfassen, die Organe der Autonomen Provinz und deren Aufgaben beschreiben | Grundlagen des Autonomierechts der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol | |
die Aufgaben und Organe der wichtigsten europäischen und internationalen Organisationen beschreiben | Grundlagen zu den europäischen und internationalen Organisationen | |
die besondere Bedeutung der Raumordnung für die Südtiroler Realität erfassen und die damit verbundenen Steuerungsinstrumente kritisch betrachten | Raumordnung | |
die Vorteile der primären Gesetzgebungsbefugnis in der Wohnbauförderung erkennen und die Auswirkungen der Sozialbindung darlegen | Geförderter Wohnbau |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 4. Kl. |
die Rechtswirkungen der Eheschließung, -trennung und -scheidung aufzeigen und der eheähnlichen Lebensgemeinschaft gegenüberstellen | Grundlagen des Familienrechts | |
die Vor- und Nachteile der gesetzlichen und testamentarischen Erbfolge erklären, die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit einem Todesfall aufzeigen | Grundlagen des Erbrechts | |
die Bedeutung des Eigentumsrechtes erkennen und die Enteignung als gesellschaftspolitisches Instrument erfassen, die Auswirkungen von dinglichen Rechten an fremden Sachen aufzeigen, sich im Grundbuchs- und Katasterwesen zurechtfinden |
Grundlagen des Sachenrechts |
|
die rechtlichen Grundlagen von Schuldverhältnissen aufzeigen, die wichtigsten Verträge unterscheiden, Rechte und Pflichten der Vertragspartner gegenüberstellen | Grundlagen des Schuldrechts | |
Funktion und Aufbau der öffentlichen Verwaltung erklären, Rechtsmittel gegen fehlerhafte Verwaltungsakte benennen und Möglichkeiten für Anträge und Eingaben aufzeigen | Grundlagen des Verwaltungsrechts | Aufbau, Aufgaben und Grundsätze der öffentlichen Verwaltung, Verwaltungsakt, Verwaltungs- und Rechtsbeschwerden |
die rechtlichen Rahmenbedingungen für öffentliche Ausschreibungen beschreiben und die damit verbundenen Entscheidungen der öffentlichen Verwaltung herleiten | Öffentliche Arbeiten |
Rechtsgrundlagen für öffentliche Arbeiten, Überblick: von der Vergabe bis zur Abnahme der Arbeiten |
die Italienische Verfassung hinsichtlich der Grundprinzipien, der Rechte und Pflichten der Staatsbürger und der Staatsorgane analysieren | Grundlagen des Verfassungsrechts | Entstehung, Aufbau und Merkmale/Grundprinzipien der italienischen Verfassung, Grundrechte und -pflichten, Wahlsysteme, Verfassungsorgane: Aufbau, Aufgaben und Zusammenwirken |
die geschichtliche Entwicklung der Autonomie Südtirols darstellen, die Bedeutung der Autonomie für den Minderheitenschutz erfassen, die Organe der Autonomen Provinz und deren Aufgaben beschreiben | Grundlagen des Autonomierechts der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol | Südtirol nach 1918, Föderalismus, Region/Provinz: Organe und Aufgaben, der Proporz |
die Aufgaben und Organe der wichtigsten europäischen und internationalen Organisationen beschreiben | Grundlagen zu den europäischen und internationalen Organisationen | Einteilung/Überblick der Organisationen, Italien in internationalen Bündnissen, u.a. VN, EU, WTO |
die besondere Bedeutung der Raumordnung für die Südtiroler Realität erfassen und die damit verbundenen Steuerungsinstrumente kritisch betrachten | Raumordnung | Zielsetzung und Instrumente der Raumordnung, Zuständigkeiten der Provinz, rechtliche Grundlagen |
die Vorteile der primären Gesetzgebungsbefugnis in der Wohnbauförderung erkennen und die Auswirkungen der Sozialbindung darlegen | Geförderter Wohnbau | Autonomierechtliche Grundlagen, Grundbedürfnis "Wohnen", Besonderheiten des geförderten Wohnbaus in Südtirol, "Ausverkauf der Heimat" |
Technologische Fachoberschule - Fachrichtung Bauwesen 2.Biennium
Ziele
Im Fach Recht und Wirtschaft erweitern die Schülerinnen und Schüler das im 1. Biennium erworbene Grundlagenwissen und erwerben fachliche Kenntnisse zu den verschiedenen zivilrechtlichen Schwerpunkten, in politischer Bildung und in baurechtlichen Teilbereichen. Sie werden befähigt, gesellschaftlichen Anliegen und rechtlichen Problemstellungen in verantwortungsbewusster Weise zu begegnen, weiters entwickeln sie ein differenziertes Rechtsempfinden und eignen sich die fachlichen Grundlagen für eine Berufstätigkeit im technischen Bereich an. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis im 2. Biennium befähigt die Schülerinnen und Schüler sich berufliche Ziele, auch im Hinblick auf ein weiterführendes Studium, zu setzen.
Kompetenzen am Ende des 2.Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
die gesellschaftspolitische Bedeutung des Baurechts als Steuerungsinstrument erkennen und in verschiedenen baurechtlichen Teilbereichen praxisbezogene Lösungsansätze finden
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Die Bewertung berücksichtigt die verschiedenen Kompetenzbereiche und Fertigkeiten, wie sie von den Rahmenrichtlinien des Landes vorgesehen sind, stützt sich auf schriftliche, grafische, mündliche und/oder praktische Leistungserhebungen und andere geeignete Bewertungselemente und nutzt geeignete Methoden und Instrumente. Die Bewertungen beziehen sich auf Leistungen, Lernergebnisse und Lernprozesse und stützen sich auf regelmäßige Leistungserhebungen und kontinuierliche Beobachtungen des Arbeitsprozesses der Schülerinnen und Schüler. Die Lernzielkontrolle erfolgt dementsprechend durch schriftliche und mündliche Leistungskontrollen und Durchführung von Team- bzw. Gruppenarbeiten bzw. Kurzreferaten in der Klasse. Der Arbeitseinsatz, dazu zählen auch die Arbeitsaufträge in der Klasse, wird als gleichwertige Bewertungsgrundlage herangezogen. Beurteilt werden auch die Regelmäßigkeit der Teilnahme am Unterricht, eine saubere und sorgfältige Heftführung und das regelmäßige Mitführen der Lernunterlagen. Das Ergebnis der Überprüfung der Lernrückstände aus dem ersten Semester fließt in die Bewertung mit ein.
Alle Beobachtungselemente während des gesamten Schuljahres werden gleich gewichtet: Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt Individueller Bildungsplan: wird berücksichtigt Mitarbeitsnote: kann vergeben werden
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
3. und 4. Klasse |
Lerninhalte der 3. Klasse | |
Fertigkeiten | Kenntnisse | |
die Rechtswirkungen der Eheschließung, -trennung und -scheidung aufzeigen und der eheähnlichen Lebensgemeinschaft gegenüberstellen | Grundlagen des Familienrechts | Verwandschaft, Eheschließung, -scheidung, -trennung, eheähnliche Lebensgemeinschaft, Eltern-Kind-Verhältnis, Rechte und Pflichten |
die Vor- und Nachteile der gesetzlichen und testamentarischen Erbfolge erklären, die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit einem Todesfall aufzeigen | Grundlagen des Erbrechts | Grundbegriffe der Erbfolge, gesetzliche und testamentarische Erbfolge, Pflichtteilsrechte, Erbteilung, Schenkung |
die Bedeutung des Eigentumsrechtes erkennen und die Enteignung als gesellschaftspolitisches Instrument erfassen, die Auswirkungen von dinglichen Rechten an fremden Sachen aufzeigen, sich im Grundbuchs- und Katasterwesen zurechtfinden |
Grundlagen des Sachenrechts | Grundbegriffe, Eigentum und Besitz, Nutzungs- und Garantierechte, Enteignung, Grundbuch und Kataster, |
die rechtlichen Grundlagen von Schuldverhältnissen aufzeigen, die wichtigsten Verträge unterscheiden, Rechte und Pflichten der Vertragspartner gegenüberstellen | Grundlagen des Schuldrechts | Grundbegriffe Schuld- und Vertragsrecht, Erfüllung/Nichterfüllung/Verzug/Schadenersatz, Kauf/Tausch, Miete/Pacht, Werkvertrag/Arbeitsvertrag/atypische Arbeitsverhältnisse, Versicherungsvertrag |
Funktion und Aufbau der öffentlichen Verwaltung erklären, Rechtsmittel gegen fehlerhafte Verwaltungsakte benennen und Möglichkeiten für Anträge und Eingaben aufzeigen | Grundlagen des Verwaltungsrechts | |
die rechtlichen Rahmenbedingungen für öffentliche Ausschreibungen beschreiben und die damit verbundenen Entscheidungen der öffentlichen Verwaltung herleiten | Öffentliche Arbeiten | |
die Italienische Verfassung hinsichtlich der Grundprinzipien, der Rechte und Pflichten der Staatsbürger und der Staatsorgane analysieren | Grundlagen des Verfassungsrechts | |
die geschichtliche Entwicklung der Autonomie Südtirols darstellen, die Bedeutung der Autonomie für den Minderheitenschutz erfassen, die Organe der Autonomen Provinz und deren Aufgaben beschreiben | Grundlagen des Autonomierechts der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol | |
die Aufgaben und Organe der wichtigsten europäischen und internationalen Organisationen beschreiben | Grundlagen zu den europäischen und internationalen Organisationen | |
die besondere Bedeutung der Raumordnung für die Südtiroler Realität erfassen und die damit verbundenen Steuerungsinstrumente kritisch betrachten | Raumordnung | |
die Vorteile der primären Gesetzgebungsbefugnis in der Wohnbauförderung erkennen und die Auswirkungen der Sozialbindung darlegen | Geförderter Wohnbau |
Lerninhalte
3. und 4. Klasse |
Lerninhalte der 4. Klasse | |
Fertigkeiten | Kenntnisse | |
die Rechtswirkungen der Eheschließung, -trennung und -scheidung aufzeigen und der eheähnlichen Lebensgemeinschaft gegenüberstellen | Grundlagen des Familienrechts | |
die Vor- und Nachteile der gesetzlichen und testamentarischen Erbfolge erklären, die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit einem Todesfall aufzeigen | Grundlagen des Erbrechts | |
die Bedeutung des Eigentumsrechtes erkennen und die Enteignung als gesellschaftspolitisches Instrument erfassen, die Auswirkungen von dinglichen Rechten an fremden Sachen aufzeigen, sich im Grundbuchs- und Katasterwesen zurechtfinden |
Grundlagen des Sachenrechts | |
die rechtlichen Grundlagen von Schuldverhältnissen aufzeigen, die wichtigsten Verträge unterscheiden, Rechte und Pflichten der Vertragspartner gegenüberstellen | Grundlagen des Schuldrechts | |
Funktion und Aufbau der öffentlichen Verwaltung erklären, Rechtsmittel gegen fehlerhafte Verwaltungsakte benennen und Möglichkeiten für Anträge und Eingaben aufzeigen | Grundlagen des Verwaltungsrechts | Aufbau, Aufgaben und Grundsätze der öffentlichen Verwaltung, Verwaltungsakt, Verwaltungs- und Rechtsbeschwerden |
die rechtlichen Rahmenbedingungen für öffentliche Ausschreibungen beschreiben und die damit verbundenen Entscheidungen der öffentlichen Verwaltung herleiten | Öffentliche Arbeiten | Rechtsgrundlagen für öffentliche Arbeiten, Überblick: von der Vergabe bis zur Abnahme der Arbeiten |
die Italienische Verfassung hinsichtlich der Grundprinzipien, der Rechte und Pflichten der Staatsbürger und der Staatsorgane analysieren | Grundlagen des Verfassungsrechts | Entstehung, Aufbau und Merkmale/Grundprinzipien der italienischen Verfassung, Grundrechte und -pflichten, Wahlsysteme, Verfassungsorgane: Aufbau, Aufgaben und Zusammenwirken |
die geschichtliche Entwicklung der Autonomie Südtirols darstellen, die Bedeutung der Autonomie für den Minderheitenschutz erfassen, die Organe der Autonomen Provinz und deren Aufgaben beschreiben | Grundlagen des Autonomierechts der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol | Südtirol nach 1918, Föderalismus, Region/Provinz: Organe und Aufgaben, der Proporz |
die Aufgaben und Organe der wichtigsten europäischen und internationalen Organisationen beschreiben | Grundlagen zu den europäischen und internationalen Organisationen | Einteilung/Überblick der Organisationen, Italien in internationalen Bündnissen, u.a. VN, EU, WTO |
die besondere Bedeutung der Raumordnung für die Südtiroler Realität erfassen und die damit verbundenen Steuerungsinstrumente kritisch betrachten | Raumordnung | Zielsetzung und Instrumente der Raumordnung, Zuständigkeiten der Provinz, rechtliche Grundlagen |
die Vorteile der primären Gesetzgebungsbefugnis in der Wohnbauförderung erkennen und die Auswirkungen der Sozialbindung darlegen | Geförderter Wohnbau | Autonomierechtliche Grundlagen, Grundbedürfnis "Wohnen", Besonderheiten des geförderten Wohnbaus in Südtirol, "Ausverkauf der Heimat" |
2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Elektronik
Ziele
Im Schwerpunkt Elektronik werden Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Planung, Realisierung und Gestaltung von elektronischen Systemen vertieft. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit elektronischen Bauteilen und Schaltungen und erhalten einen Einblick in die verschiedenen Teilbereiche wi die Analog- und Digitaltechnik, Mikroelektronik und Leistungselektronik. Außerdem vertiefen sie die Theme Sicherheit am Arbeitsplatz sowie Schutz der Person, der Umwelt und des Lebensraums.
2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Elektronik
Das Fach Technologie und Projektierung elektrischer und elektronischer Systeme ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine vertiefte Beschäftigung mit elektronischen Bauteilen, mit deren Entwicklung Fertigung und Anwendung und dem Entwerfen von elektronische Schaltungen. Schülerinnen und Schülern werden in der Lage sein für Aufgabenstellungen, die den Schwerpunkt Elektronik betreffen, durch Anwendung erlernter Vorgangsweisen und Methoden, innovative Lösungen und Optimierungslösungen zu erarbeiten. Sie erfahren dabei die Wichtigkeit der Ergebnisorientierung, der Zielorientierung und die Notwendigkeit, Verantwortung im Rahmen der Ethik und der Berufsethik zu übernehmen und lernen die Wirksamkeit, Effizienz und Qualität in der individuellen Arbeitstätigkeit und ihre autonome Rolle bei der
Weiters wenden sie die Grundsätze der Organisation, der Verwaltung und der Kontrolle der verschiedenen Herstellungsverfahren an und analysieren den Beitrag der Wissenschaft und der Technologie in Bezug auf die Entwicklung des Wissens und die Veränderung der Lebensbedingungen. Sie reflektieren und beurteilen die ethischen, sozialen, wissenschaftlichen, produktiven, ökonomischen und umweltbezogenen Auswirkungen der technologischen Errungenschaften und industriellen Anwendungen.
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Art und Häufigkeit der Leistungserhebung: 2-3 Schularbeiten im 1. Semester und 2-3 Schularbeiten, bzw. Projektarbeiten oder Maturasimulation im 2. Semester
Gewichtung: alle „1“
1 oder 2 Test oder mündliche Prüfungen pro Semester Gewichtung: wird gemeinsam mit den Schülern festgelegt
Labortätigkeit: Laufende Kontrolle der Labortätigkeit, Labortest, Projektarbeiten. Gewichtung: wird gemeinsam mit den Schülern festgelegt
Der individuelle Lernfortschritt wird in der Bewertung berücksichtigt Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt
Mitarbeitsnote: wird vor allem für die Labortätigkeit vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Weitere Hinweise
Am Jahresende wird das ganze Schuljahr bewertet und deshalb fließen auch die Bewertungen des 1. Semesters in die Endbewertung ein. Dies wird den Schülern zu Beginn des Schuljahres mitgeteilt.
3. und 4. Klasse |
Lerninhalte der 3. Klasse |
|
Fertigkeiten | Kenntnisse | |
Technologie der Bauteile |
||
Arten von elektrischen Zweipolen identifizieren, und deren Kenn-größen und Eigenschaften ermitteln | Funktionsprinzipien, Kenngrößen und Eigenschaften |
Bauformen und Eigenschaften von Kondensatoren, Widerständen und Induktivitäten. Verschiedene Spezialausführungen wie PTC, NTC, VDR, Trimmer, Trimmkondensator |
elektrische und technologische Eigenschaften der Elektro- und Elektronikgeräte beschreiben | technologische Eigenschaften und fachspezifischen Materialien | Umgang mit Multimeter, Funktionsgenerator, Oszilloskop, Netzgerät |
die Arbeitsweise von diskreten und integrierten Technologie und Projektierung elektrotechnischer und elektronischer Systeme Bauteilen erklären | Eigenschaften von aktiven und passiven Bauteilen und integrierten Schaltungen | Grundschaltungen mit Widerständen, Spulen und Kondensatoren, Ladekurve, RC-Glieder, einfache TTL-Glieder, Grund-Logikfunktionen. Hysteresemessung von Spulen. Verlustleistungsmessung |
fortschrittliche integrierte Bauteile und elektronische Systeme in die Planung einbeziehen | fachspezifische Bauteile, Schaltungen und Geräte | |
Mikrocontroller und Digitaltechnik | ||
Struktur und Funktionsweise des Mikrocontrollers verstehen und darlegen sowie Schaltungen mit Mikrocontrollern entwerfen | auf Mikrocontrollern basierende Schaltungen | |
kombinatorische und sequentielle Schaltungen mit digitalen Bauteilen niedrigen Integrationsgrads entwerfen | technische Eigenschaften von digitalen Bauteilen und Schaltungen | Erlernen der Logikgatter (AND, OR, NOR etc.), Zusammenschalten zu größeren Funktionseinheiten wie Zähler oder Decoder. Selbsständiger Entwurf einfacher Schaltungen und Aufgabenstellungen |
verbindungsprogrammierte und speicherprogrammierte Logik, kombinatorische und auch sequentielle Typen, entwerfen und implementieren | Zusammenwirken der Bestandteile von Anlagen, welche verschiedenen technologischen Bereichen angehören | Aufbau kleiner Zusatzschaltungen für Sensoren (z.B. 2-Punkt-Regelung, Torsteuerung), eventuell Anschluss an SPS oder LOGO, Steuerung von Motoren oder Ventilen, Beispiel Füllstandsmessung |
Sensorik und Messtechnik | ||
Messgeräte auswählen und bedienen, geeignete Mess- und Prüftechniken anwenden sowie geeignete Sensoren und Ausrüstung für die Analyse und Kontrolle ermitteln | Funktionsprinzipien und Einsatz von Mess- und Laborgeräten, Mess- und Prüftechniken | Umgang mit Standard-Messgeräten wie Multimeter, Oszilloskop, Funktionsgenerator, Netzgerät. Strom-Spannungsrichtige Messschaltung; indirekte Strommessung, Wheatstonsche Messbrücke |
Messungen in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorgaben durchführen die Genauigkeit der Messungen mit Berücksichtigung der Fehlerfortpflanzung einschätzen | Messtechnik und Fehlerfortpflanzung | Ermitteln der Fehlertoleranzen z.B. Anhand von Gaußschen Verteilungskurven, praktische Versuche dazu mit Widerständen; Fehlerkorrekturrechnungen. Berechnung der Abweichungen bei Verstärkern mit hoher Verstärkung unter Einbezug der Toleranz |
Zeichnen und Dokumentation | ||
Ergebnisse darstellen, auswerten und interpretieren, auch unter Verwendung informatischer Hilfsmittel | technische Zeichnungen und Dokumentation Tabellenkalkulation | Schaltungen mit elektronischen CAD zeichnen (z.B. mit EAGLE), Kennlinien erstellen und Berechnungen durchführen unter Zuhilfenahme von EXCEL, Darstellung von Messprotokollen graphisch und tabellarisch |
Blockdiagramme von Schaltungen, Netzwerken und Geräten erstellen | Schaltzeichen und Normen für technische Zeichnungen und Geräte fachspezifische Software und insbesondere Software für die grafische Darstellung | Entwurf und Zeichnung von Schaltungen mit Eagle unter Verwendung der standardisierten/normierten Schaltsymbole nach DIN. |
Sicherheit und Zuverlässigkeit | ||
die Risikofaktoren in den Produktionsprozessen und bei der Verwendung des elektrischen Stromes identifizieren, einschätzen und analysieren, auch im Bezug auf die unterschiedlichen Frequenzbereiche | Risiken am Arbeitsplatz, insbesondere in Bezug auf die Elektro- und Elektronikindustrie Kriterien zur Festlegung eines akzeptablen Risikoniveaus | Unterteilung in Spannungsebenen für Gleich- bzw. Wechselstrom, Grenzwerte, Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit stromführenden Leitern, EMV-Verträglichkeit, Gefahrenpotential von geladenen Bauteilen, z.B. Kondensatoren |
Schutzmaßnahmen vor Berührungsspannung durch direkten und indirekten Kontakt anwenden | allgemeine sowie fachspezifische Schutzeinrichtungen und deren Zuverlässigkeit | |
angemessene Maßnahmen für Sicherheit, Schutz und Prävention ergreifen | nationale und europäische Rechtsvorschriften bezüglich Sicherheit, Prävention und Sicherheitsmanagement am Arbeitsplatz | |
Projektmanagement und Produktionsprozess | ||
die für das spezifische Projekt notwendigen technologischen Bestandteile und Werkzeuge auswählen | Parameter für die Optimierung in Funktion der Produkteigenschaften | Umgang mit Software-Ressourcen für die Entwicklung von elektronischen Schaltugen wie EAGLE zum Zeichnen oder LogiSim zur Simulation von Logikschaltungen |
experimentelle Techniken anwenden, physikalische Modelle erstellen und Simulationen zur Auswahl der Lösungen und der Produktionsverfahren vornehmen | Merkmale und Parameter betreffend Produktionsprozesse Modelle für die Darstellung von Produktionsprozessen | Simulation mit PSpice, LogiSim und Erstellen von Kurven und Kennlinien mit Excel |
anwendungsorientierte Software für Planung, Analyse und Simulation verwenden | Hardware und Software für Projekterstellung, Simulation und Dokumentation | Zeichnen mit Eagle, Simulation mit PSpice, LogiSim und Erstellen von Kurven und Kennlinien mit Excel |
die Projektphasen und ihre funktionellen Eigenschaften vom Entwurf bis zur Vermarktung identifizieren und beschreiben | Arten der Verwaltung und Dokumentation eines Projekts | .] Erstellen von Protokollen und Projektdokumentationen mit Word und Excel, graphische Aufbereitung, Einbindung von Bildern und Schaltungen aus Eagle |
den Produktionsprozess und dessen Stellung im ökonomischen Industriesystem analysieren, dessen Merkmale identifizieren, die wesentlichen Parameter einschätzen und die Problema-tiken bezüglich erwaltung und Vermarktung untersuchen | Lebenszyklus eines Produkts betriebswirtschaftliche Grundsätze | .] Berechnung der Herstellungskosten einer elektronischen Schaltung unter Einbezug von Materialkosten, Entwicklung im Allgemeinen, Personalkosten, Verkaufsmarge. Schätzung der Lebensdauer eines Produktes |
Verfahren zur Verwaltung und Kontrolle von automatisierten Anlagen analysieren und darstellen | Kontrollverfahren | Einfügen von relevanten Testpunkten auf einer Schaltung, Messen und überprüfen der Signale und Einhaltung der vorgegebenen Toleranzen, Erstellen von Messprotokollen. Fachgerechtes Erstellen von Prüfprotokollen |
Baugruppen aufgrund ihrer technischen Eigenschaften und der Funktions-Optimierung des Leitsystems auswählen und einbauen | technische Eigenschaften von Baugruppen | Charakterisierung von Baugruppen nach Funktion und Anwendung und deren Einsatz in neue Projekte. Zusammenfassen von kleineren Schaltungen zu Modulen, z.B. Treiber für LED, Counter, Anzeigen, frequenzgenerierende Schaltungen, die später wiederverwendet wer |
3. und 4. Klasse |
Lerninhale der 4. Klasse | |
Fertigkeiten | Kenntnisse | |
Technologie der Bauteile | ||
Arten von elektrischen Zweipolen identifizieren, und deren Kenn-größen und Eigenschaften ermitteln | Funktionsprinzipien, Kenngrößen und Eigenschaften |
|
elektrische und technologische Eigenschaften der Elektro- und Elektronikgeräte beschreiben | technologische Eigenschaften und fachspezifischen Materialien | |
die Arbeitsweise von diskreten und integrierten Technologie und Projektierung elektrotechnischer und elektronischer Systeme Bauteilen erklären | Eigenschaften von aktiven und passiven Bauteilen und integrierten Schaltungen | |
fortschrittliche integrierte Bauteile und elektronische Systeme in die Planung einbeziehen | fachspezifische Bauteile, Schaltungen und Geräte | Bauteile mit höherem Intergrationsgrad wie GAL, PAL, SRAM und Microkontroller erlernen, der Umgang damit und Entwurf von elektronischen Schaltungen in dem sie enthalten sind. Problematiken wie Störanfälligkeit, Platinenlayout, Positionierung der einzelnen Bauteile werden behandelt |
Mikrocontroller und Digitaltechnik | ||
Struktur und Funktionsweise des Mikrocontrollers verstehen und darlegen sowie Schaltungen mit Mikrocontrollern entwerfen | auf Mikrocontrollern basierende Schaltungen | Zeichnung von Schaltungen mit Microkontrollern, Grundaufbau, Funktionsweise und äußere Beschaltung |
kombinatorische und sequentielle Schaltungen mit digitalen Bauteilen niedrigen Integrationsgrads entwerfen | technische Eigenschaften von digitalen Bauteilen und Schaltungen | verbindungsprogrammierte und speicherprogrammierte Logik, kombinatorische und auch sequentielle Typen, entwerfen und implementieren |
Sensorik und Messtechnik | ||
Messgeräte auswählen und bedienen, geeignete Mess- und Prüftechniken anwenden sowie geeignete Sensoren und Ausrüstung für die Analyse und Kontrolle ermitteln | Funktionsprinzipien und Einsatz von Mess- und Laborgeräten, Mess- und Prüftechniken | |
Messungen in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorgaben durchführen die Genauigkeit der Messungen mit Berücksichtigung der Fehlerfortpflanzung einschätzen | Messtechnik und Fehlerfortpflanzung | |
Zeichnen und Dokumentation | ||
Ergebnisse darstellen, auswerten und interpretieren, auch unter Verwendung informatischer Hilfsmittel | technische Zeichnungen und Dokumentation Tabellenkalkulation | Schaltungen mit elektronischen CAD zeichnen (z.B. mit EAGLE), Kennlinien erstellen und Berechnungen durchführen unter Zuhilfenahme von EXCEL, Darstellung von Messprotokollen graphisch und tabellarisch |
Blockdiagramme von Schaltungen, Netzwerken und Geräten erstellen | Schaltzeichen und Normen für technische Zeichnungen und Geräte fachspezifische Software und insbesondere Software für die grafische Darstellung | Entwurf und Zeichnung von Schaltungen mit Eagle unter Verwendung der standardisierten/normierten Schaltsymbole nach DIN |
Sicherheit und Zuverlässigkeit | ||
die Risikofaktoren in den Produktionsprozessen und bei der Verwendung des elektrischen Stromes identifizieren, einschätzen und analysieren, auch im Bezug auf die unterschiedlichen Frequenzbereiche | Risiken am Arbeitsplatz, insbesondere in Bezug auf die Elektro- und Elektronikindustrie Kriterien zur Festlegung eines akzeptablen Risikoniveaus | |
Schutzmaßnahmen vor Berührungsspannung durch direkten und indirekten Kontakt anwenden | allgemeine sowie fachspezifische Schutzeinrichtungen und deren Zuverlässigkeit | IP-Schutzklassen, einfache und doppelte Isolierung nach VDE, Erdungen, FI-Schutzschalter, allg. Überstromschutz. Galvanische Trennung in Elektrogeräten |
angemessene Maßnahmen für Sicherheit, Schutz und Prävention ergreifen | nationale und europäische Rechtsvorschriften bezüglich Sicherheit, Prävention und Sicherheitsmanagement am Arbeitsplatz | Einführung in die DIN-Normen für Schutztechnik |
Projektmanagement und Produktionsprozess | ||
die für das spezifische Projekt notwendigen technologischen Bestandteile und Werkzeuge auswählen | Parameter für die Optimierung in Funktion der Produkteigenschaften | |
experimentelle Techniken anwenden, physikalische Modelle erstellen und Simulationen zur Auswahl der Lösungen und der Produktionsverfahren vornehmen | Merkmale und Parameter betreffend Produktionsprozesse Modelle für die Darstellung von Produktionsprozessen | |
anwendungsorientierte Software für Planung, Analyse und Simulation verwenden | Hardware und Software für Projekterstellung, Simulation und Dokumentation | |
die Projektphasen und ihre funktionellen Eigenschaften vom Entwurf bis zur Vermarktung identifizieren und beschreiben | Arten der Verwaltung und Dokumentation eines Projekts | Erstellen von Protokollen und Projektdokumentationen mit Word und Excel, graphische Aufbereitung, Einbindung von Bildern und Schaltungen aus Eagle |
den Produktionsprozess und dessen Stellung im ökonomischen Industriesystem analysieren, dessen Merkmale identifizieren, die wesentlichen Parameter einschätzen und die Problema-tiken bezüglich erwaltung und Vermarktung untersuchen | Lebenszyklus eines Produkts betriebswirtschaftliche Grundsätze | Berechnung der Herstellungskosten einer elektronischen Schaltung unter Einbezug von Materialkosten, Entwicklung im Allgemeinen, Personalkosten, Verkaufsmarge. Schätzung der Lebensdauer eines Produktes |
Verfahren zur Verwaltung und Kontrolle von automatisierten Anlagen analysieren und darstellen | Kontrollverfahren | Einfügen von relevanten Testpunkten auf einer Schaltung, Messen und überprüfen der Signale und Einhaltung der vorgegebenen Toleranzen, Erstellen von Messprotokollen. Fachgerechtes Erstellen von Prüfprotokollen |
Baugruppen aufgrund ihrer technischen Eigenschaften und der Funktions-Optimierung des Leitsystems auswählen und einbauen | technische Eigenschaften von Baugruppen |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5. Klasse |
Messtechnik | ||
standardisierte Messverfahren einsetzen und mit virtuellen Messgeräten arbeiten | Messverfahren, Messsysteme und Datenlogger, Messwandler |
Aufbau und Funktionsweise von Datenloggern werden erläutert, anhand des Demoboards werden Messwerte aufgenommen und am PC angezeigt. Einlesen von Messwerten über Standard-Schnittstellen wie RS232 und USB, Exkurs zu industriellen Schnittstellen wie RS485, CAN-Bus, Lin-Bus, Mod-Bus. Telemetrie-Systeme über Funk (fächerübergreifend mit AUTOMATION) |
Anwendungsprogramme für die Überwachung und Prüfung elektronischer Systeme nutzen Interface-Probleme lösen | Funktionen spezifischer Software | |
technische Berichte und Projektdokumentation verfassen die wesentlichen Elemente für die Realisierung eines technischen Handbuchs identifizieren |
bereichsspezifische Standards und Normen | Umgang mit Standard-Software wie Word und Excel, Aufbau und Gliederung eines technischen Protokolles |
die Verfahren zur Abnahme eines Prototyps ermitteln und die notwendigen Korrekturen und Ergänzungen vornehmen | experimentelle Funktionsprüfung von Prototypen Abnahme und Kollaudierung | Erstellen eines Projektes mit fortlaufender Kontrolle und Tests der gestellten Vorgaben, Überarbeiten der Schaltung und erneute Überprüfung. Aufbau von Baugruppen auf Steckbrettern bzw. Prototypenserien, Messung der korrekten Funktionsweise laut Angabe |
Schnittstellen und Kommunikationstechnik | ||
standardisierte Schnittstellen zwischen elektronischen Geräten implementieren | die Kommunikation zwischen programmierbaren Systemen | Verschiedene Bus-Systeme wie RS232, USB, RS485, CAN-Bus, Unterschiede Strom-Spannungsschnittstelle, Differenzielle Signale, optische Datenübermittlung, Infrarot, Ultraschall |
die Grundlagen der Datenübertragung anwenden | Techniken der Datenübertragung |
Serielle und parallele Datenübertragung, Eigenschaften von drahtgebundenen bzw. drahtlosen Datenübertragungen, optische Datenübertragung (fächerübergreifend mit AUTOMATION) |
Steuerungstechnik | ||
die funktionellen Eigenschaften von Steuerungen mit programmierbarer Logik (SPS und Mikrocontroller) ausnutzen | im Microcontroller integrierte Peripherieeinheiten | Kennenlernen der einzelnen Peripheriebausteine des im Unterricht behandelten Microcontrollers, wie SCI, Timer, SPI, ADC, KBI usw |
die allgemeinen Aspekte und Anwendungen der industriellen Automation in Bezug auf elektrische, elektronische, pneumatische und hydraulische Technologien erläutern Robotersysteme entwickeln |
Schaltungen / Geräte der Steuerungstechnik und deren Schnittstellen |
Unterschiedliche Einsatzgebiete von SPS bzw. Microcontroller, Vor- und Nachteile der einzelnen Techniken, Aufgabenbereiche (Anwendung von Programmiermethoden aus dem Fach AUTOMATION) |
die Methoden der Analyse von Steuerungssystemen anwenden und Software für die Analyse von Steuerungen und die Simulation einer Regelung einsetzen | Analysemethoden und Simulationssoftware | Umgang mit Simulationssoftware, vor allem in der Software-Entwicklung (CodeWarrior), elektronische Simulationen mit PSpice |
Anwendungsprogramme für die Überwachung und Steuerung automatischer Systeme entwickeln | visuelle Programmiersprachen für die Datenerfassung | |
Signalgeneratoren und Leistungsverstärker | ||
diskrete Signal- und Leistungsverstär-ker, Schaltungen zur Erzeugung und Umwandlung von periodischen und nicht periodischen Signalen sowie Datenerfassung planen und anwenden | Bauteile der Leistungselektronik Signal-Generatoren und Signalwandler | Siehe Elektronik |
Fehler und Störungen in Schaltkreisen eingrenzen | Troubleshooting | Systematische Suche von Fehlern in den elektronischen Projekten, die die Schüler selbst erstellen. |
Umweltschutz und Sicherheit | ||
einen Produktionsprozess und die Nutzung der Energieressourcen in Bezug auf die Kosten und die ökonomischen, sozialen und ökologischen Auswirkungen analysieren und bewerten | Aspekte der Life Cycle Analysis (Ökobilanzierung) | Einwirkungen der Herstellung von elektronischen Schaltungen auf die Umwelt, Belastung durch Elektroschrott, äquivalente CO2-Emissionen, RoHS-Verordnung, Materialrecycling / Rohstoff-Recycling, Kostenrechnung, Entsorgungsgebühren |
Umweltprobleme identifizieren und die technologischen Lösungen für das Prozessmanagement analysieren und bearbeiten | Umweltauswirkungen der Produktionssysteme und Anlagen in fachspezifischen Bereichen nationale und europäische Normen zum Umweltschutz, insbesondere im Bezug auf die Entsorgung von Abfallprodukten | Siehe obiger Punkt |
die Sicherheitsnormen auf konkrete Fälle im eigenen Kompetenzbereich anwenden bei der Erstellung des Sicherheitsplanes mitwirken | Zuständigkeit der Verantwortlichen für die Sicherheit auf der Arbeitsstelle Sicherheitsbestimmungen für die Arbeitnehmer Pflichten und Aufgaben der für Prävention zuständigen Personen | |
Produktionsprozess und Qualitätssicherung | ||
die Entwicklung und Überwachung des Projektes leiten, die Fortschritte in der Produktion feststellen und die Übereinstimmung des Projekts mit den gestellten Vorgaben überprüfen | Methoden des Projektmanagements und zur Kontrolle des Projektfortschritts | Erstellung von Projektplänen, Gliederung des Projektes und Festlegung der Schnittstellen, Übergabeparameter bestimmen und Testumgebung entwickeln. Erstellen von Milestones (Meilensteinen) mit Zeitangabe, Erstellen von GAND-Diagrammen |
die Methoden und Tools zur Durchführung von Tests für die Produkt-Evaluation auswählen | Testmethoden und Softwaretools | Zusammenstellen von geeigneten Testreihen für die Überprüfung der korrekten Funktionsweise der Schaltung, Durchführung besagter Testreihen mit Ausarbeitung eines Testprotokolls |
die Kriterien für die Qualitätszertifizie-rung eines Produktes ermitteln und die Vorgangsweise bezüglich der Zertifi-zierung eines Verfahrens erklären | Zertifizierung der Produktqualität und des Produktionsprozesses | Einführung in die ISO9000-Normen, das Konzept der gleichbleibenden Qualität, Probleme bei der Bauteilbeschaffung von No-Name-Bauteilen, Stichwort Asien, Definition eines festgelegten Produktions- und Prüfablaufes |
die Organisation eines komplexen Produktionsprozesses analysieren und dokumentieren | Komponenten eines Produktionsprozesses Dokumentationstechniken | Aufteilung des Produktionsprozesses in Teilabschnitte, z.B. PCB-Herstellung, SMD-Bestückung, THT-Bestückung, Einbau in Gehäuse, mechanische Bearbeitungen etc |
die Kosten des Produktionsprozesses und der Industrialisierung eines Produkts einschätzen, auch durch Einsatz von Anwendungssoftware | Kostenanalyse Software zur Berechnung der Kosten für Produktion und Industrialisierung des Produktes |
Aufgliederung der Kostenfaktoren (Bauteilkosten, Produktionskosten, Entwicklungskosten und deren Amortisierung, Personalkosten, Logistikkosten), Erkennen von fixen und variablen Kostenfaktoren und deren Einfluss auf den Endpreis, Werbekosten |
die Typologie der branchenspezifischen Produkte in Hinsicht auf die Marktbedürfnisse beschreiben und die für ihre Realisierung notwendigen Vorgänge definieren | Grundlagen der Unternehmensorganisation | Marktanalyse, Vergleiche von Regionen, Produktvergleich mit Kostenschätzung |
den Zusammenhang zwischen den Betriebsstrategien und den besonderen Marktbedürfnissen erkennen | allgemeine Grundsätze des Marketings | Siehe obiger Punkt |
die allgemeinen Prinzipien der Theorie der totalen Qualität analysieren und deren Bezugsnormen identifizieren | ISO – Normen | Siehe Punkt 28, ISO9000 |
die technischen, organisatorischen und ökonomischen Aspekte der Arbeitsvorgänge dokumentieren, mit besonderer Berücksichtigung der Qualitätskontrolle laut Industriestandard | Kriterien der Qualitätskontrolle | Siehe Punkte 30 und 31 |
Technologische Fachoberschule 1. Biennium
Ziele
Der Unterricht in diesem Fach vermittelt den Schülerinnen und Schülern Kompetenzen im Beobachten, Beschreiben und Analysieren von natürlichen und technischen Phänomenen und im Erkennen von Systemen und komplexen Zusammenhängen.
Im Physikunterricht entwickeln Schülerinnen und Schülern die Fähigkeit, auch im Zusammenhang mit den anderen wissenschaftlich-technologischen Fächern Instrumenten und Methoden der Visualisierung Objekte darzustellen, die Realität und das Umfeld zu analysieren, darzustellen und zu interpretieren.
Die Schülerinnen und Schüler lernen die nötigen Materialien, Werkstoffe und Arbeitsinstrumente sowie die Organisationskriterien für die betreffenden Objekte im Bauwesen, in der Industrie, in der Anlagetechnik und in der Umwelttechnik kennen.
Von besonderer Bedeutung sind Datenanalyse und Dateninterpretation, das Ableiten von Schlussfolgerungen, auch mit Hilfe von grafischen Darstellungsmethoden und die bewusste Verwendung der Möglichkeiten, die uns die Informatik bietet. Das Erlernen der traditionellen und informationstechnischen Darstellungsmethoden und der Strukturierungs- und Organisationsmethoden im digitalen Bereich spielt eine zentrale Rolle.
Dabei nutzen Schülerinnen und Schüler das Netz und informations-technische Instrumente für das eigene Lernen und fachliche Vertiefungen. Besonders beachtet werden beim Umgang mit technischen Instrumenten die Aspekte der Sicherheit der Lebens- und Arbeitsbereiche, des persönlichen Schutzes und des Schutzes der Umgebung.
Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums
Die Schülerin, der Schüler kann
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Die Lernerfolge und die Leistungen werden durch graphische Arbeiten und mündliche Prüfungen überprüft.
In der Werkstatt erfolgt die Bewertung anhand der Feststellung handwerklicher Fähigkeiten und der Geschicklichkeit, vor allem aber Genauigkeit und Präzision bei der Ausführung der einzelnen praktischen Arbeiten.
Art und Häufigkeit der Leistungserhebungen: eine angemessene Anzahl wird vorgesehen und durchgeführt
Gewichtung: Schularbeiten und Tests: 0,75 - 1; Vorträge und Prüfungen 0,3 - 0,5; Hausaufgaben 0,5; Labortätigkeit in der Werkstatt 0,5;
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt Mitarbeitsnote: wird vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Fachgerechter Umgang mit Arbeitsgeräten, Sachliche und technische Korrektheit der Darstellung, Genaue und saubere Ausführung,
Räumliches Vorstellungsvermögen, Zeitmanagement,
Anwendung der Fachsprache
Anmerkungen
Psychomotorik: sauberer und effizienter Umgang mit den Zeichen- und Mediengeräten, Kognitive Fähigkeiten: das Erfassen konstruktiver Ausdrucksformen, räumliches Vorstellungsvermögen, sachlich- technisches Verständnis,
Kombinationsvermögen verschiedener Darstellungsmethoden, Planungskompetenzen und saubere Ausführung der technischen Zeichnung,
Es wird auch besonders darauf geachtet, dass eine korrekte Fachsprache verwendet wird.
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 1. Kl. | Überfachliche Zusammenarbeit |
Die verschiedenen Instrumente und Methoden zur grafischen Darstellung von geometrischen Figuren, einfachen und komplexen Körpern nutzen |
Elemente der projektiven Geometrie Gesetze und Theorien der Wahrnehmung |
Die grafische und multimediale technische Sprache Traditionelle Arbeitsmaterialien und Anwendungstechniken, sowie informatische grafische Darstellungsmethoden |
Mit allen Fächern, vor allem mit den Technischen Fächern, Mathematik, Physik |
Die normierten Darstellungsarten in den verschiedenen technischen Bereichen anwenden |
Normen, Methoden, Instrumente und Techniken der traditionellen und informatischen grafischen Darstellung |
Norminstitute und Normung in technischen Zeichnungen Allgemeine geometrische Grundkonstruktionen |
Mit den Technischen Fächern, Mathematik und Physik |
Bei der Analyse räumlicher Darstellungen und Objekteigenschaften eine grafische, infografische und multimediale Ausdrucksweise verwenden |
Grafische, infografische, multimediale Ausdrucksweise Grundbegriffe der informatischen Modellierung in 2D und 3D |
Regelmäßige Vielecke Kreisanschlüsse |
Mit den Technischen Fächern Chemie, Mathematik und Physik |
Bei der Aufnahme und Analyse komplexer Objekte den Bezug zu Materialien und Verarbeitungstechniken sowie Darstellungsmethoden herstellen |
Theorie und Methoden der manuellen und instrumentellen Datenerfassung |
Technische Kurven |
Mit den Technischen Fächern, Chemie, Mathematik und Physik |
Verschiedene traditionelle und informatische Darstellungsformen in 2D und 3D verwenden und verschiedene Präsentationstechniken nutzen |
Methoden und Techniken der räumlichen Wiedergabe von komplexen Objekten |
Unfallverhütung und Arbeitssicherheit. Eigenschaften, Auswahl und Verwendung der Werkstoffe. Messinstrumente und Messtechnik.Verschiedene Arbeitstechniken, Umgang mit Werkzeugen und Werkzeugmaschinen. |
Mit den Technischen Fächern, Chemie und Physik |
Objekte in Form, Funktion, Struktur und Material planen, sie grafisch darstellen und dabei traditionelle und multimediale Methoden verwenden |
Verfahren zur räumlichen Darstellung von komplexen Objekten |
Anwendungsmethoden zur Bestimmung einer Bestandsaufnahme und Erstellung von einfachen Werkstattzeichnungen. |
Mit den Technischen Fächern des Bienniums und teils der Trienniums. |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 2. Kl. | Überfachliche Zusammenarbeit |
Die verschiedenen Instrumente und Methoden zur grafischen Darstellung von geometrischen Figuren, einfachen und komplexen Körpern nutzen |
Elemente der projektiven Geometrie Gesetze und Theorien der Wahrnehmung |
Darstellung dreidimensionaler mathematischer Körpermodelle. Anwendung der traditionellen und multimedialen Sprache bei 3D Körpermodellen. |
Bei den technischen Fächer, wie Biologie und Erdwissenschaften, Physik,Informatik, Mathematik, Geometrie, Chemie. Inhalte: Das Erstellen mathematischer Grundmodelle. |
Die normierten Darstellungsarten in den verschiedenen technischen Bereichen anwenden | Normen, Methoden, Instrumente und Techniken der traditionellen und informatischen grafischen Darstellung |
Überprüfungen und Bearbeitung der Werkstoffe Dreitafelprojektion von Grundkörpern und Mantelabwicklungen Deitafelprojektion von Körpergruppen Allgem. Körperdurchdringungen (Zylinder) |
Technische Fächer: Physik, Chemie, Biologie und Erdwissenschaften, Angewandte Technologie, Fachrichtungsfächer. Inhalte: |
Bei der Analyse räumlicher Darstellungen und Objekteigenschaften eine grafische, infografische und multimediale Ausdrucksweise verwenden | Grafische, infografische, multimediale Ausdrucksweise Grundbegriffe der informatischen Modellierung in 2D und 3D |
Anwendungtechniken zur Darstellung von zweidimensionlen und dreidimensionalen Objekten durch manuelle und computergesteuerte Darstellungsverfahren | Technische Fächer: Physik, Chemie, Biologie und Erdwissenschaften, Angewandte Technologie, Fachrichtungsfächer. Inhalte: Kenntnis der traditionellen und multimedialen Sprache. |
Bei der Aufnahme und Analyse komplexer Objekte den Bezug zu Materialien und Verarbeitungstechniken sowie Darstellungsmethoden herstellen | Theorie und Methoden der manuellen und instrumentellen Datenerfassung |
Grundlagen der maschinellen Bearbeitung: Oberflächenangaben Toleranzen Kennzeichnung und Eintragung der Toleranzenfelder Passungen und Passsysteme Messtechniken, Messuhren, Gewindelehren, Einflüsse auf Messabweichungen |
Technische Fächer: Physik, Chemie, Biologie und Erdwissenschaften, Angewandte Technologie, Fachrichtungsfächer. Inhalte: Normgerechter Umgang mit Messinstrumenten, Werkzeugen und Werkzeugmaschinen. |
Verschiedene traditionelle und informatische Darstellungsformen in 2D und 3D verwenden und verschiedene Präsentationstechniken nutzen | Methoden und Techniken der räumlichen Wiedergabe von komplexen Objekten | Fertigungsbezogenes Darstellen: - Normgerechte Bemaßung - Schnittdarstellungen - Gewindedarstellungen |
Technische Fächer: Physik, Chemie, Biologie und Erdwissenschaften, Angewandte Technologie, Fachrichtungsfächer. Inhalte: Normgerechte Planung des Gegenstandes durchführen. Ansichten, Querschnitte, räumliche Darstellungen und Beschreibung der Arbeitsabläufe anfertigen. |
Objekte in Form, Funktion, Struktur und Material planen, sie grafisch darstellen und dabei traditionelle und multimediale Methoden verwenden |
Verfahren zur räumlichen Darstellung von komplexen Objekten Methoden und Techniken für die Projektanalyse und die Planung |
Werkstücke aus Handwerk und Technik analysieren Anfertigungen von Werkstattzeichnungen einfacher |
Technische Fächer: Physik, Chemie, Biologie und Erdwissenschaften, Angewandte Technologie, Fachrichtungsfächer. Inhalte: Normgerechte Planung, Ausführung der Arbeitsabläufe durch erstellte Modelle |
Ziele
2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Bauwesen, Umwelt und Raumplanung
Der Unterricht im Fach Vermessung ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern die formale Sprache und die Methoden der Mathematik insbesondere der Statistik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung in konkreten Situationen und Kontexten anzuwenden. Die Schülerinnen und Schülern lernen die geografischen, ökologischen und landschaftlichen Aspekte der natürlichen und vom Menschen geprägten Umwelt zu betrachten sowie die Zusammenhänge mit der Bevölkerungsentwicklung, der Ökonomie, den soziokulturellen Strukturen und deren im Laufe der Zeit erfolgten Veränderungen zu analysieren. Sie erhalten außerdem die Möglichkeit im Rahmen der eigenen Kompetenz Verfahren und Techniken anzuwenden, um innovative und optimierende Lösungen zu finden. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass Schülerinnen und Schüler die Bedeutung des ergebnisorientierten und zielführenden Arbeitens erkennen, sich mit den Prinzipien der Berufsethik auseinandersetzen und die notwendige Verantwortung zu übernehmen lernen.
Kompetenzen am Ende der 5. Klasse
Die Schülerin, der Schüler kann:
Didaktische und methodische Hinweise in Bezug auf die Bewertung
Schularbeit:
Test:
Mündliche Prüfung:
Projektarbeit:
Präsentation:
Hausaufgabe/Protokoll:
Gewichtung: alle "1"
Bewertung des Lernfortschritts: wird berücksichtigt
Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt
Mitarbeitsnote: wird vergeben
Bewertungskriterien: Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Anmerkungen
Schularbeit:
Test:
Mündliche Prüfung:
Projektarbeit:
Präsentation:
Hausaufgabe/Protokoll:
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 3. Kl. | Überfächliche Zusammenarbeit |
Bezugssystem in Abhängigkeit von der Ausdehnung des Vermessungsgegenstandes auswählen |
Bezugssysteme und Erdmodelle in Abhängigkeit von Art und Ausdehnung der Geländeaufnahme | Erdgestalt: Ebene, Kugel, Rotationsellipsoid, spezielle Bezugssysteme, Maßsysteme und Maßeinheiten | Geographie |
Kartesische und polare Koordinaten zur Bestimmung der Lage und des Flächeninhaltes ebener Objekte anwenden | kartesisches und polares Koordinatensystem und Transformationen zwischen den Systemen | Koordinatenrechnung, das zweidimensionale geodätische Koordinatensystem, Eigenschaften, Bezug zu polaren Koordinaten, Anwendungen in Praxis und Theorie von Messdaten der Vermessungsebene bis hin zur Lage- und Höhenangabe
Trigonometrische Punktbestimmungsaufgaben: Hauptaufgaben, rechtwinklige Koordinaten, Einrechnen seitwärts liegender Punkte, Vorwärtsschnitt, Rückwärtsschnitt, Schnittpunkt zweier Geraden Bestimmung von Flächeninhalten aus polaren und kartesischen Koordinaten |
Mathematik: Trigonometrie, Koordinaten-angaben |
Vermessungsgeräte überprüfen, justieren und sachgerecht nutzen | Methoden und Techniken der Verwendung einfacher Vermessungsgeräte und elektronischer Totalstationen | Horizontierung und Zentrierung von Messgeräten, Geräte auf Stehachs-, Kippachs-, Zielachsfehler überprüfen und Justierung vornehmen.
Aufbau und Komponenten von Vermessungsgeräten Mechanische, optische und elektronische Vermessungsgeräte und deren Zubehör im vermessungstechnischen Einsatz anwenden Methoden der Winkel- und Distanzmessung (mechanisch, optisch, elektro-optisch) Bestimmung von Höhenunterschieden: Nivellement |
Optik Elektronische Signalübertragung |
Passive und aktive Messsignale verwenden, topografische Grundgrößen messen und auswerten |
Eigenschaften und Definitionen topografischer (Keine Vorschläge), Methoden der Distanzmessung und Verfahren zur Messung und Berechnung |
Lage- und Höhenmessungen in Gebieten geringer Ausdehnung: Distanzmessungen, Winkelmessungen und Messung von Höhenunterschieden nach unterschiedlichen Verfahren und Methoden Auswertung von Messdaten der Lage und Höhe: Streckenreduktion, trigonometrische Höhenunterschiede, Einfache Richtungsmessung und Messung in zwei Kreislagen, Zwangszentriertes Messen Messung und Auswertung von Beobachtungen gleicher und unterschiedlicher Genauigkeit (Fehlerrechnung/Standardabweichung) |
Planung und Bauwesen: Erstellung von Planungsgrundlagen |
Geeignete Verfahren für die Erfassung und Darstellung der Höhenangabe eines Geländes auswählen | Methoden und Verfahren der Geländeaufnahme Formen der graphischen und kartographischen Darstellung des Geländes und gebräuchliche Symbolik | Topografie- Geländeaufnahme: Rechtwinkel-/Einbindeverfahren, Polaraufnahme, Flächennivellement, Vermarkung und Signalisierung von Punkten, Feldrissführung und Messprotokoll, Maßstab, Einführung in die Kartographie und Symbolik anhand der kartographischen Unterlagen des Landes, Generalisierung von Objekten,
Erstellung von Höhenlinien aus Punktwolken und Dreiecksvernetzung Darstellung in Höhenlinienplänen |
Technisches Zeichnen: Handdarstellung Mathematik: Darstellung von (linearen) Funktionen |
Die Fehlertheorie an Messreihen anwenden | Fehlerrechnung, Methoden der Ausgleichung und Verbesserung, Toleranzgrenzen | Aufgabe der Fehlerrechnung, Fehlerarten, Mittelwerte und Streuungsmaße des arithmetischen Mittels, Einführen von Gewichten, das gewogene Mittel, Angabe von Fehlergrenzen und Anwendungen der Fehlerfortpflanzung | Mathematik: Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung |
Daten eines Feldregisters auswerten | Datentypologie im Feldbuch | Protokollführung, Nutzung geeigneter Tabellen für numerische und beschreibende Kodierungen
Einsatz von Vorlagen zur grafischen Darstellung von Vermessungsobjekten Programmgestützte halbautomatische Auswertung von Messdaten Unterscheidung zwischen Messdaten der Lage und Höhe |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 4. Kl. | Überfächliche Zusammenarbeit |
Eine vollständige topografische Vermessung durchführen, vom Lokalaugenschein bis hin zur grafischen Wiedergabe | Stützmessungen mittels Polygonierungen | Organisation einer Vermessungsaufgabe, Bestands- oder Geländeaufnahme: Wahl geeigneter Instrumente, Zusatz- und Hilfsmittel Grundlagenvermessung über Polygonierung: Arten von Polygonzügen, Absicherung vor Messfehlern, Auswertung und Analyse von fliegenden, geschlossenen und angeschlossenen Polygonzügen. Datentransfer, -analyse, -umwandlung Anwendung manueller und computergestützter Rechenalgorithmen Anwendung von Auswertungssoftware und grafische Darstellung mittels CAD-Programmen |
Vermessungs-praktika, klassenüber-greifende Zusammenarbeit mit Bezug zu anderen Fächern der Fachrichtung und öffentlicher Institutionen |
Eine Katastervermessung durchführen und diese an das Festpunktfeld anbinden | Art der Durchführung einer Vermessung zur Fortführung der kartografischen Unterlagen des Katasters und gesetzliche Bestimmungen dazu | Grundlagen und Aufgaben des Katasters, Festpunktfeld, Inhalt und Datenformat eines Teilungsplanes, Anwendung der Software PREGEO, Polygonzugvermessung, Punktbeschreibungen | Wirtschafts- und Schätzungslehre, Rechtskunde
Expertenvorträge |
Eine Absteckung von Punkten ausführen, die aus einer bestehenden Karte oder einem Projekt entnommen sind | Absteckungsmethoden | rechtwinklige und polare Absteckungsmethoden, Absteckung von Einzelpunkten, freie Stationierung mit entsprechenden Instrumenten
Anwendung der Methoden in der Absteckung von Bauwerken, bei Grenzabsteckungen und Grenzwiederherstellungen, Festlegung von Lage- und Höhenpunkten Erstellung von Absteckungsplänen |
Planung und Bauwesen: Absteckungspläne, Baustellenorganisation |
Eine Vermessung mit Satelliten durchführen, indem das Beobachtungsverfahren festgelegt und der Beobachtungszeitraum geplant werden | Funktionsprinzip des globalen Satellitenpositionierungssystems (GPS) Referenzsysteme der satellitengestützten Geländeaufnahme, Bezugsflächen der Höhenmessung, Methoden und Beobachtungsverfahren der Satellitengeodäsie | Einführung in die Satellitengeodäsie: Bezugs- und Koordinatensysteme für die Lage und Höhe: WGS84, UTM, Ellipsoidische und orthometrische Höhen, Geoidundulation Raumsegment (Satelliten) Datensegment (Signal) und Nutzersegment (Antennen) Planung einer GPS-unterstützten Vermessung und Kombination mit terrestrischen Vermessungen |
Expertenvorträge |
Eine terrestrisch-fotogrammetrische Aufnahme für die Entzerrung und Zusammenführung architektonischer Fassaden ausführen | Merkmale der monoskopischen und stereoskopischen Betrachtungsweise Techniken der Bearbeitung von Messbildern mit optischen und numerischen Methoden | Einführung in die Fotogrammmetrie, optisch-analoge und digitale Auswertung von Messbildern, Erstellung eines Orthofotos
Stereoskop: räumliche Betrachtung digitale Fotogrammmetrie: Messkamera, Kalibrierung Zusammenführung und Entzerrung von Messbildern digitaler Aufnahmen anhand der Aufnahme eines denkmalgeschützten Gebäudes, einer Fassade oder Denkmals |
|
Die Zusammenhänge für den Einsatz der Laserscan-Technologie zur geomorphologischen und architektonischen Vermessung erkennen | Funktionsprinzip eines Laserscanners Anwendungsbereiche und -methoden des terrestrischen und flugobjektgetragenen Laserscannens | Möglichkeiten des Einsatzes von Laserscannern bei Vermessungsaufgaben: Erstellung von Karten und Plänen, Einsatz zur Datenerfassung bei geografischen Informationssystemen (GIS), Analyse- und Forschungsaufgaben
Vermarkung von Passpunkten, Aufnahme von Objekten und die daraus resultierende digitale Punktwolke samt Datenbereinigung |
Fernerkundung EURAC |
Die kartographischen Darstellungen lesen, verwenden und interpretieren, Transformationen von kartographischen Koordinaten durchführen | Systeme, Methoden und Techniken der kartographischen Wiedergabe und Darstellung, Darstellungsnormen und Nützlichkeit der Katastermappen, das historisches Kataster |
Einführung in die Kartografie: vom Modell bis zur Reproduktion winkel-, strecken- und flächentreue Abbildungsgleichungen und deren Anwendungen die Kartografie des IGMI (Istituto Geografico Militare Italiano) mit historischem Hintergrund die Landeskartografie: Raster- und Vektorkarten in den diversen thematischen Browsern Karten und Pläne des Katasters: historische Entwicklung, Fortführung historischer, analoger und digitaler Mappen Neuvermessung und Neuanlegung des Grenzkatasters |
|
Ein geografisches Informationssystem aufgrund des Interessengebietes anwenden | Theorie und Methoden der Verwaltung von Geodaten im Geoinformationssystem (GIS) | unterschiedliche Informationssysteme, Sammlung und Darstellung von Geodaten aus der Sicht der Vermessung
Datenbanken erstellen und Programmiersprachen anwenden |
Elektronik Informatik |
Fertigkeiten | Kenntnisse | Lerninhalte 5. Kl. | Überfachliche Zusammenarbeit |
eine Aktualisierung der Akten des Grundkatasters verschiedenen Typs verfassen, dabei informatisierte Verfahren anwenden | telematische Übermittlung der Katasterunterlagen zur Aktualisierung der Katasterakten und gesetzliche Bestimmungen | Rechtliche Grundlagen und Bestimmungen des Grundkatasters
Datenformat und Inhalte eines Teilugsplanes mit "PREGEO" Ausführung einer Vermessung und Auswertung der Messdaten in grafischer und numerischer Form bis hin zur abgabegerechten Form |
Führung Kataster- und Grundbuchsamt |
Vermessungen ausarbeiten, die Problemstellungen bei der Teilung geschlossener Flächen einheitlichen oder unterschiedlichen Wertes betreffen und die Lage der Teilungslinien festlegen | Flächeninhalt von Polygonen, analytische Methoden zur Bestimmung von Teilungslinien bei einer Grundstücksteilung | Teilung regelmäßiger und unregelmäßiger Grundstücke
Festlegung und Absteckung neuer Grenzpunkte und Teilungslinien Ausführung in Form von Parallel-, Senkrecht-, Verhältnisteilung und bei Vorgabe von Zwangspunkten Problematik der Flächenbestimmung und Unterscheidung zwischen grafischer Fläche, Fläche in Natur und Fläche laut Liegenschaftsverzeichnis |
|
Problemstellungen der Verschiebung, Richtigstellung und Wiederherstellung von Grenzen lösen | Methoden und Verfahren einer Grenzbegradigung | Grenzbegradigung mit und ohne Flächenausgleich
Grenzrekonstruktion anhand der Unterlagen des Katasters und Grundbuchs Absteckung wiederhergestellter Grenzen Arbeitsbereich des Partei- und Gerichtssachverständigen |
Rechtskunde |
die Einebnung eines Grundstückes lösen, ausgehend von dessen lage- und höhenmäßiger Darstellung | Erdmassenberechnung Einteilungsmöglichkeiten und Berechnungsmethoden zur Einebnung eines Geländes |
Massenberechnungen (Erdmassen) im Hoch- und Tiefbau
Anwendungsbeispiele im Straßenbau (Straßenkörper), Bauwesen (Aushub von Baugruben, Errichtung von Sport- und Freizeitanlagen, Park- und Campingplätzen), Geologie und Zivilschutz (Obertageabbau, Hangrutschungen), Landwirtschaft (Meliorierungs- Flurbereinigungsarbeiten) Massenberechnung nach der Prismenmenthode aus einem digitalen Geländemodell (DGM) lage- und höhenmäßige Festlegung eines Massenausgleichs samt rechnerischer und grafischer Ermittlung der Durchstoßpunkte |
|
Planunterlagen von Straßenbauprojekten ausarbeiten und die entsprechenden Massenberechnungen durchführen | Normen, Vermessung, Planung und Materialien im Straßenbau | Einführung in den Straßenbau anhand der „Funktionellen und geometrischen Normen für die Planung von Straßen in der Autonomen Provinz Bozen“
Planungsablauf (Machbarkeitsstudie, Vorprojekt, Festlegung der technischen Eigenschaften, Kartenwerke als Planungsgrundlage, Aufbau eines Straßenkörpers und Belagsarten |
|
Vermessungen und Absteckungen im Gelände zum Bau von Straßen und Linienbaustellen ausführen | Techniken der topografischen Erfassung und Absteckung | Methoden der Absteckung als Umkehrung der Aufnahmeverfahren (rechtwinklig, polar, freie Stationierung, punktweise)
Einrechnung und Absteckung der Trasse über Haupt- und Zwischenpunkte |
Planung und Bauwesen, Bautechnik, Baustoffkunde
kleines Projekt dazu |
topografische Instrumente verwenden, um die Stabilität von Bauwerken zu prüfen, Erdrutschbewegungen zu überwachen und Gebiete archäologischen Interesses zu vermessen |
topografische Instrumente für spezielle Anwendungen und entsprechende Einsatzmethoden | Auswahl geeigneter Messverfahren und Einsatz der entsprechenden Messinstrumente
Abwicklung von Aufgabenstellungen in der Ingenieurgeodäsie an Deformationsmessungen und Bauwerksüberwachnungen mit Messverfahren zur Aufnahme archäologischer Fundstellen |
Amt für Bodendenkmäler |